Ergebnis | Vorschläge aus 2021 als Tabelle

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Gezeigt werden 21 bis 40 von 252 Vorschlägen. Filtern oder sortieren Sie nach:

Radwege von Straßen abgetrennt bauen

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Verkehr, Rad, Fuß
Ausgabe

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+0,4
Anzahl Wertungen: 314

Fahrradwege bitte nicht auf den Straßen planen wie auf der Flaniermeile! Das ist viel zu eng und gefährlich. Oder eine bauliche Abtrennung zwischen Fahrrad- und Autospur bauen, dann geht
es.

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Stellungnahme der Verwaltung

Generell gilt: Die Planung und Umsetzung einer Radverkehrsanlage unterliegt immer einer Einzelfallbetrachtung. Die Wahl der Führungsform hängt von mehreren Faktoren ab: Verkehrsbelastung, Geschwindigkeit, Anteil des Schwerlastverkehrs und vor allem der Flächenverfügbarkeit. Markierungslösungen wie Radfahrstreifen und Schutzstreifen benötigen gemäß Richtlinien weniger Fläche als ein baulich angelegter Radweg.
Regelgerechte markierte Radfahrstreifen stellen keinerlei Unfallrisiko dar. Im Gegenteil: Die Radfahrenden sind dadurch im Sichtfeld (und nicht im „toten Winkel“) des Kfz-Verkehrs unterwegs. In allen städtischen Bereichen, in denen Radfahrstreifen markiert wurden, gibt es folglich keine Auffälligkeiten bezüglich der Unfalllage (mehr).
So ist es nicht überraschend, dass es infolge des politisch beschlossenen Umbaus der Ulzburger Straße (zwischen Rathausallee und Glashütter Weg) dort (entlang dieses neu strukturierten Streckenabschnittes) zu keinen Radverkehrsunfällen mehr gekommen ist. Gegenteilige Behauptungen / Meinungen entsprechen von daher faktisch nicht den Tatsachen.
Vor dem Umbau dieser Straße ereigneten sich dort zahlreiche Unfälle mit Radfahrern und deshalb wurde u. a. ein groß angelegter Beteiligungsprozess durchgeführt, an dem sich Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen und Einstellungen, Anlieger, Gewerbetreibende, die Polizei, der ADFC und andere Verbände engagiert beteiligt hatten. Deshalb stellt das heute vor Ort umgesetzte Ergebnis einen Kompromiss und nicht nur die Erfüllung der Ansprüche einer Nutzergruppe oder eines Bürgers dar.
Zudem entspricht die dortige Fahrradführung den aktuellen Inhalten der bundesdeutschen Straßenverkehrsordnung und somit den Vorgaben des Bundesgesetzgebers.
Letztendlich erfüllt der Umbau der Ulzburger Straße (wie alle anderen Bauvorhaben auch) Wünsche für einige Nutzergruppen, die andere Mitbürger als Nachteil oder unnütze Einrichtung kommentieren.
Über die Art und Ausgestaltung weiterer Ausbauabschnitte entlang der Ulzburger Straße oder die Führung des Radverkehrs an anderen Stellen im Stadtgebiet befinden abschließend stets die politischen Entscheidungsträger der Stadt Norderstedt.
Die gewünschte Abtrennung eines Radfahrstreifens mithilfe von Pollern / Barrieren wurde ebenfalls innerhalb der Stadt bereits probeweise verwirklicht.
In der Straße „Harckesheyde“ wurde zuletzt auf der Nordseite (Bereich Oststraße) ein kompletter Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr stillgelegt und dem Radverkehr zugeführt. Dazu wurde eine KFZ-Fahrspur zugunsten des Radverkehrs umgewidmet und vor Ort praktisch mit einer physischen Barriere (reflektierende Poller) gesichert /abgetrennt. Es handelt sich um einen „geschützten Radfahrstreifen“. Geschützte Radfahrstreifen eignen sich insbesondere für mehrspurige (Haupt-)Verkehrsstraßen mit einem entsprechenden Flächenangebot. Aufgrund der ehemals heterogenen ländlichen Struktur der heutigen Stadt Norderstedt wurde bis heute nur in der Straße „Harckesheyde“ eine vierspurige Hauptverkehrsstraße gebaut, so dass geschützte Radfahrstreifen nur dort angelegt werden können.
Auch dieses Projekt wurde zwar von vielen Nutzern gelobt, allerdings wird auch diese Art der Radverkehrsführung von anderen Mitbürgern / Anliegern als Nachteil oder unnütze Einrichtung abgelehnt.
Insofern kann dieser Bürgerhaushaltsvorschlag seitens der Verwaltung nur zur Kenntnis genommen werden und steht nunmehr der Politik zur Unterstützung zukünftiger Meinungsbildungen für Projektentscheidungen zur Verfügung.

Unnötige Stellen im Rathaus abschaffen

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Abgaben, Steuern
Spar-Investition

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+0,4
Anzahl Wertungen: 313

Die Stadt sollte aufhören im Rathaus unnötige Stellen zu schaffen wie zuletzt z.B. die Stelle eines Ehrenamtsbeauftragten. Die Stelle kostet übrigens 135.000 € im Jahr. Der derzeitige Amtsinhaber ist übrigens Diplomsozialarbeiter und wäre an einer Brennpunktschule besser aufgehoben. Unser Verein hat in all den Jahren noch nie einen Ehrensamtsbeauftragten zurate ziehen müssen. Es macht im Übrigen in erster Linie ein Ehrenamt auch aus allein klarzukommen und nicht unnötige staatliche Stellen zu blockieren.

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Stellungnahme der Verwaltung

Norderstedt ist eine stetig wachsende Stadt. Die Digitalisierung schreitet voran und es entstehen immer neue Bereiche mit neuen Aufgabengebieten. Auch das Ehrenamt ist in Norderstedt ein wachsender Bereich. Das Ehrenamt trägt einen essentiellen Teil zu einer gelingenden Gesellschaft bei. So ist die Stabsstelle Ehrenamt zentrale Anlaufstelle für Ehrenamtliche sowie Interessierte und unterstützt das Ehrenamt im Allgemeinen.
Diese Stelle ist neben vielen anderen aus den neuen Herausforderungen einer modernen Stadt entstanden. Die Kosten werden durch ein Förderprogramm für 2 Jahre gedeckt. Der Stellenplan der Stadtverwaltung obliegt zudem der Verantwortung des Hauptausschusses und damit der gewählten politischen Vertretung dieser Stadt.

Ausgleichflächen für Baumpflanzaktionen zur Verfügung stellen

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Grünflächen
Ausgabe

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+0,4
Anzahl Wertungen: 305

In dieser Stadt werden dringend Ausgleichsflächen für Baumpflanzungen durch Bürger gesucht. Projekte können nicht durchgeführt werden weil es laut Verwaltung keine Flächen gibt. Man muss sich doch fragen, warum auf Grund starker Bautätigkeit in der Stadt keine Ausgleichflächen vorhanden sind. Ein Ausgleich sollte doch in der Stadt stattfinden, um hier das Klima für die Bürger nicht zu verschlechtern.

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Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Norderstedt kommt ihren gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichverpflichtungen in jedem Falle nach. Auch werden diese selbstverständlich (soweit möglich und rechtlich haltbar) innerhalb des Stadtgebietes umgesetzt. Aus diesem Grund und vor dem Hintergrund der regen Bautätigkeiten in dieser Stadt können allerdings aktuell keine weiteren „freiwilligen“ Maßnahmen und Projekte (wie bspw. Baumschenkungen von Seiten der Bürger an die Stadt) umgesetzt werden. Die Stadtverwaltung versucht zwar kontinuierlich weitere Flächen als Ausgleichsfläche zu erwerben, allerdings gestaltet sich dies vor dem Hintergrund der aktuellen Grundstückspreissituation sehr schwer. Da in Norderstedt zurzeit sehr hohe Baulandpeise gezahlt werden, sind private Eigentümer selten bereit ihre Flächen für den Grünausgleich zu veräußern.
Für freiwillige Aufforstungen hat die Stadt auch keine rechtliche Handhabe, Grundstücksankäufe zu erzwingen.

Frühjahrsputz / Müll sammeln und mit Schlussfest den Stadtputz wieder beleben

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Grünflächen
Ausgabe

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+0,4
Anzahl Wertungen: 316

Ich fand den Stadtputz im Frühjahr immer eine schöne Sache.

Viele Schulklassen haben sich ein Gebiet zum Müllsammeln vorgenommen, so dass es schon bei den Kindern ein Lehr- und Lernerfolg gibt. Auch private Sammler konnten mithelfen, und an einem Tag gab es ein gruppenweises Müllsammeln mit Schlussfest auf dem Rathausplatz.

Das Ganze macht die Stadt sauberer, das Bewußtsein für ordentliches Müllentsorgen wird geweckt bzw. gefördert. Ich meine, dass die Veranstaltung eingestellt wurde, weil es sich nicht mehr "lohnte", den Müll in dieser Form zu sammeln.

Wenn ich hier die Forderungen nach mehr Mülleimern und gelben Tonnen lese, scheint das Müllproblem wieder zugenommen zu haben.

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Stellungnahme der Verwaltung

Der Stadtputz aus dem Frühjahr 2021 musste pandemiebedingt abgesagt werden. Diese Absage war nicht endgültig, sondern verschiebt sich auf den Herbst 2021.
Die Norderstedter Sammelwoche wird vom 18.- 24. September als Herbstputz stattfinden und damit etwas früher als der reguläre Termin des Landes es vorsieht. Nach den Sommerferien werden die Kita´s, Schulen und Vereine seitens des Betriebsamtes (voraussichtlich ab KW 32) angeschrieben für eine Anmeldung.

wird umgesetzt

Tabletnutzung ermöglichen für die Oberstufe

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Schulen
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,4
Anzahl Wertungen: 333

Die Oberstufen an den weiterführenden Gymnasien werden zunehmend digital. Hier wird der Unterricht die Schüler auf den digitalisierten Unterricht umgestellt.
Nur für die erforderlichen Tablets fehlt den Schulen das Geld.
Da dieses Thema zunehmend für unsere Kinder wichtig wird, wäre es erforderlich, das den Schulen für die Tabletabschaffung Zuschüsse gewährt werden.

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Stellungnahme der Verwaltung

Aus den Mitteln des DigitalPakts dürfen keine mobilen Endgeräte für Schülerinnen und Schüler im Sinne einer 1:1 Ausstattung angeschafft werden. Jedoch werden aus Eigenmittlen der Stadt Norderstedt im nächsten Schuljahr für jeweils eine Jahrgangsstufe an den weiterführenden Schulen mobile Endgeräte beschafft. Einen flächendeckende 1:1 Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler ist nicht sofort umsetzbar. Es stehen jedoch an allen Schulen mehrere Klassensätze mobiler Endgeräte für den Unterricht zur Verfügung.

Wasserspender für Schulen einrichten

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Schulen
Ausgabe

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+0,4
Anzahl Wertungen: 331

Trinken ist wichtig, vor allen an heißen Sommertagen. Manche Klassenräume sind sehr warm. Leider hat nicht jeder Schüler immer eine Trinkflasche dabei und die Schultoiletten sind oft abgeschlossen. Einfache Wasserspender auf dem Schulhof oder Mensanähe, wie z.B. auch im Stadtpark vorhanden würden sicherstellen, dass jeder Schüler etwas trinken kann.

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Stellungnahme der Verwaltung

Die Umsetzung dieser Idee ist bereits in der Prüfung.

in Planung

Neubau oder Ausbau von Kindertagesstätten

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Kinder, Jugend
Ausgabe

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+0,4
Anzahl Wertungen: 305

Als wachsende Stadt mit vielen Familien ist es endlich an der Zeit mehr Krippenplätzen und Elementarplätze anbieten zu können. Es ist ein Unding Eltern nach Hamburg für die Betreuung ihrer Kinder zu schicken. Die Stadt muss dringend neue städtische Kitas bauen und nicht auf die privaten Träger hoffen, die den Missstand auch nicht abfangen können.

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Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Norderstedt bzw. die in Norderstedt tätigen Träger schaffen fortlaufend neue Plätze in Kindertageseinrichtungen. Der Bedarf wird im Rahmen der Kitabedarfsplanung kontinuierlich erfasst. Aktuell befinden sich vier große Kindertagesstätten im Bau (Neubau des städtischen Krippenhaus Buchenweg, Neubau AWO im Harkshörner Weg und Neubau Der Kinder wegen gGmbH in der Lawaetzstraße sowie ein Um-/Erweiterungsbau Kita St. Annen). Bei der Aufstellung von neuen Bebauungsplänen (z.B. Sieben Eichen) und der Entwicklung von neuen Wohnquartieren (z.B. Ulzburger Straße/Rüsternweg) werden seitens der Stadt immer auch Flächen für weitere Kindertagesstätten eingeplant.

ÖPNV-Ticket Norderstedt einführen

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Verkehr, Bus, Bahn
kostenneutral

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+0,4
Anzahl Wertungen: 320

Ein ÖPNV-Ticket gültig für Norderstedt, z.B. jedes Ticket einfache Fahrt für Erwachsene 1.- für Kinder 50 Cent?
Reduzierung des Autoverkehrs, verbesserte Anbindung für Ältere und Familien.

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Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Norderstedt wird weiterhin hohe Finanzsummen für die Verbesserung des Bus- und Bahnangebotes investieren und hat auch entsprechende Mittel im Haushalt 2022/2023 (und in den Folgejahren) vorgesehen.
Jedoch erfolgt die Form der Verbesserung nicht in Form von Rabatten oder Stadttarifen. Diese Vorschläge wurden bereits mehrfach zwischen haupt- und ehrenamtlicher Verwaltung beraten und mittelfristig nicht zur Umsetzung freigegeben.
Insofern wird dieser Vorschlag nicht umgesetzt.

Zur Erläuterung:
Für das aktuell bestehende Bus- und Bahnangebot in der Stadt Norderstedt, welches deutlich über das Bus-Grundversorgungsangebot des Kreises hinausgeht, finanziert Norderstedt im Jahr hohe Defizitkosten (in Höhe von aktuell rd. 2 MIO€ netto). Die Fahrpreiseinnahmen sind hierbei bereits berücksichtigt (enthalten).
Die Kosten für den gesamten ÖPNV werden durch Fahrpreiseinnahmen somit nur zur Hälfte refinanziert. Damit besteht bereits heute eine sehr hohe Bezuschussung der Fahrpreise (für alle Nutzer/-innen des Angebotes im Großbereich des HVV) in Höhe von ca. 50 %, die sich alle Partner im HVV-Tarifbereich teilen müssen.
Würde die Stadt Norderstedt theoretisch einen individuellen ÖPNV-Gebietstarif besitzen (Norderstedt-Card / ÖPNV-Ticket Norderstedt, etc.) und diesen vom Kreis auch genehmigt bekommen, würde dieses zu Einnahmeverlusten im HVV-Tarifbereich in Höhe von min. 780.000,00 € bis max. 1.200.000,00 € im Jahr führen. Dieses Defizit müsste die Stadt Norderstedt dann jährlich aus eigenen Haushaltsmitteln aufbringen und an den HVV (über den Kreis Segeberg) vergüten.
Die politischen Entscheidungsträger der Stadt Norderstedt haben erfreulicher Weise beschlossen, ab 2022 (jährlich fortlaufend) eine weitere Million EURO für die Verbesserung des ÖPNV zu investieren. Für dieses Geld wird die heutige Bustaktung (20/40 Minuten auf allen Linien) verdoppelt. D. h., zum Fahrplanwechsel werden in Norderstedt alle Buslinien in einem 20 Minuten-Takt fahren, teilweise zu den Hauptverkehrszeiten sogar in einem 10-Minuten-Takt (10/20). Zudem sollen die Fahrpreise (trotz gestiegenen Benzin,- Personal- und Materialkosten) unverändert bleiben.
Aus diesem Grund wird es keine weiteren Rabatttarife oder spezielle Ermäßigungen für einzelne Benutzergruppen (z. B. Kinder / Alleinerziehende / Senioren, etc.) geben. Vielmehr ist die Stadt Norderstedt davon überzeigt, dass eine verbesserte Taktfrequenz allen Kunden- und Personengruppen geleichbehandelt nutzt, ein ausgewogenes Preis-/ Leitungsverhältnis abbildet und in der Summe deshalb gegenüber Rabattsystemen bevorzugt wurde

Abriss der Kiffer- und Alkihütte vor der Kita Schalom

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Kinder, Jugend
kostenneutral

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+0,4
Anzahl Wertungen: 314

In der besagten Hütte im Willy Brandt Park werden vornehmlich Alkohol und Drogen konsumiert oder es wird hinter der Hütte das Geschäft verrichtet… 2 Meter vor dem Spielplatz der Kita Shalom. Die Kinder dürfen so in jüngsten Jahren kennen lernen, wie Drogen konsumiert werden oder wie betrunkene Erwachsene ihr Geschäft direkt vor ihren Augen verrichten. Dieser Missstand ist der Stadt schon seit Jahren bekannt, getan wird leider nichts. Warum man hier darauf wartet bis der gesamte Park renoviert wird, ist mir nicht begreiflich. Abriss sofort!

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Stellungnahme der Verwaltung

Der Vorschlag wird in der weiteren Planung des WB-Parks berücksichtigt. Der Umstand ist bekannt und wurde auch in einer Bürgerbeteiligung unter den Bürgerwünschen bereits aufgeführt. Es wurde auch ein neuer bzw. mehr Unterstände gewünscht. Das Problem der Fehlnutzung / Belästigung wurde zudem auch explizit benannt und mit eMail vom 27.01.2020 an die zuständigen Stellen (u.a. Betriebsamt / Ordnungsamt) weitergeleitet.
Es wird beabsichtigt in der Planung andere Standorte für Unterstände auszuwählen und das Umfeld so zu gestalten, dass es nicht mehr so abgelegen / uneinsehbar ist. Damit könnte diese Fehlnutzung unterbunden werden.

Trucker WC an der Oststraße aufstellen

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Grünflächen
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,3
Anzahl Wertungen: 321

Da die Zulieferer in allen Norderstedter Industriegebieten auch Samstags liefern und Sonntags wegen dem Fahrverbot mit ihren LKW´s gezwungen sind, vor Ort zu bleiben und nicht wissen, wohin mit Ihrer Notdurft, sieht es manchmal wirklich nicht so schön aus auf Norderstedts Industriestraßen. Wenn die Stadt nun WC -Waschhäuschen in allen Industriegebieten bauen/aufstellen ließe, wäre es für die Anlieger sicher viel angenehmer, mal ihre Grünflächen / Hecken zu reinigen ohne auf (Pinkelflaschen oder Kotbeutel) zu stoßen.

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Stellungnahme der Verwaltung

Die Errichtung eines WC-Wasch-Häuschens (mit Leitungsbau, Strom-, Frischwasser-, Abwasseranschlüssen, Fundamenten und Erdarbeiten) würde erfahrungsgemäß rd. 100.000,00 EURO (netto) Herstellungskosten und jährlich rd. 15.000,00 EURO Betriebskosten erfordern / verursachen.
Würden solche Einrichtungen in allen 6 großen Industrie- und Gewerbegebieten der Stadt etabliert, wären einmalige Investitionskosten in Höhe von 710.000,00 EURO brutto (zuzüglich 90.000,00 EURO Unterhaltungskostenaufwand im Jahr) in den Haushalt (Betriebskosten fortlaufend) einzustellen.
Die Oststraße ist beispielsweise rd. 2,4 Kilometer lang. Selbst wenn dort eine öffentliche WC-Anlage mittig platziert würde, müssten Nutzer teilweise bis maximal 5 Kilometer gehen, um diese Anlage zu erreichen (Hin- und Rückweg vom parkenden LKW). Gleiches gilt für andere Gewerbegebiete (Robert-Koch-Straße, Gutenbergring, Nordportbogen, Beim Umspannwerk, etc.). Zudem wäre die Aufstellung zahlreicher Hinweisschilder – entlang der öffentlichen Parkplätze – unerlässlich, da ansonsten die WC-Anlage gar nicht als solche wahrgenommen würde.
Schon deshalb wird bezweifelt, dass derartige sanitäre Einrichtungen alle bisherigen Urin- und Kotverschmutzungen in Gewerbegebieten vollständig „verhindern“.
Grundsätzlich stellen Parkplätze in öffentlichen Gewerbegebieten keine Rastplatzanlagen (Dauerparkplätze / Campingplätze) dar, sondern diese sind für ständig pendelnde/wechselnde Besucher und Anlieger gedacht.
Für Übernachtungen (einschl. Betankungs-, Restaurations- u. Sanitärangeboten) gibt es in zumutbarer Entfernung Autobahnrastplätze (z. B. A7 Holmoor) oder Autohöfe (z. B. direkt an der AS A7 „Henstedt-Ulzburg“ belegen).
Insofern empfiehlt die hauptamtliche Verwaltung den politischen Entscheidungsträgern die Einstellung entsprechend hoher Finanzausgaben (zur Umsetzung dieses Vorschlages) nicht.
Hier wird vielmehr angeregt, dass nicht die „Allgemeinheit“, sondern die Gewerbetreibenden (in den jeweiligen Industriegebieten) selbst (gerne auf freiwilliger Basis) für WC-Anlagen/Möglichkeiten sorgen, da offensichtlich überwiegend die Lieferanten der privaten Betriebe dort Verschmutzungen (insbesondere an den Wochenenden) verursachen.
Entsprechend wird dieser Vorschlag gerne direkt (bzw. ergänzend auch über die städtische Entwicklungsgesellschaft =EGNO) an die privaten Unternehmen / Anlieger in Gewerbegebieten herangetragen / weitergetragen.

Mietzuschuss für den "Music Star" einführen

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Kultur, Theater
Ausgabe

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+0,3
Anzahl Wertungen: 339

Der Musikclub "Music Star" in Norderstedt hat seit 1997 über 1300 Konzerte und Festivals veranstaltet. Alles rein auf Spendenbasis. Allein 2019 ca. 100 Konzerte, mehr als alle anderen Veranstalter und städtische Einrichtungen zusammen. Es wurden NDR Radiokonzerte aus dem "Music Star" und dem Kulturwerk gesendet. Es gibt CDs aus Norderstedt von kandischen, australischen, europäischen und amerkanischen Musikern. Der Kanal NorderstedtMusik hat über 5000 Mtglieder weltweit und Millionen Hits.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Club das kulturelle Aushängeschild Norderstedts weltweit gesehen ist. Die Unterstützung seitens der Stadt beträgt umgerechnet ein Hotelzimmer pro Konzert, verglichen mit anderen Kommunen ein Witz. Ein Zuschuss zur Miete ist ein Gebot der Stunde nicht nur in diesen Pandemiezeiten.
http://www.harksheide.de

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Stellungnahme der Verwaltung

Im Rahmen der Kulturförderrichtlinien der Stadt Norderstedt ist für alle anerkannten Kultuträger (und damit auch für die Musikwerstatt Norderstedt e.V. als Betreiber des "Music Star") neben der Förderung von Veranstaltungen u.a. auch die Förderung von Mietkosten auf Antrag möglich. Es werden anteilige Zuschüsse im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel bewilligt.

Ampeln - Steuerung optimieren oder Kreisverkehre einrichten

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Verkehr, Auto, LKW
Spar-Investition

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+0,3
Anzahl Wertungen: 316

1. Eine grüne Welle ist in Norderstedt zur Rushhour leider nicht vorhanden. Auch Abschaltungen der Ampelanlagen in der Nacht oder an Wochenenden/Feiertagen ist sinnvoll und spart Energie und Wartungskosten.
2. Ampelanlagen durch Kreisverkehr ersetzen.

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Stellungnahme der Verwaltung

Koordinationen von Lichtsignalanlagen können immer nur in eine Fahrtrichtung durchgeführt werden. Folgende Faktoren würden die Koordinationen stören:
• Busbeschleunigung
• Hoher Querungsbedarf von Fußgängern
• Einsatzfahrten der Feuerwehr

Beispielsweise bei der Entwicklung der Steuerung für den Verkehrsknoten Schleswig-Holstein-Straße / Poppenbütteler Straße / Stormarnstraße hat sich herausgestellt, dass aus Gründen der Leistungsfähigkeit an dieser Anlage eine vollverkehrsabhängige Steuerung mit flexiblen Umlaufzeiten erforderlich ist.
In Norderstedt werden zurzeit insgesamt 113 Lichtsignalanlagen betrieben.

Es handelt sich hier um 60 Anlagen an Kreuzungen und T-Einmündungen, sowie 53 Fußgängerlichtsignalanlagen.
Von den insgesamt 113 Lichtsignalanlagen werden in Norderstedt 91 Anlagen nachts abgeschaltet. Dies entspricht einem Anteil von insgesamt 81 %
Lediglich 15 % der Anlagen müssen aus sicherheitstechnischen Gründen nachts durchlaufen. Zu diesen Anlagen gehören Verkehrsknoten wie Ohechaussee / Niendorfer, Segeberger Chaussee / Poppenbütteler Straße, Tangstedter Landstraße / Poppenbütteler Straße und diverse andere Lichtsignalanlagen.
Um die möglichst effektivste Energieeinsparung zu realisieren, laufen 5 Anlagen „halbschlafend“ über Nacht durch und reagieren nur auf Anforderung. Sie machen den restlichen Anteil von 4 % aus. Zu diesen Anlagen gehören Verkehrsknoten wie beispielsweise Lawaetzstr. / Sportanlagen oder Poppenbütteler Straße / Jägerlauf.
Alle diese nicht abgeschalteten Anlagen haben eine entsprechende Unfallentwicklung im abgeschalteten Zustand vorzuweisen gehabt, bevor sie nach Prüfung und Abstimmung mit der Polizei auf durchlaufenden Betrieb umgestellt wurden.
Durch die in den Jahren 2004 und 2005 montierte LED – Technik an vielen Lichtsignalanlagen in Norderstedt wurden die Energiekosten von ca. 77.000 € auf ca. 45.000 € gesenkt. Dies entspricht einer Reduzierung der Kosten von 41 %.
Eine Kostenerhöhung um ca. 8000 € hat die politische Entscheidung, nur noch Ökostrom zu verwenden, bewirkt.
Würde man die eine oder andere Lichtsignalanlage zusätzlich nach eingehender sicherheitstechnischer Prüfung nachts abschalten, so könnte man lediglich bei der ohnehin schon sehr sparsamen LED-Technik ca. 100 – 200 € pro Jahr an Energiekosten einsparen.
Beispielsweise würde die Nachtabschaltung der Anlage Oadby-and-Wigston-Straße / Rathausallee von 23.00 Uhr bis 06.00 Uhr eine Energiekostenreduzierung von 100 € im Jahr bewirken.
Die Maßnahme nachts durchlaufende Anlagen abzuschalten wäre aus sicherheitstechnischen Erwägungen nicht sinnvoll und aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen nicht signifikant.
(Rn. 14 VwV-StVO zu § 37, RILSA Ziff. 1.4)

Unsere Kinder - Weitere weiterführende Schule bauen

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Schulen
Ausgabe

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+0,3
Anzahl Wertungen: 314

Ich finde Norderstedt sollte viel mehr Geld in seine Kinder investieren. Mehr Geld für die Modernisierung und Sanierung der Schulen. Es sollte mindestens noch eine weiterführende Schule gebaut werden. Norderstedt wächst und damit auch die Anzahl der Kinder. Die Klassen werden immer größer und den Schulen gehen die Klassenräume aus.

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Hinweise der Verwaltung: 
Der Vorschlag wurde aufgeteilt.

Stellungnahme der Verwaltung

Es werden jährlich mehrere Millionen Euro in die Modernisierung und Sanierung der Schulen investiert, jedoch gibt es einen erheblichen "Sanierungsstau". Um diesen gezielt abzubauen, werden die Sanierungsbedarfe an allen Schulen erhoben und dann die entsprechenden Maßnahmen sukzessive auf den Weg gebracht.
Für den Neubau einer weiteren weiterführenden Schule derzeit besteht aus Sicht der Verwaltung kein Bedarf, da die aktuelle Bevölkerungsprognose ab 2029 von rückläufigen Geburtenzahlen ausgeht. Diese Thematik wird jedoch im Rahmen der Bevölkerungsprognosen und damit verbundenen Schülerprognosen beobachtet und im Rahmen der Schulentwicklungsplanung weiterentwickelt.

Mehr Bürgerbefragungen durchführen

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Zusätzliche Themen
Ausgabe

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+0,3
Anzahl Wertungen: 313

um die Bürger mehr mit einzubinden.

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Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadtverwaltung führt bereits in vielen Bereichen Bürgerbeteiligungen durch. Diese werden zum einen online über die Homepage der Stadt Norderstedt und zum anderen in Präsenzveranstaltungen vor Ort durchgeführt.
Auf der Homepage der Stadt werden regelmäßig im Bereich „Aktuelles und Service“ unter dem Punkt „Aktuelle Projekte“ Beteiligungen zu aktuellen Neubauvorhaben durchgeführt. Auch der Bereich Nachhaltiges Norderstedt führt derzeit eine Beteiligung zum Thema „Kleinstwohnraum“ durch.
Andere Beteiligungen werden Ortsgebunden zum Beispiel in Schulen oder anderen Einrichtungen durchgeführt um den betroffenen Personenkreis direkt einzubeziehen.
Die Stadt Norderstedt wird weiterhin Bürgerbeteiligungen durchführen und ist stets dabei, diese zu erweitern und zu verbessern.

Tagesticket für Norderstedt

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Verkehr, Bus, Bahn
Ausgabe

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+0,3
Anzahl Wertungen: 320

Tagesticket für Busfahrten durch Norderstedt mit Umsteigen im Stadtgebiet für 1,- € pro Tag und Person.

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Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Norderstedt wird weiterhin hohe Finanzsummen für die Verbesserung des Bus- und Bahnangebotes investieren und hat auch entsprechende Mittel im Haushalt 2022/2023 (und in den Folgejahren) vorgesehen.
Jedoch erfolgt die Form der Verbesserung nicht in Form von Rabatten oder Stadttarifen. Diese Vorschläge wurden bereits mehrfach zwischen haupt- und ehrenamtlicher Verwaltung beraten und nicht zur Umsetzung freigegeben, bzw. politisch nicht beschlossen.
Insofern wird dieser Vorschlag nicht umgesetzt.

Zur Erläuterung:
Für das aktuell bestehende Bus- und Bahnangebot in der Stadt Norderstedt, welches deutlich über das Bus-Grundversorgungsangebot des Kreises hinausgeht, finanziert Norderstedt im Jahr hohe Defizitkosten (in Höhe von aktuell rd. 2 MIO€). Die Fahrpreiseinnahmen sind hierbei bereits berücksichtigt (enthalten).
Die Kosten für den gesamten ÖPNV werden durch Fahrpreiseinnahmen somit leider nur zur Hälfte refinanziert. Damit besteht bereits heute eine sehr hohe Bezuschussung der Fahrpreise (für alle Nutzer/-innen des Angebotes im Großbereich des HVV) in Höhe von ca. 50 %, die sich alle Partner im HVV-Tarifbereich teilen müssen.
Würde die Stadt Norderstedt theoretisch einen individuellen ÖPNV-Gebietstarif besitzen (Norderstedt-Card / ÖPNV-Ticket Norderstedt, Tagestickets, etc.), führt dieses zu Einnahmeverlusten im HVV-Tarifbereich in Höhe von min. 780.000,00 € bis max. 1.200.000,00 € im Jahr. Dieses Defizit müsste die Stadt Norderstedt dann jährlich aus eigenen Haushaltsmitteln aufbringen und an den HVV (über den Kreis Segeberg) vergüten.
Die politischen Entscheidungsträger der Stadt Norderstedt haben erfreulicher Weise beschlossen, ab 2022 (jährlich fortlaufend) eine weitere Million EURO für die Verbesserung des ÖPNV zu investieren. Für dieses Geld wird die heutige Bustaktung (20/40 Minuten auf allen Linien) verdoppelt. D. h., zum Fahrplanwechsel werden in Norderstedt alle Buslinien in einem 20 Minuten-Takt fahren, teilweise zu den Hauptverkehrszeiten sogar in einem 10-Minuten-Takt (10/20). Zudem sollen die Fahrpreise (trotz gestiegenen Benzin,- Personal- und Materialkosten) unverändert bleiben.
Aus diesem Grund wird es keine weiteren Rabatttarife oder spezielle Ermäßigungen für einzelne Benutzergruppen (z. B. Kinder / Alleinerziehende / Senioren, etc.) geben. Vielmehr ist die Stadt Norderstedt davon überzeigt, dass eine verbesserte Taktfrequenz allen Kunden/Personengruppen gleichbehandelt nutzt, ein ausgewogenes Preis-/ Leitungsverhältnis abbildet und in der Summe deshalb gegenüber Rabattsystemen bevorzugt wurde.

Radwege auf beiden Seiten der Ulzburger Straße in Garstedt einrichten

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Verkehr, Rad, Fuß
Ausgabe

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+0,3
Anzahl Wertungen: 321

Mit dem Rad vom Schmuggelstieg kommend Richtung Norden fehlt ein Stück Radweg auf der rechten Seite der Ulzburger Straße bis zur Breslauer Straße. Auf der linken Seite ist das eher ein enger Fußweg anstatt Radweg.

Entweder radel ich hier auf der falschen Seite Richtung Norden oder stehe zweimal an der Ampel, um auf der richtigen Seite bis hinter der Bushaltestelle auf der Straße zu fahren. Beides ist für Radfahrende nicht schön und die erste Möglichkeit weder verkehrssicher noch erlaubt.

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Stellungnahme der Verwaltung

Diese Problematik ist innerhalb der Stadtverwaltung bekannt. Finanzmittel für einen entsprechenden Ausbau dieses Teilstückes wurden in den Haushalt 2023 eingeworben.
Zur Erläuterung:
Auf der Westseite der Ulzburger Straße (zwischen Breslauer Straße und Ohechaussee) wurde bereits der KFZ-Parkseitenstreifen aufgehoben, um dadurch einen durchgängigen Radweg (mittels roter Markierung) einrichten zu können. Auf der gegenüberliegenden „Ostseite“ fehlen für separierte, regelkonforme Radverkehrsanlagen leider öffentliche Flächen. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung kann der Radfahrende dort aber zwischen Benutzung der Fahrbahn oder dem Gehweg wählen, da der Gehweg mit dem Zusatzverkehrszeichen „Radfahrer frei“ beschildert wurde.
Es ist mittelfristig geplant, diesen Bereich radverkehrsfreundlich(er) umzugestalten. Dafür steht allerdings noch ein politischer Beschluss aus.

Winterparkverbot für Wohnwagen

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Ordnung, Sicherheit
kostenneutral

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+0,3
Anzahl Wertungen: 316

Ein Winterparkverbot für Wohnwagen in verdichteten Wohngebieten wäre super.
Einige Wohnwagen stehen von Oktober bis Ende April durchgängig auf einem Parkplatz.
Die modernen und großen Klotze behindern häufig die Sicht und Stellen so auch eine Gefährdung da.

Da Norderstedt in den letzten 5 Jahren auch stark verdichtet wurde, fehlen natürlich auch die Parkplätze.

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Stellungnahme der Verwaltung

Das längerfristige Abstellen von Anhängern, zu denen Wohnwagen gehören, ist nach der StVO grundsätzlich unzulässig. Das Ordnungsamt verwarnt bei Kenntnis entsprechendes Abstellverhalten. Anders verhält es sich dagegen bei Wohnmobilen mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 7,5 to. Hierbei handelt es sich um zugelassene Fahrzeuge, die grundsätzlich überall im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt werden dürfen.Bei außergewöhnlichen Umständen kann im Einzelfall ein Verbot für das Abstellen von Wohnmobilen ausgesprochen werden.

Straßen und Wege laufend reparieren statt später neu bauen

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Verkehr, Auto, LKW
Sparidee

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+0,3
Anzahl Wertungen: 299

Laufende Reparaturen der Straßen und Wege durchführen bevor diese hinüber sind und zu 100 % erneuert werden müssen.

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Stellungnahme der Verwaltung

Auf der Basis eines Straßenkatasters mit einem Zustandsbericht pro Straße werden jährlich Straßen für eine Reparatur bestimmt und die Leistung öffentlich ausgeschrieben. Der Umfang der Maßnahmen richtet sich an den zur Verfügung gestellten Mitteln. In den letzten Jahren standen dem Betriebsamt zusätzliche Mittel zur Verfügung, so dass weitere Straßen saniert werden konnten. Dieses Verfahren wird weitergeführt.

Fahrradwege verbessern und ausbauen: Oadby-Wingston-Str. Ecke Waldstr., Ulze und Alter Kirchweg

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Verkehr, Rad, Fuß
Ausgabe

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+0,2
Anzahl Wertungen: 307

Infrastruktur für Radfahrer verbessern:

1. Beispiel Oadby-Wingston-Straße Kreuzung Waldstraße Richtung Garstedt: Die Fahrt am Wald vorbei, zügig über die Ampel bei grün rüber und plötzlich endet der Radweg vor der Bushaltestelle und der Radfahrer soll sich in den Autoverkehr einfädeln, bis der Rad weg nach ca. 400m ab den Tennisplätzen wieder existiert?? oder an der Kreuzung aus Quickborn kommend plötzlich ist hinter der Ampel nur noch ein Fußweg.

2. Ulze Richtung Norden: Erst auf der Straße durch die Einkaufsmeile, dann auf dem EX-Parkstreife und ab Schweinske dann auf dem Fussweg?

3. Alter Kirchenweg: Radweg auf der Straße und dann wird trotz Gegenverkehr eng überholt. Wer hat den so geplant?

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Stellungnahme der Verwaltung

Die Fahrradwege werden in der Stadt Norderstedt seit Jahren kontinuierlich saniert, erneuert bzw. zusätzlich neue Trassen angelegt. Insofern wurde und wird dieser Vorschlag bereits umgesetzt.
Finanzmittel – für die Planung, den Neubau und die Sanierung von Anlagen zur Radwegförderung – wurden weiterhin für die kommenden Haushaltsjahre eingeworben.
U. a. stehen (für die Umsetzung von neuen Radverkehrsmaßnahmen) jährlich mindestens 850.000 EURO zur Verfügung
Die drei „negativen Beispiele“ – welche im Zuge dieses Vorschlages aufgeführt wurden – sind natürlich innerhalb der Stadtverwaltung bekannt und konnten bisher aus technischen, rechtlichen oder anderen Gründen leider nicht umgesetzt werden.

Zur Erläuterung:
1. Oadby-and-Wigston-Straße:
Es ist richtig, dass auf der Westseite der Oadby-and-Wigston-Straße (zwischen Waldstraße und „In der Großen Heide“) keine durchgängige Radverkehrsanlage vorhanden ist. Eine Anlegung ist aufgrund des dort befindlichen wertvollen Grünbestandes, in Ermangelung von Grundstücksflächen und aufgrund der dort zwingend erforderlichen Straßenentwässerung in die Grünbankette, leider auch nicht möglich. Diese Radverkehrsanlage endet daher bereits vor der Bushaltestelle, denn die Benutzungspflicht ist auf der Ostseite angeordnet. Von daher muss der Radfahrende die Fahrbahn über die Lichtsignalanlage queren und auf der Ostseite weiterfahren.

2. Ulzburger Straße (von der Breslauer Straße in Fartrichtung Norden):
Von Süden kommend, muss der Radfahrende (hinter dem zum Befahren freigegebenen Parkseitenstreifen) die Straßenseite wechseln. Ab „Weg am Denkmal“ ist die Benutzungspflicht in beide Fahrtrichtungen für den Radverkehr auf der Westseite der Ulzburger Straße angeordnet. Wenn Radfahrende auf Höhe „Weg am Denkmal“ nicht die Straßenseite wechseln, handelt es sich um einen Verstoß gegen die Verkehrsregeln.
Aus diesem Grund ist auch ein (Komplett-)Ausbau dieses Abschnittes geplant – jedoch bisher noch nicht politisch beschlossen. Finanzmittel dafür wurden in den Haushalt 2022/2023 eingeworben.

3. Alter Kirchenweg:
Der auf der Fahrbahn markierte Fahrradschutzstreifen (entlang des Alten Kirchenweges) wurde vorschriftsmäßig und straßenverkehrsrechtskonform aufgebracht und angeordnet, weil die erforderlichen Breiten dafür zur Verfügung stehen. Wenn der Kfz-Verkehr einen Radfahrenden auf dem Schutzstreifen überholt, muss gemäß StVO (vgl. §5 Absatz 4) ein Abstand von 1,50 Meter eingehalten werden. Beim Überholvorgang darf der zu Überholende nicht behindert oder gefährdet werden. Sollte beim Überholen der gebotene Abstand missachtet werden, handelt es sich um verkehrswidriges Verhalten, das polizeilich zu ahnden wäre.
Zusätzlich wurde dort auch der parallel verlaufende Gehweg für das Befahren mit Rädern freigegeben, so dass in diesem Bereich keine akuten Probleme oder Handlungsbedarfe erkennbar / notwendig sind.

Ampelschaltung Ohechaussee verbessern

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Insbesondere stadteinwärts hohe Staubildung (schon vor Rushhourzeiten) durch schlechte Ampelschaltung. Sowohl für Autofahrer/Pendler wie auch Anwohner eine Zumutung.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Die Ohechaussee (B432) ist eine der meist befahrenen Tangenten von Nordost nach Südwest durch Norderstedt. Sie verbindet die Autobahnauffahrt Hamburg-Schnelsen-Nord mit Schleswig-Holstein am Rande von Hamburg. Weiterhin mündet die B 433 in die Ohechaussee, die Zubringer für den Hamburger Flughafen ist.
An der Ohechaussee entlang sind viele Unternehmen angesiedelt die Zubringer-, Lieferverkehr und wieder abfließenden Verkehr erzeugen. Weiterhin befindet sich der Astor Gewerbepark südlich an der Ohechausse, mit Verbindung nach Hamburg. Weiterhin befindet sich daneben auf Hamburger Seite der Valvo Park. All diese Faktoren führen zu Verkehr auf der Ohechaussee.
Folgende Lichtsignalanlagen (Ampeln) sind vom Stau auf der Ohechaussee in Richtung Norderstedt betroffen:
Ohechaussee/ Ulzburger Str./ Segeberger Chaussee
Hier treffen drei gut ausgelastete Verkehrsströme aufeinander. Alle drei besitzen eine separate Fahrspur für den Geradeaus- und Abbiegeverkehr.
Eine Rückstaubildung durch den Knoten Ohechaussee / Schleswig-Holstein-Straße führt zu erheblichen verkehrlichen Behinderungen auf der Ohechaussee Stadteinwärts.
Ohechaussee / Ochsenzoller Straße
Ein Rückstau von den Knotenpunkten Schleswig-Holstein-Straße / Segeberger Chaussee (Kreisel) und Ohechaussee / Ulzburger Str./ Seegeberger Chaussee sorgt für Behinderungen in der Ohechaussee Richtung Stadt. Beide Knoten liegen sehr nah bei einander (ca. 100 m)
Ohechaussee / Rugensbarg
Alle Fahrtbeziehungen besitzen keine separate Abbiegespur. Behinderungen auf der Ohechaussee entstehen durch das Linksabbiegen in die Tannenhofstraße und durch Rückstau von den Knoten Ohechaussee /Schleswig-Holsteiner Straße.
Die Signalprogramme sind schon auf den Verkehr optimiert. Eine Aufstellfläche für Linksabbieger würde eine Entlastung für die Ohechaussee bringen. Diese sollen nicht separat signalisiert werden, um die Leistungsfähigkeit des Gegenverkehrs nicht zu beeinträchtigen. Die räumliche Nähe der 3 Knoten Ohechaussee/Schleswig-Holsteiner Straße sowie Ohechaussee/ Ulzburger Str./ Segeberger Chaussee und Ohechaussee / Ochsenzoller Straße verhindert ein vollständiges Abfließen des Verkehrs von den Knoten. In diesen Bereichen baut sich der Stau auf der Ohechaussee Stadteinwärts auf.
Zukünftig wird die Situation auf der Ohechaussee weiterhin intensiv beobachtet. Außerdem werden die Platzverhältnisse geprüft und wenn möglich, zusätzliche Abbiegespuren bzw. Kreisverkehre realisiert.