Ergebnis | Vorschläge aus 2021 als Tabelle

Klicken Sie auf eine Überschrift, um den gesamten Vorschlag zu lesen.

Gezeigt werden 1 bis 20 von 252 Vorschlägen. Filtern oder sortieren Sie nach:

Modernisierung der Schulen: Gut ans Internet anbinden und Smartboards anschaffen

Ausblenden node metatags
Schulen
kostenneutral

Mittlere Bewertung

+0,8
Anzahl Wertungen: 329

Die Schulen sollten mit einem Minimum an zeitgemäßer (digitaler) Technik ausgestattet werden.
* leistungsstarker Internetanschluss (Lehrkräfte sollten ihren Lerninhalt auch aus der Schule bereitstellen bzw. streamen können)
* WLAN im Schulgebäude
* Smartboards statt Tafeln mit Kreide

Durch Ausnutzung von Förderprogrammen wie den digitalpakt Schule, kann diese Maßnahme kostenneutral umsetzbar sein.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Eine flächendeckende WLAN-Ausstattung mit 1 GB synchron ist an allen Schulen erfolgt. Alle pädagogisch genutzten Räume wurden mit digitalen Präsentationsmedien und Endgeräten ausgestattet. Die Förderprogramme von Bund und Land werden komplett ausgeschöpft und bei Bedarf mit Eigenmitteln ergänzt.

Ausführliche Darstellung in den Sachstandsberichten im Ausschuss für Schule und Sport vom 04.11.20, 02.12.20 und 14.01.21

wird umgesetzt

Sanierung aller Schulgebäude angehen

Ausblenden node metatags
Schulen
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,8
Anzahl Wertungen: 337

Die Sanierung aller Schulgebäude angehen und beharrlich vorantreiben. Dass Geld und Handwerker vorhanden sind, zeigen andere Baumaßnahmen von bzw. an städtischen Gebäuden in den letzten vier Jahren.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Dieser Vorschlag wird bereits umgesetzt.
Für alle Norderstedter Schulen wird ein „Gebäudepass“ erarbeitet, der die bestehenden Sanierungs- bzw. Modernisierungsbedarfe erfasst. Diese werden dann in den kommenden Jahren im Rahmen der zur Verfügung stehenden personellen und finanziellen Ressourcen „abgearbeitet“.
Aktuell laufen im Amt für Gebäudewirtschaft die Planungen für die Anbauten bzw. Sanierungen an folgenden Schulen: Schulzentrum Nord, Gymnasium Harksheide, Coppernicus Gymnasium, Grundschule Harkshörn und Grundschule Pellwormstraße. Parallel finden derzeit Baumaßnahmen an der Grundschule am Wittmoor und der Grundschule Weg am Denkmal statt. Im laufenden Bauunterhalt (kleine Reparaturen und Sanierungen) wird in den Norderstedter Schulen in 2021 darüber hinaus eine Summe von 8.0 Mio. Euro umgesetzt.

wird umgesetzt

Schulen für die Zukunft: Lehrkräfte schulen für Digitalisierung und wie Schüler mit Geräten ausstatten

Ausblenden node metatags
Schulen
Spar-Investition

Mittlere Bewertung

+0,7
Anzahl Wertungen: 322

Durchdigitalisieren an allen Norderstedter Schulen und Vernetzung miteinander in Zusammenarbeit mit Wilhelm Tel. Lehrer fit machen am PC. Versorgen aller Schüler und Lehrer mit modernen Geräten. PC-Unterricht und Soziale Medien schon im Grundschulalter.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Die Fortbildung der Lehrkräfte ist Aufgabe des IQSH. Darüber hinaus stehen Gelder des Kreises Segeberg für ergänzende Fortbildungen zur Verfügung. Die Organisation der Fortbildungen mit Kreisgeldern erfolgt über die VHSen im Kreis. Die Schulen wurden darüber informiert.
Lehrkräfte können sich in Kürze über das Schulportal-Norderstedt vernetzen. Die Unterrichtsgestaltung obliegt ausschließlich den Schulen.
Eine Ausstattung der Lehrkräfte mit Dienstgeräten erfolgt aktuell sukzessive durch das Land SH.
Schulgebundene mobile Endgeräte für Schülerinnen und Schüler im Unterricht wurden beschafft. Darüber hinaus wurden mobile Endgeräte aus den Mittel des DigitalPakt 2 (Ausleihgeräte für Schülerinnen und Schüler für das Homeschooling) in ausreichender Anzahl beschafft, die im Präsenzunterricht entsprechend weitergenutzt werden können.
Im kommende Schuljahr wird jeweils ein Jahrgang an den weiterfürhenden Schulen 1:1 mit mobilen Endgeräten ausgestattet.

Corona-Pandemie: Förderung des Schwimmunterrichts

Ausblenden node metatags
Sport
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,7
Anzahl Wertungen: 337

Aufgrund monatelang geschlossener Schwimmhallen warten viele Kinder auf das Ablegen ihrer Bronze- und Seepferdchen--Abzeichen. Um den Stau abzubauen und negative Auswirkungen auf die Schwimmleistungen zu vermeiden, sollte dringend ein Budget für 2022/23 bereitgestellt werden. Z.B. für die Ausdehnung der Lehrschwimmzeiten, Zuschüsse zu Kursen (Sommerkurse wären eigentlich jetzt dringend nötig) und Eintrittsgeldern, weiteres Personal (Schwimmlehrer*innen). Auch sollte der Schulschwimmsport an allen Grundschulen ermöglicht werden (nicht an allen GS/OGGS derzeit möglich).
Auch sollten die örtlichen Schwimmkursanbieter (Wasserraten, DLRG..) in ein finales Konzept eingebunden werden. (im Auftrag der Schulelternbeiräte der Norderstedter Grundschulen)

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Das Land Schleswig-Holstein und der Schleswig-Holsteinische Schwimmverband e.V. haben mit der "Schwimmoffensive" bereits ein Förderprogramm installiert, welches u.a. eine Förderung von Hallenmieten und Trainerkosten vorsieht. Hieran beteiligen sich die in Norderstedt tätigen Akteure. Um diese Aktion zu unterstützen, hat die Stadt Norderstedt die ansonsten in den Sommerferien geschlossenen Hallen (Schul-/Vereinsschwimmbecken im Arriba und das Lehrschwimmbecken Friedrichsgabe) zur Verfügung getellt.
Die Stadt als Schulträger ermöglicht allen Grundschulen die Durchführung von Schwimmunterricht durch die Bereitstellung von Hallenzeiten und ggf. die Übernahme der Beförderungskosten. In den Vorjahren nutzen 9 der 12 Grundschulen diese Möglichkeit. Die Entscheidung, ob Schwimmunterricht angeboten wird, liegt bei der jeweiligen Schule.

Die Stadt sollte Mal Digital werden!

Ausblenden node metatags
Zusätzliche Themen
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,6
Anzahl Wertungen: 321

Die Stadt sollte Mal Digital werden.
Ich hatte letztes Jahr einen Bauantrag gestellt und es hat über 6 Monate gedauert bis ich eine Antwort bekommen habe (ich hab auch zwischen durch angerufen um nachzufragen, leider ging nie jemand ans Telefon).

Bei meiner Recherche wie so etwas dauern sollte bin ich auf die Webseite, der Stadt Oldenburg gestoßen und habe festgestellt, dass bei denen alles digital abläuft. Z.B kann man mit einer Nummer den Status der Bearbeitung einsehen.

Ich würde mir dies auch für Norderstedt wünschen, da die Damen und Herren im Rathaus fast immer gereizt auf Nachfragen reagieren.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Im Rahmen des aktuellen Projekts zur „Digitalisierung der Akten und Optimierung der Prozesse“ im Norderstedter Rathaus werden große Antragsverfahren und Arbeitsabläufe als Projektleuchttürme und Meilensteine des Gesamtprojekts dargestellt. Eines der Hauptziele dieses Projekts ist die Steigerung der Zufriedenheit der „Kunden“ des Rathauses, also insbesondere der Bürgerinnen und Bürger. Einer der ersten Leuchttürme ist die Digitale Baugenehmigung.
In diesem Teilprojekt ist vorgesehen, dass der Prozess der Baugenehmigung mit all seinen Neben- und Unterprozessen komplett digital abgebildet wird. Alle Bauherrinnen und Bauherren können Bauanträge über ein Onlineportal digital einreichen. Diese werden dann direkt an das rathausinterne Genehmigungsverfahren weitergeleitet.
In einer weiteren Ausbaustufe des Onlineportals wird dem Antragstellenden die Möglichkeit eröffnet, über den aktuellen Status der Bearbeitung auf digitalem Wege Auskunft einzuholen.
Bislang durchlief die Papierakte „Bauantrag“ alle zu beteiligenden fachlichen Bereiche nacheinander, was zu einem langwierigen Verfahren und aufwändigen Transportwegen führte. In der digitalen Welt können alle Beteiligten die Bauakte gleichzeitig einsehen und ihre Stellungnahmen abgeben. Hierdurch wird der Prozess in seiner Laufzeit deutlich verkürzt, da mehre Arbeitsschritte parallel abgebildet werden.
Die rathausinterne Umstellung des Bauantrags-Genehmigungsverfahrens ist für das nächste Jahr geplant. Die Stadt Norderstedt arbeitet mit anderen Städten wie Kiel an der Umsetzung einer Schleswig-Holstein-weiten Online-Plattform.
In dieser Weise werden nach und nach weitere Dienstleistungen des Rathauses neben dem klassischen Antragsverfahren auch in digitaler Form angeboten und den Bürgerinnen und Bürgern bequeme Zugänge von überall online und ohne Wartezeit ermöglicht. Der barrierefreie Zugang zum Rathaus und die persönliche Beratung und Dienstleistungen werden selbstverständlich auch weiterhin angeboten.

Tempo 30 vor jeder Kita einführen

Ausblenden node metatags
Verkehr, Auto, LKW
Einnahme

Mittlere Bewertung

+0,6
Anzahl Wertungen: 357

Geschwindigkeit von maximal 30 km/h bedingungslos vor jeder Kita in Norderstedt!
Einnahme deswegen, weil man dort nach dem Aufstellen der Schilder auch gerne abkassieren kann.
Ist bei der Kita an der Thomaskirche im Glashütter Kirchenweg der Fall.
Könnt gerne Kitas in den Kommentaren nennen, wo dies der Fall wäre!

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Sofern die Rahmenvoraussetzungen erfüllt sind, ist vor sensiblen Einrichtungen an Hauptverkehrsstraßen, zu denen u.a. auch Kitas gehören, gem. § 45 Abs. 9 Ziff. 6 der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Verbindung mit der die Stadt bindenen Verwaltungsvorschrift zur StVO eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h der Regelfall. Sämtliche sensible Einrichtungen im Stadtgebiet wurden unter Beteiligung der Polizei, dem Straßenbaulastträger sowie dem Einrichtungsträger im Rahmen einer Sonderverkehrsschau dahingehend überprüft, ob die Voraussetzungen vorliegen. Überall wo dieses der Fall war, wurde eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h angeordnet. Die Kita bei der Thomaskirche im Glashütter Kirchenweg gehörte nicht dazu. Bei Einrichtungen, die die Grundvoraussetzungen nicht erfüllen, ist eine Geschwindigkeitsbeschränkung nur möglich, wenn eine besondere Gefahrenlage vorliegt, die sich z.B. im Unfalllagebild der Polizei regelmäßig abbildet. Diese besondere Gefahrenlage liegt im Glashütter Kirchenweg nicht vor. Abschließend ist anzuführen, dass Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen nicht dem abkassieren dienen sondern ausschließlich unter dem Blickwinkel der Verkehrssicherheit erfolgen.

In Kiel mehr Lehrer*innen für Norderstedt einfordern & pädagogisches Personal von administrativen Aufgaben entlasten!

Ausblenden node metatags
Bildung
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,6
Anzahl Wertungen: 336

Uns Eltern ist bewusst, dass das Bildungsministerium für die Lehrer*innen- wie auch Schulleiter*innen-Stellen verantwortlich ist. Jedoch sollte Norderstedt als stark wachsende Stadt sein Gewicht in Kiel dafür einsetzen, hier dringend erforderliche Nachbesserungen bei den Stellenbesetzungen zu erwirken. Es herrscht massiver Personalmangel. Offene Stellen sollten fortwährend ausgeschrieben werden! Vertretungslehrer*innen sollten mehrfach verlängert und unbefristet übernommen werden können, wenn Schulteam und Eltern sich hierfür einsetzen!

In diesem Rahmen sollte auch über verbesserte Kooperationsmodelle zwischen dem Land als Dienstherrin des pädagogischen Personals und der Stadt Norderstedt als Schulträger gesprochen werden. Im Rahmen der Pandemie wie auch bei der Digitalisierung wurden und werden viele Schulleitungen sowie Ihre Schulteams mit administrativen Tätigkeiten überfrachtet, welche besser durch wirtschaftlich bzw. IT-technisch geschultes Personal übernommen werden könnten.

Da kurzfristig nicht mit einer signifikanten Verbesserung bei der Verfügbarkeit von Pädagog*innen gerechnet werden darf, sollte über kreative Lösungen gesprochen werden. Z.B. Einsatz von Co-Schulleitungen, welche durch ökonomisch-geschultes Personal besetzt werden und die Verwaltungsabläufe rationalisieren und auch digitalisieren. Mindestens sollte jedoch ein massiver Ausbau der stadteigenen IT-Kompetenz zur Schulunterstützung erfolgen, um die knappe Ressource Lehrer*in nicht weiter mit zusätzlichen Aufgaben zu überfrachten.

Beispiele:
Schulleitungen:
Stand Nachrichtenblatt März 2021 werden für 3 (!) der 12 Norderstedter Grundschulen Schulleitungen gesucht. Quelle: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/S/schulverwaltung/Downl...

Administrative Tätigkeiten:
Während der Pandemie musste das Schulteam an der GS Pellwormstraße eigene Verleihbedingungen für Endgeräte ausarbeiten. Warum konnte dies nicht zentral durch die Stadt erfolgen, welcher die Leihgeräte auch gehören?

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Die schwierige personelle Situation hinsichtlich der Schulleitungs- und Lehrerstellen ist der Stadt Norderstedt bewusst, jedoch liegt dies allein in der Verwantwortung des Landes Schleswig-Holstein. Die Stadt ist hierzu in ständigem Austausch mit dem zuständigen Schulamt. Daneben unterstützt die Stadt bereits in vielen Punkten das "System Schule" z.B. durch den Einsatz von Schulsozialarbeiter/innen, Schulbegleitungen und die Organisation und Bereitstellung des Ganztagsangebots.
Hinsichtlich der Digitalisierung werden fortlaufend neue Administratorenstellen bei der Stadt geschaffen, um den Schulen ausreichend personelle Kapazitäten zur Verfügung stellen zu können.

Bürgerhaushalt - Vorschläge umsetzen

Ausblenden node metatags
Zusätzliche Themen
Sparidee

Mittlere Bewertung

+0,6
Anzahl Wertungen: 322

Warum ruft man die Bürger auf, Vorschläge einzureichen, wenn dann nur häufig lapidar der Kommentar eingestellt wird: "Wird nicht geprüft". Wer entscheidet es, warum ein Thema nicht geprüft wird? Warum gibt es für den "Einreichenden" keine schlüssige Begründung? Wird nicht geprüft, weil zuständige Mitarbeiter keine Lust (ggf. auch keine Zeit) haben, sich damit zu beschäftigen? M.E. muss jeder Vorschlag hinsichtlich seiner Sinnhaftigkeit geprüft werden Wenn nicht, sollte man den Bürgern den "Bürgerhaushalt" erparen und das für die Software eingesparte Geld spenden.

So erweckt es den Eindruck, daß man Bürgerbeteiligung vortäuscht bzw. sich die Bürger mal (sorry für das Wort) "auskotzen " lassen sollen...

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Die Verwaltung prüft jeden der 51 am besten bewerteten Vorschläge sehr gründlich. Leider liegt bei einigen Vorschlägen die Zuständigkeit nicht bei der Stadt Norderstedt. Diese Vorschläge werden dann an die entsprechenden Stellen, wie z.B. das Land Schleswig-Holstein, der Polizei, dem HVV, o.a. mit der Bitte um eigenständige Prüfung weitergegeben und als „wird nicht geprüft“ gekennzeichnet.
Andere Vorschläge sind bereits ganz oder teilweise in der Umsetzung und werden entsprechend gekennzeichnet.

Bienenfreundliche Randstreifen schaffen

Ausblenden node metatags
Grünflächen
Sparidee

Mittlere Bewertung

+0,5
Anzahl Wertungen: 332

Statt der Grasstreifen z.B. in der Falkenbergstraße sollte ein bienenfreundlicher Blühstreifen angelegt werden, der zudem nur einmal im Jahr gemäht werden muss.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Die Idee einer naturnahen Bepflanzung und Pflege im Stadtgebiet ist in der Verwaltung längst angekommen, zahlreiche inzwischen neu angelegte Flächen (Willy Brandt Park, Rathauspark, Poppenbütteler Straße, etc.) zeugen davon, dass die Umsetzung einer blühenden und insektenfreundlichen Stadt inzwischen gelebte Realität ist.

wird umgesetzt

Verkehrsknotenpunkt Norderstedt Mitte sicherer und sauberer machen

Ausblenden node metatags
Verkehr, Bus, Bahn

Mittlere Bewertung

+0,5
Anzahl Wertungen: 321

Wenn die Verkehrswende wirklich kommen soll, muss man sich an den Haltestellen und Stationen sicher fühlen - im Moment ist das oft beim Verkehrsknotenpunkt Norderstedt Mitte nicht der Fall. Es ist schmutzig, rauchig, der Aufzug riecht fast jeden Tag nach Urin und es ist leider ein Treffpunkt geworden für ziemlich asoziale Menschen. Nutze die Station tagtäglich, bin auch sehr tolerant als Mensch aber fühle mich öfters leider bedroht (auch mit Kleinkind dabei).

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Grundsätzlich teilt und unterstützt die hauptamtliche Stadtverwaltung in Norderstedt die Auffassung, dass saubere und sichere Haltestellen / Bahnhöfe die Akzeptanz, Auslastung und Nutzerqualität des öffentlichen Personennahverkehrs erhöhen und somit sehr sinnvoll und wichtig sind.
Leider liegt die Reinigung und Überwachung des zentralen Bus- und Omnibusbahnhofes in Norderstedt-Mitte nicht in der alleinigen Zuständigkeit (kein Eigentum) der Stadt Norderstedt.
Die Unterhaltung und Instandsetzung der Haltestellenanlage „ZOB-Norderstedt-Mitte“ (einschließlich der Aufzüge, Treppenhäuser und des sonstigen Gebäudeinventars) betreut die Hamburger Hochbahn AG im Auftrage der Verkehrsgesellschaft NO mbH.
Die Stadtverwaltung hat bereits mit der Hochbahn Kontakt aufgenommen und um eine Erhöhung / Verbesserung der Wartungs-, Reinigungs- und Überwachungsintervalle innerhalb des Gebäudekomplexes (und auch im angrenzenden Umfeld) gebeten.
Zudem wurde eine verstärkte Reinigung der umliegenden Verkehrsflächen (einschl. der dort befindlichen Aschenbecher, Mülleimer und Hinweistafeln) angeregt.
Insofern wird dieser Vorschlag voll umfänglich unterstützt, kann aber von der Stadt nicht hoheitlich (allein) umgesetzt werden.

Solarenegie fördern

Ausblenden node metatags
Energie
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,5
Anzahl Wertungen: 310

Solaranlagen auf allen geeigneten städtischen Gebäuden anbringen und ein eigenes städtisches Förderprogramm für die Errichtung von Solaranlagen auf großen geweblichen Dachflächen schaffen.

Energiesparprämie der Stadtwerke für die Top - sparsamsten Privathaushalte einführen.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Es gibt einen politischen Beschluss, dass auf neuen städtischen Gebäuden Solaranlagen zu montieren sind - durch die Stadtwerke -. Das Amt für Gebäudewirtschaft plant bei Gebäudesanierungen im größeren Umfang Solaranlagen mit ein, insofern dieses sich wirtschaftlich realisieren lässt. Weiterhin sind die Stadtwerke und das Amt für Gebäudewirtschaft im Austausch um weitere Dachflächen mit potentialen für Solaranlagen zu projektieren.
Förderprogramme werden vom Amt für Gebäudewirtschaft nicht bereitgestellt.
Es gibt derzeit bereits zwei positiv Bespiele der Umsetzung. So werden auf den Friedhöfen Harksheide und Friedrichsgabe durch das Betriebsamt bereits Solaranlagen betrieben.

Schule / Betreuung - Mehr Sozialarbeiter einstellen

Ausblenden node metatags
Schulen
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,5
Anzahl Wertungen: 324

Es gibt immer noch zu wenig Sozialarbeiter an den Schulen. Wir werden es spätestens merken wenn der Schulbetrieb richtig anfängt.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Es gibt in Norderstedt 20 Regelschulen. An allen dieser Schulen gibt es Schulsozialarbeit. Die Regelschulen teilen sich in 12 Grundschulen und 8 Weiterführende Schulen auf. In den Grundschulen arbeiten in 9 von 12 Schulen ein_e Schulsozialarbeiter_in mit einer halben Stelle. Die drei restlichen Schulen verfügen jeweils über eine Vollzeitstelle. Bei den Weiterführenden Schulen arbeiten an 5 Schulen eine_e Schulsozialarbeiter_in mit einer halben Stelle und an den restlichen drei Schulen ein_e Schulsozialarbeiter_in mit einer Vollzeitstelle. Hierfür erhält die Stadt Norderstedt eine Förderung durch das Land, was jedoch nicht kostendeckend ist. Im System "Schule" ist die Schulsozialarbeit von großer Bedeutung. Dies zeigt sich auch im aktuell laufenden Prozess "Kooperation Jugendhilfe-Schule", wo alle beteiligten Akteure zusammenarbeiten, um die Situation an den Schulen fortlaufend zu verbessern und für die zukünftigen Herausforderungen gut aufzustellen.

Luftfilteranlagen für Schulen und Kitas anschaffen

Ausblenden node metatags
Schulen
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,5
Anzahl Wertungen: 340

Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig saubere Luft zum Lernen ist. Da nun auch das Wirtschaftsministerium dies weiter fördern will, sollte die Stadt Norderstedt erneut prüfen, Schulen und Kitas mit solch dezentralen Lüftungsgeräten auszustatten.

Es gibt etliche Geräte die auch speziell für dieses Einsatzgebiet gedacht sind, und Luftwechselraten von 650 m³/h - 900 m³/h schaffen. Eine erneute Bewertung des Themas wäre wünschenswert.

Anbei ein paar Links von Anbietern, die da in Frage kommen (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

https://www.ltg.de/produkte-dienstleistungen/ltg-raumlufttechnik/ltg-luf...

https://www.exhausto.de/Produkte/Decentralised

https://www.trox.de/luft-zum-lernen-4bf2ef91a7f4c25c

https://www.aerex.de/dezentrale-lueftung-fuer-grosse-raueme/

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Lüftungsanlagen wurden in den Bestandsgebäuden in der Vergangenheit nicht verbaut, da die Meinung der Wissenschaft vorherrschte, dass diese zu viel Strom verbrauchen würden und eine Fensterlüftung ausreichend sein.
Dieses hat sich seit dem Frühjahr 2020 zu Beginn der Pandemie geändert. Baulich ist es aber nicht möglich kurzfristig Bestandsgebäude mit dezentralen Lüftungsgeräten nachzurüsten. Hierzu greifen die Anlagen zu sehr in die Statik und in den Brandschutz der Gebäude ein. Lüftungsrohrquerschnitte von den zwei nach außen geführt werden müssen habe im Mittel Durchmesser von 30 cm je Lüftungsrohr. Daher ist es nicht möglich einfach ein Gerät zu bestellen und an die Wand zu schrauben. Hierzu sind weit größere Eingriffe in die Gebäudesubstanz notwendig, die durch Fachingenieure im Vorwege geplant werden müssen. Vom Amt für Schule, Sport und Kindertagesstätten wurde ermittelt, dass es an den Norderstedter Schulen 1548 Schulräume gibt, die mit Lüftungsgeräten nachgerüstet werden müssten. Geht man bei dezentralen Lüftungsgeräten im Mittel von 18.000 Euro grob geschätzten Liefer- und Montagekosten aus, so ergäbe sich nur für die Montage eine Investitionssumme von 28 Mio. Euro zzgl. 6 Mio. Euro Planungskosten für alle Schulen. Hinzukommen Reinigungs, Filterwechsel, Inspektionskosten, Stromkosten und elektrischer Prüfkosten von mehreren Hunderttausend Euro pro Jahr.
Unter der derzeitigen Baukonjunkturlage sowie der Baustoffknappheit lässt sich so ein Projekt nur in einem Zeitraum von mehreren Jahren realisieren. Ein fachgerechter kurzfristiger Einbauwunsch ist bei der heutigen Baukonjunkturlage nicht realisierbar.
Bei alle Gebäuden, bei denen eine grundlegende Sanierung oder ein Neubau ansteht, werden heute andere normative Vorgaben in der Belüftung der Gebäude angelegt. Hier werden zumeist Lüftungsunterstützungen in den Klassenräumen mit geplant.

LED-Lampen einführen

Ausblenden node metatags
Energie
Spar-Investition

Mittlere Bewertung

+0,5
Anzahl Wertungen: 316

Umstellung der ganzen Ampeln und Beleuchtung in der Öffentlichkeit auf LED-Technik.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

In der Stadt Norderstedt ist dieses Thema lange bekannt und präsent.
Sämtliche Lichtsignalanlagen (Ampeln) der Stadt Norderstedt sind heute nicht mehr mit konventioneller Beleuchtungstechnik ausgestattet, sondern wurden (bereits vor 5 Jahren abschließend) vollständig mit LED-Technik aus-/ bzw. nachgerüstet.
Entsprechende Berichte dazu wurden in der lokalen Presse und auf dem Sender NOA4 veröffentlicht.
Daneben wird seit Jahren kontinuierlich die vorhandene Straßenbeleuchtung in der Stadt Norderstedt saniert und in diesem Zusammenhang mit einer ökonomischen und ökologischen Verbrauchstechnik (LED- und/oder Kompaktleuchtstofftechnik) ausgestattet.
Zur besseren Veranschaulichung der heutigen Situation wird darüber informiert, dass sich in der Stadt Norderstedt – zur Ausleuchtung öffentlicher Straßen, Wege und Plätze – ca. 9.000 Beleuchtungskörper (= Lichtpunkte) befinden.
Seit Mitte 2012 findet eine andauernde Umrüstung ebendieser öffentlichen Straßenbeleuchtungsstandorte statt. Inzwischen sind rd. 50 % aller Lichtpunkte mit moderner LED-Technik ausgerüstet worden. Allein hierfür hat die Stadt Norderstedt in den letzten neun Jahren 2,2 Millionen € investiert.
Für den Doppelhaushalt 2022/2023 sind weitere Investitionen (120.000,00 € für jedes Haushaltsjahr) eingeplant. Zudem wurden Finanzmittel in gleicher Höhe für die Folgejahre eingeworben.
Entsprechende Berichte dazu wurden bereits in den vorausgegangenen „Bürgerhaushalten“ angefragt und von der Verwaltung gleichartig erläutert.

wird umgesetzt

Digitale Bildung für alle Bürger - jung und alt

Ausblenden node metatags
Bildung
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,5
Anzahl Wertungen: 335

Wie die Pandemie gezeigt hat, müssen digitale Kenntnisse dringend und grundlegend vermittelt werden. Unsere Arbeitswelt und Lebenswelt hat sich bereits stark verändert. Wir sollten hier den Anschluss nicht verlieren. Fachkräfte werden dringend gebraucht. Aber auch für den normalen Alltag werden diese Kenntnisse immer wichtiger.

Beispiel Bibliothek: dort gibt es kaum bis gar keine Literatur zu diesem Thema. Auch die Bibliothek könnte sehr viel mehr Veranstaltungen dazu machen.

Beispiel Volkshochschule: es müssen attraktivere Kurse für jüngere Menschen angeboten werden, z.B. in Richtung Machine Learning und Handling von Massendaten und Programmieren.

Beispiel Schule: die Lehrer sind mit dem Thema überfordert (meine Erfahrung). Z.B. wie schreibt man eine Email an alle, ohne allen die Email Adressen mitzuteilen. Wie kann man digital Lehrstoff vermitteln (bis jetzt werden nur Arbeitsblätter verschickt). Es nützt nichts digitale Tafeln zu installieren, wenn nicht richtig genutzt werden können. Es sollte pro Schule einen IT Beauftragten geben, als Vollzeitstelle, der auch Schulungen geben kann.

Beispiel Schule: auch die jüngeren Schüler müssen an das Thema bereits herangeführt werden, es darf nicht nur den "Nerds" vorbehalten sein. Das Minimum wäre ein 10-Finger Schreibkurs.

Beispiel Grundschule: Wo bleibt hier die Aufklärung über die digitale Welt, über die Gefahren und Möglichkeiten? Mittlerweile haben bereits viele Kinder ab 7/8 Jahren ein Handy oder Tablet oder ähnliches, daran muss man sich anpassen. Man kann nicht von den Eltern erwarten dass sie das übernehmen: viele haben auch keine guten Sprachkenntnisse/digitale Kenntnisse.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Stadtbücherei
Zum Bildungsauftrag eine öffentlichen Bibliothek gehört es, entsprechende Literatur zu beschaffen und zur Verfügung zu stellen. Der Markt wird auch im Bereich der digitalen Bildung von erfahrenen Lektoren beobachtet und Literatur bedarfsgerecht angeschafft. Zudem sind auch die Norderstedterinnen und Norderstedter aufgerufen, der Bücherei Wunschtitel zur Anschaffung vorzuschlagen. Digitale Medien (ebooks) und Datenbanken werden in der Stadtbücherei zur Nutzung angeboten. Zur Nutzung dieser Formate werden in der Stadtbücherei auch Sprechstunden und spezielle Schulungen angeboten. Im Veranstaltungsbereich der Stadtbücherei ist die digitale Bildung und vor allem auch Entwicklung digitaler Kompetenzen ein wichtiges Thema in der Zusammenarbeit mit Schulen. Die Arbeit mit digitalen Medien und der entsprechenden Hardware ist ab der siebten Klasse ein zentraler Bestandteil der Klassenführungen. Zudem werden in den Ferien Veranstaltungen zur Entwicklung digitaler Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen angeboten, wie z.B. Veranstaltungen zu LEGO-Mindstorms, LEGO-Movie, Bee-Bots etc. In Planung ist ein Angebot zur virutal Reality. Das Thema richtet sich auch an Erwachsene. Ein wichtiger Bereich ist auch die Schulung in der Nutzung der digitalen Medien.

Volkshochschule:
Die VHS ist eine Erwachsenenbildungseinrichtung, die auch ein kleines ausgewähltes Programm für Kinder und Jugendliche anbietet. ("Junge VHS") Kurse mit digitalen Inhalten wie"Bau von Robotern und Programmierung", MS Office und digitale Präsentationstechniken für Schüler*innen hat die VHS regelmäßig für Kinder und Jugendliche im Programm. Eine Ausweitung des Angebotes für Schüler*innen in punkto digitale Kenntnisse ist in Planung.

Schulen:
Die an den Schulen vermittelten inhaltlichen Kompetenzen und Kenntnisse im Umgang mit digitalen Medien werden durch die Lehrpläne und die dort festgelegten Inhalte bestimmt.

Unsere Kinder - In Freizeitgestaltung für Jugendliche investieren

Ausblenden node metatags
Kinder, Jugend
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,4
Anzahl Wertungen: 310

Weiterhin sollte Geld in die Freizeitgestaltung der Jugendlichen investiert werden. Unsere Jugendlichen von 12 bis 18 Jahren hängen in Parks, am Herold Center oder auf den Straßen rum. Ohne sinnvolle Beschäftigung. Mehr gezielte Angebote für Mädchen wie Jungen. Kaum ein Jugendlicher geht in den "Bunker" oder "Buschweg" WARUM ist das so?

Nicht jeder möchte in einen Sportverein, daher sollte alternativ mehr angeboten werden. Diese Angebote sollten die Jugendlichen erreichen und auch ansprechen. z. B. regelmäßige Kinderdisco, Projekte direkt auf der Straße z. B. Müll, Zerstörung öffentlichen Eigentums oder Gestaltung unserer Stadt. Also Projekte die für unsere Stadt nachhaltig sind.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) besteht in Norderstedt aus den vier Jugendhäusern (dem Bunker, dem MuKu Buschweg, der Glockenheide und dem Atrium), zwei Bauspielplätze (Falkenhorst und Fossi) und drei mobilen Angeboten (den Spielplatzpiraten, dem Fidibus und dem Jugendmobil). Ergänzend hierzu übernimmt die OKJA auch die Organisation und Begleitung des Ferienpasses. Während der Einschränkungen der Coronapandemie konnten viele Kinder und Jugendlichen die offenen Angebote der Kinder- und Jugendarbeit nicht in Anspruch nehmen, daher wurde in dieser Zeit kurzfristig das Digitale Jugendzentrum DigiJuz ins Leben gerufen. Weiter gibt es noch als Angebot die Straßensozialarbeit in Norderstedt, die sich vornehmlich mit den Jugendlichen beschäftigt, die sich im offenen Raum der Stadt (Herold Center, Parks, etc. ) aufhalten. Demnach gibt es viel Angebote in der Stadt für die angesprochene Zielgruppe. Die mobilen Angebote und die des Ferienpasses werden sehr gut nachgefragt, hingegen ist die Teilnehmerzahl in den meisten Jugendhäusern aus unterschiedlichen Gründen rückläufig. Zur Steigerung der Aktraktivität sollen nach Corona - unter Beteiligung der Kinder und Jugendlichen - Ideen für neue und am Bedarf und den Wünschen der Zielgruppen orientierte Angebote entwickelt werden.

Eigentümer der Mülldeponie enteignen

Ausblenden node metatags
Zusätzliche Themen
Sparidee

Mittlere Bewertung

+0,4
Anzahl Wertungen: 320

Illegale Mülldeponie Gieschen - Foto: GoogleEarth

„Das Grundgesetz schützt im Artikel 14 Abs. 1 zwar das Recht am Eigentum, schränkt es jedoch in Abs.3 bereits wieder ein: Sofern es dem Allgemeinwohl dient, darf der Staat eine Enteignung vornehmen. Dem früheren Eigentümer ist dann eine Entschädigung in einer Höhe zu zahlen, die sich sowohl mit den Interessen des Enteigneten als auch denen der Allgemeinheit in Einklang bringen lässt.“ Quelle: www.hausbauberater.de

Würde man den Eigentümer enteignen, die Stadt den gesamten Müll entsorgen und das Grundstück im Anschluss verkaufen, könnten die der Stadt entstandenen Kosten möglicherweise damit gedeckt werden. Übersteigt der erzielte Verkaufserlös die Kosten der Rekultivierung, kommt eventuell eine Entschädigungszahlung in Betracht. Das und ob eine Enteignung möglich ist, sollte geprüft werden.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Norderstedt arbeitet in dieser Angelegenheit eng mit dem Land Schleswig-Holstein (Umweltministerium) und der Polizei zusammen und hat bereits in der Vergangenheit verschiedene Varianten der Problemlösung geprüft. Nach derzeitigem Kenntnisstand durch Flugaufnahmen, Begehungen und neuen Grundwassermesswerten geht das Umweltministerium von keiner unmittelbaren Gefahr für das Grundwasser aus. Land und Stadt sind in weiteren Prüfungen zur Lösung des Problems.

in Umsetzung

Leinenpflicht für Hunde am Spielplatz Moorbekpark

Ausblenden node metatags
Grünflächen
kostenneutral

Mittlere Bewertung

+0,4
Anzahl Wertungen: 329

Leider lassen Hundebesitzer oft über die Spielplätze toben. Am "Spinnenspielplatz" im Moorbekpark ist eine Leinenpflicht sehr angebracht.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Nach den Bestimmungen des Gesetzes über das Halten von Hunden (Hundegesetz) in Schleswig-Holstein ist bereits das Mitnehmen von Hunden auf Spielplätzen untersagt. Insoweit entfällt an der Stelle ein Erfordernis zur Anordnung eines Leinenzwanges. Der Hinweis auf Verstöße wird aber zum Zwecke weiterer Kontrollen durch den Kommunalen Ordnungsdienst aufgenommen.

wird umgesetzt

Zentrales Vergabeportal für Krippen- und Kitaplätze einrichten

Ausblenden node metatags
Kinder, Jugend
Spar-Investition

Mittlere Bewertung

+0,4
Anzahl Wertungen: 319

Bitte richten Sie ein zentrales Kita- und Krippenplatzportal ein um die Platzvergabe effizienter zu gestalten und Eltern früher zu informieren ob und zu wann sie einen Platz bekommen. Ich bekam in zwei Fällen erst rund 2 Monate vor geplanten Berufseinstieg die Info, wo ich einen Krippenplatz bekommen konnte bzw. dass ich ihn erst zu einem späteren Zeitpunkt haben würde, als gebraucht. Leider bin ich kein Einzelfall. Dies macht Eltern und Arbeitgebern, die ja auch Vertretungen organisieren müssen, die Planung sehr schwer.

Die Knappheit von Plätzen führt dazu, dass Eltern sich bei mehreren Einrichtungen anmelden und dort auf Wartelisten stehen. Ausserdem rufen sie regelmäßig bei Stadt und in der Kita an, aus Angst vergessen worden zu sein.

Bei einer zentralen Platzvergabe, die städtische und private Kitas berücksichtigt, könnten Kinder die einen Platz bekommen haben automatisch von der Liste genommen werden. Es gäbe eine bessere Übersicht und die Plätze könnten früher vergeben werden. Teilweise werden Eltern angerufen ob sie einen Platz möchten, obwohl sie bereits einen haben. Eltern müssten nicht mehr so oft telefonisch bei der Stadt oder privaten Kita nachfragen. Die Zeit die so am Telefon verbracht wird kann andersweitig genutzt werden.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Hierfür gibt es bereits seit 2016 das Kita-Portal des Landes Schleswig-Holstein (www.kitaportal-sh.de). Hier können Eltern landesweit nach einer geeigneten Kita suchen, sich auf einen Platz bewerben und auch die Zusage erhalten. Seit 2020 sind alle Kindertagesstätten verpflichtet, hieran teilzunehmen. Eine zentrale Platzvergabe über alle Einrichtungen (städtische, kirchliche und private) ist so leider nicht möglich, da jede Einrichtung auf Grund der Bedingungen vor Ort über die Aufnahme eigenständig entscheidet (Trägerhoheit), jedoch soll das Kita-Portal zumindest das Problem der mehrfachen Anmeldungen bzw. Zusagen verbessern.
Zur grundsätzlichen Verbesserung der Platzsituation schaffen die Stadt Norderstedt bzw. die in Norderstedt tätigen Träger fortlaufend neue Plätze in Kindertageseinrichtungen. Aktuell befinden sich vier große Kindertagesstätten im Bau (Neubau des städtischen Krippenhaus Buchenweg, Neubau AWO im Harkshörner Weg und Neubau Der Kinder wegen gGmbH in der Lawaetzstraße sowie ein Um-/Erweiterungsbau Kita St. Annen). Bei der Aufstellung von neuen Bebauungsplänen (z.B. Sieben Eichen) und der Entwicklung von neuen Wohnquartieren (z.B. Ulzburger Straße/Rüsternweg) werden seitens der Stadt immer auch Flächen für weitere Kindertagesstätten eingeplant.

Ampelschaltungen prüfen für verkehrsarme Zeiten

Ausblenden node metatags
Verkehr, Auto, LKW
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,4
Anzahl Wertungen: 332

Zu verkehrsarmen Zeiten steht man an einigen Ecken in Norderstedt lange an den Ampeln, obwohl kaum Verkehr ist. Hier könnte man auch in diesen verkehrsarmen Zeiten die Ampeln abstellen. Z.B. Hummelsbütteler Steindamm Ecke Lehmsaler Weg.

Hierzu muss man einmal die Ampeln im Stadtgebiet in den verkehrsarmen Zeiten prüfen.

Ausblenden Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Die Verwaltung hat stichprobenartig einige Lichtsignalanlagen in Norderstedt zu verkehrsschwachen Zeiten geprüft und konnte keinen Handlungsbedarf feststellen.
An dem Verkehrsknoten KN 1082 Hummelsbütteler Steindamm / Lemsahler Weg wurde das Verkehrsaufkommen sowie die mittleren Wartezeiten in der ersten halben Betriebsstunde zwischen 05:00 Uhr und 05:30 Uhr sowie in der letzten halben Betriebsstunde zwischen 22:30 Uhr und 23:00 Uhr intensiv geprüft.
In der ersten halben Betriebsstunde zwischen 05:00 Uhr und 05:30 Uhr befahren ca. 170 Fahrzeuge den Verkehrsknoten. Es wurde eine maximale mittlere Wartezeit von 28,7 Sekunden und eine minimale mittlere Wartezeit von 12,4 Sekunden ermittelt.
In der letzten halben Betriebsstunde zwischen 22:30 Uhr und 23:00 Uhr befahren ca. 108 Fahrzeuge den Verkehrsknoten. Es wurde eine maximale mittlere Wartezeit von 27,1 Sekunden und eine minimale mittlere Wartezeit von 10,1 Sekunden ermittelt.
Laut dem HBS (Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen) wird der KFZ Verkehr anhand der mittleren Wartezeit in eine QSV (Qualitätsstufe des Verkehrsablaufs) von A bis F eingruppiert:
• QSV A (bis 20 Sekunden): Die Wartezeiten sind für die jeweils betroffenen Verkehrsteilnehmer sehr kurz.
• QSV B (über 20 bis 35 Sekunden): Die Wartezeiten sind für die jeweils betroffenen Verkehrsteilnehmer kurz. Alle während der Sperrzeit auf den betrachteten Fahrstreifen ankommenden Kraftfahrzeuge können in der nachfolgenden Freigabezeit weiterfahren.
Da dieser Knoten sich in den beiden höchsten Qualitätsstufen des Verkehrsablaufs befindet, sieht die Verwaltung aus verkehrstechnischer Sicht keinen Handlungsbedarf.
Solche Anlagen bei diesem Verkehrsaufkommen früher abzuschalten wäre zudem aus sicherheitstechnischen Gründen nicht sinnvoll.