Pferdesteuer einführen
Nr. 1300 | Leser2000 |
Pferdesteuer einführen. Warum nur die Hundebesitzer belasten. Wer macht hier wohl die grösseren Haufen?!
Nr. 1300 | Leser2000 |
Pferdesteuer einführen. Warum nur die Hundebesitzer belasten. Wer macht hier wohl die grösseren Haufen?!
Nr. 1299 | Raketenfreak |
Die Ampelanlage an der Horst-Embacher-Allee produziert m.E. erhebliche Kosten für alle Steuerzahler und produziert zusätzlichen Stau. Als Alternative zu einem möglichen Kreisverkehr wäre denkbar, an der Einmündung in den Friedrichsgaber Weg schlicht einen Rechtsabbiegerpfeil aufzustellen und eine durchgezogene Linie in der Straßenmitte.
Wenden können die Anwohner dann relativ leicht am Kreisel Buchenweg. Kostet nur ein Verkehrsschild und etwas Farbe und spart der Stadt die m.E. nicht unerheblichen Unterhaltskosten für die unnötige zusätzliche Ampel.
Nr. 1298 | Katerchen |
Schon gieren viele Kommunen, um es den Tangstedter nachzumachen, und auch hier im Bürgerhaushalt wurde jedes Mal der Ruf nach Einführung einer Pferdesteuer laut. Wer kein Pferd hat, der ist gerne bereit, dass die anderen, die Pferdebesitzer, doch zahlen sollen. Ich habe zwar kein Pferd, bin aber trotzdem dagegen.
Die Gemeinde Tangstedt irrt, wenn sie meint, dass es dem Ruf nicht schadet. Gerade ist sie bundesweit als pferdefeindliche Gemeinde bekannt geworden. In den drei Gemeinden in Hessen, in denen es eine Pferdesteuer gibt, werden übrigens keine Pferde mehr gehalten. Ob die Gemeinde Tangstedt das auch haben möchte? Immerhin gibt es einige Reiterhöfe, die mit der Pferdepensionshaltung ihr Einkommen bestreiten. Da werden in kürze wohl einige Arbeitsplätze wegfallen, wenn die Einsteller abwandern.
Wer eine Pferdesteuer einführt, sollte auf jeden Fall auch eine Fahrradsteuer, Kinderwagensteuer und sonstige Fahrzeugsteuer (Bobbycar & Co.) in Erwägung ziehen. Diese Fahrzeuge dienen schließlich auch zur Fortbewegung.
Bei den Tieren kann ich mir auf jeden Fall eine Katzensteuer und Kleintiersteuer vorstellen. Vielleicht lassen sich auch Singvögel und Aquarienfische besteuern. Wer sich schon Tiere leistet und Ausgaben für Futter, Tierarzt, Zubehör hat, kann sicherlich auch noch eine Steuer bezahlen.
Und das Pferde ja zum ReitSPORT genutzt werden (wenn sie nicht zu jung oder zu alt oder krank sind), bietet sich das weite Feld des Sportes an, um neue Steuern zu kreieren. Ich wäre da auf jeden Fall für eine Fußball-, Tennis- und Schwimmsteuer. Fußball ist ein verletzungsrisikoreicher Sport, das Geschrei bei Spielen stört nur. Tennisspieler sind auch alles reiche Leute, und wer sich Badeklamotten und eine Schwimmbadkarte kaufen kann, der kann auch eine Wasserbenutzungsteuer entrichten.
Wen das immer noch nicht abhält, für eine Pferdesteuer zu sein, den besuche ich gerne, um mal zu gucken, was für eine Steuer für diesen Personenkreis eingeführt werden könnte.
Iskander |
Mensa Gymnasium Harksheide erweitern.
Nr. 1295 | Raketenfreak |
Die Kantine oder Mensa im Gymnasium Harksheide (mehr als 900 Schüler) ist an der Kapazitätsgrenze angelangt. Das gute Angebot wird von von einer zunehmenden Anzahl der Kinder genutzt. Leider ist der Raum nicht mehr ausreichend, so dass bereits über Unterrichtsverlagerungen nachgedacht werden muss, um eine längere Mittagspause zu ermöglichen, damit alle Kinder die Möglichkeit haben, etwas zu essen.
Das derzeitige Ausgabepersonal wird bereits vom Schulverein bezahlt, ist aber nicht ausreichend. Zusätzliches Ausgabepersonal würde Staus bei der Ausgabe abmildern. Zudem wären einige pragmatische Raumerweiterungen hilfreich, z.B. zwei klimatisierte Container. Diese Investitionen würden den Kindern und Familien helfen und das notwendige Ganztagesangebot deutlich verbessern.
wessi |
Einen Wohnmobilstellplatzes einrichten hinter dem Vitaliaärtzehaus an der Ulze. Die Investitionen würden sich mit Sicherheit in relativ kurzer Zeit amortisieren. Der Stellplatz müsste natürlich durch Hinweisschilder kenntlich gemacht werden.
Katerchen |
Meilensteine sind überflüssig und für den fließenden Auto-Verkehr ein Hindernis.
Kein Autofahrer hat die Zeit und Muße, um in der Gegend herum zu schauen und neue Geschäfte zu entdecken, weil auch Tempo 30 volle Aufmerksamkeit auf den Verkehr erfordert (Abbieger, Radfahrer, Ampeln etc.).
Der Verkehr fließt nur langsamer und noch mehr Abgase werden dadurch in die Luft geblasen. Eine Hauptverkehrsstraße sollte nicht durch Tempo 30 zu einer Wohnstraße degradiert werden.
Dass Radfahrer die Straße befahren müssen, ohne dass wenigstens ein Fahrstreifen markiert ist, nur damit die Radfahrer die Autos ausbremsen, ist eine schlechte Alternative zu ordentlich gebauten, von den Autos deutlich abgetrennten Radfahrwege.
Schon die auf der PKW-Fahrbahn markierten Radwege sind unsicher. Alte Leute trauen sich (zu Recht) nicht, diese Form von Radwegen zu benutzen. Für jüngere Kinder stellen die dicht vorbeifahrenden Fahrzeuge eine Gefahr dar. Außerdem atmet man immer schön die unverdünnten Abgase ein, wenn die Autos so dicht an einem vorbeifahren. Da bringt das Radfahren keinen Spaß.
Der bestehende Meilenstein zwischen Waldstraße und (?) Poolstraße war ein Versuch, der m.E. gescheitert ist.
Nr. 1292 | Trällerhannes |
Die Anzahl der Erzieher ist theoretisch ausreichend, jedoch gibt es einen großen Anteil an nicht besetzten Stellen. Auf der Norderstedter Internetseite sind aktuell 11 Angebote für Erzieher/ Sozialpädagogische Assistenten zu finden.
Das führt zu einer schlechten Ausstattung der Kindergärten mit Personal und hat bereits Folgen:
Diverse Aktivitäten können nicht stattfinden, hohe Belastung der Erzieher, mangelhafte Förderung für
Integrationskinder aber auch wenig Angebote für Regelkinder, keine schul-vorbereitenden Maßnahmen, Gruppenschließungen...
Laut der Stadt liegt die schlechte Besetzung am Mangel an Bewerbern auf die Stellenangebote. Hier ist nun die Fachabteilung gefragt, die Ausschreibungen interessant zu gestalten, unterschiedliche Medien zu nutzen und auch über die Stadtgrenzen hinaus Anstrengungen zu unternehmen. Denn bisher sind die Stellen nur auf der Norderstedter Internetseite beworben worden. Bei den Stellen handelt es sich außerdem um viele zeitlich sehr eng befristete Angebote. Das motiviert nicht zu einer Bewerbung.
Interessant hingegen wäre die Werbung mit Weiterbildungsmöglichkeiten neben der Arbeit. So kann die Möglichkeit entstehen, Erzieher an die KiTa zu binden. Das ist allerdings bisher nicht vorgesehen. Fortbildungswillige Mitarbeiter müssen den Kindergarten verlassen. Ebenso solche, die auf eine Teilzeitstelle angewiesen sind. Die finden interessante Angebote bei nicht-städtischen Trägern. Wenn die Stadt hier nicht aktiv wird und die zuständigen Stellen nicht endlich Ihre Bemühungen verstärken, bleiben nicht nur offene Stellen frei sondern wandert auch mehr qualifiziertes Personal ab.
Und Norderstedt möchte doch sicher weiterhin mit seinem familien-freundlichen Ruf werben. Passt das zu einem schlechten Betreuungsangebot für Kinder?
Es ist richtig, dass es zurzeit im pädagogischen Bereich bundesweit einen Fachkräftemangel gibt. Vereinzelt ist es dadurch in städtischen Kindertagesstätten zu Engpässen gekommen, die Maßnahmen nach sich zogen, um den Gesamtbetrieb zu sichern.
Es werden Anstrengungen unternommen, um freie Stellenangebote bekannt zu machen (z.B. Schreiben an alle Schulen im Umkreis, die Erzieherinnen und Erzieher ausbilden).
Es ist nicht richtig, dass fortbildungswillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Stadt verlassen müssen. Zum einen hat jede Kita ein großzügig bemessenes Fortbildungsbudget zum anderen bietet die Beratungsstelle für Kindertagesstätten ein breites Angebot an Fortbildungsangeboten. Bei berufsbegleitenden Weiterbildungswünschen wird im Einzelfall nach Lösungen gesucht. Teilzeitwünschen aufgrund von familiären Verpflichtungen wird immer entsprochen.
Es kann von dieser Stelle nicht nachvollzogen werden, dass Norderstedt ein schlechtes Betreuungsangebot für Kinder anbietet. Die städtischen Kindertagesstätten werden regelmäßig evaluiert und sind alle mit dem deutschen Kindergartengütesiegel ausgestattet.
Nr. 1291 | JALM |
Wir und viele weitere Anwohner kämpfen schon lange für eine Tempo 30 Zone sowie ein Lastwagen-Verbot im Steindamm. Die Tempo 30 Zone ist zumindest im Teilabschnitt von der Hans-Friedrich-Dibbern-Straße bis zur Ulzburger Straße nötig.
Hier ist die Straße so schmal, dass Busse und Lastwagen nicht aneinander vorbeikommen. Sie fahren oft über den Bordstein. Der Verkehr hat sich deutlich verstärkt, der Lärmpegel auch. Der Steindamm ist aber inzwischen eine reine Wohnstraße. Immer mehr Häuser werden hier gebaut; aber nicht mehr Parkplätze.
Die Fußwege sind reine Fußwege, aber als Radfahrer fühlt man sich auf der Straße nicht sicher. Die Autos fahren viel zu dicht und schnell an den Radfahrern vorbei.
Daher fahren die Radfahrer auf dem Fußweg, fühlen sich im Recht und klingeln die Fußgänger zur Seite. Wenn wir von unserem Grunstück aus den Fußweg betreten wollen, müssen wir vorher genau schauen, ob kein Radfahrer auf dem Fußweg vorbeifährt. Oft fahren sie auch auf der falschen Straßenseite.
Hinzu kommt, dass der Straßenbelag immer mehr zum Flickenteppich wird. Kein Wunder:
Zum einen fahren viele Lastwagen durch den Steindamm (man kann leicht beobachten, dass die meisten den Steindamm nur als Durchgangsstraße nutzen); zum anderen wurden hier in den letzten Jahren viele neue Wohngebäude errichtet. Entsprechend viele schwere Baufahrzeuge und so weiter fuhren auf dieser Straße.
Auch die sich verstärkende Lärmbelästigung ist nicht zu vernachlässigen. Ebenso die Tatsache, dass hier nachts und zu den Stoßzeiten (morgens, abends und Freitag mittags) gerast wird.
Schriftliche Anträge zu unserem Anliegen liegen der Stadt (Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, und Amt für Ordnung und Bauaufsicht) vor.
Wetamoe |
Bitte richten Sie dringend Tempo 30 im Steindamm ein, es ist an der Ampel Poolstraße und Schulweg ein viel genutzter Überweg gerade für Kinder der Grundschule. Gerade, wenn am Schulweg ein Bus der Linien 494 oder 293 anhält, entstehen häufig gefährliche Situationen für Kinder, die Zu- oder Aussteigen wollen, da Autofahrer oft zu schnell unterwegs sind.
Für Anwohner des Steindamm ist es auf Grund der Verkehrsdichte und regelmäßig überhöhter Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer mittlerweile unzumutbar, im Steindamm zu wohnen.
Holger |
Die Einrichtung einer Tempo 30 Zone auf dem Steindamm ist unbedingt notwendig und kann aufgrund der verkehrstechnischen Entwicklung der letzten Jahre auch zu 100% begründet werden:
- Der Steindamm ist mittlerweile eine reine Wohnstraße, viele der (Reihen-)Häuser stehen direkt oder mit sehr wenig Abstand an der Straße. Der Lärmschutz sollte hier durch eine Verkehrsberuhigung deutlich verbessert werden.
Nr. 1288 | Leser2000 |
Da unser Oberbürgermeister Herr Grote wohl nach Kiel geht,
danken wir Ihm für alles was er für unser Norderstedt getan hat.
Alles gute bis bald und vergessen Sie uns nicht!