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Tagesmütter-Zusammenschlüsse ermöglichen - Stadt soll auf Änderung des Gesetzes zur Tagesmütterpflege hinwirken

node metatags
Kinder, Jugend
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Änderungen des jetzigen Schleswig-Holsteinischen Gesetzes zur Tagesmütterpflege. Zur Zeit ist ein Tagesmutterzusammenschluss in Schleswig-Holstein nur mit zwei Mütter in eigenen Räumen möglich.

Eine Änderung nach Hamburger Vorbild würde einen Zusammenschluss mit bis zu fünf Müttern in gemieteten Räumen ermöglichen. Diese Möglichkeit führt in der Konsequenz zu nicht unerheblichen Einsparungen bei Kitas. Selbst bei Zuwendungen für den Aufbau solcher Zusammenschlüsse würden sich noch Einsparungen ergeben.

Warum ist in Schleswig-Holstein nicht möglich, was sich in Hamburg schon lange bewährt?

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Tagespflege in Schleswig-Holstein ist in der   Kindertagesstätten- und –tagespflegeverordnung – KiTaVO geregelt.
§ 13 Abs. 2 sieht vor, dass  bis zu zwei Tagespflegepersonen gleichzeitig nebeneinander tätig sein können.

Die Begrenzung der Anzahl der Tagespflegezusammenschlüsse wurde bereits von den kommunalen Spitzenverbänden im Rahmen des Sozialdialogs mit dem  zuständigen Sozialministerium Schleswig-Holstein thematisiert. Das Land möchte derzeit die KiTaVO nicht überarbeiten, da durch den U3-Ausbau nicht an den Qualitätsstandards  in Schleswig-Holstein gerüttelt werden soll.

Die Stadt könnte das Anliegen gegenüber dem Land erneut thematisieren, da sich in Hamburg Zusammenschlüsse von drei Tagespersonen durchaus bewährt haben. Allerdings geht  gegebenenfalls das  in der KiTaVO ausdrücklich gewollte Qualitätsmerkmal „familienähnliche Betreuung“ in der Tagespflege verloren. Die Zusammenschlüsse werden in Hamburg eher als Betreuungseinrichtungen wahrgenommen. (Fachamt: Amt 42, Fachausschuss: Jugendhilfeausschuss)

wird nicht umgesetzt

Kostenersparnis durch eine papierlose Stadtvertretung

node metatags
Zusätzliche Themen
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Alle Stadtvertreter erhalten ein Tablet-PC, können hier alle Vorgänge direkt verfolgen.
Ersparnis:
- Weniger Aufwand in Hausdruckerei
- Papierkostenersparnis
- Ersparnis von Versand- bzw. Zustellungskosten

Die Stadt stellt den Stadtvertretern diese Tablets zur Verfügung, die Stadtvertreter zahlen diese Investition in monatlichen Raten über die Legislaturperiode ab und erhalten diese Tablets auch zum privaten Gebrauch.

Papierausdrucke nur an Stadtvertreter, die dies unbedingt verlangen, dann aber Papier und Druckkosten berechnen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Selbstbestimmt Wohnen mit Versorgungssicherheit im Alter

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Soziales, Integration
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Angemessene barrierefreie Wohnformen, wie zum Beispiel das Bielefelder Modell, führen zu einem altersgerechten Wohnen, wobei selbstbestimmtes Wohnen mit Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale im Vordergrund stehen. Damit können die immensen Kosten für Heimunterbringungen weitgehend vermieden werden.

Andere Kommunen praktizieren wirtschaftlich sehr erfolgreich solche Wohnformen. Norderstedt muss hierbei endlich aktiv verantwortlich werden, um eine soziale und wirtschaftliche Lösung zusammen mit der Wohnungswirtschaft zu realisieren.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Das Bielefelder Modell wurde vor einigen Jahren vom Seniorenbeirat bereits im Sozialausschuss vorgestellt und ist sicherlich eine gute Idee.

Die Versorgung von Älteren mit seniorengerechten Wohnungen wird in Zukunft bedingt durch den demographischen Wandel gerade auch in Norderstedt immer problematischer werden. Kreisweit werden in den nächsten Jahren 7.700 seniorengerechte Wohnungen fehlen.

Wie generell bei der Wohnraumförderung besteht das Hauptproblem darin, Investoren für die Errichtung von geförderten Wohnungen oder auch Wohnprojekten für Seniorinnen und Senioren zu gewinnen.

Zurzeit ist die Stadt Norderstedt mit drei Wohnungsunternehmern im Gespräch, die bereit wären, geförderte Wohnungen zu errichten. Die Fördermittel werden durch das Land Schleswig-Holstein gewährt, so dass die Hauptverhandlungen zwischen Land und Unternehmern geführt werden. Hier dauern die Gespräche noch an. (Fachamt: Amt 41, Fachausschuss: Sozialausschuss)

wird teilweise umgesetzt

Lehrschwimmbecken Friedrichsgabe schließen

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Schulen
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Das Schul-Schwimmbad Friedrichsgabe schließen.

Das gesparte Geld in Krippenplätze investieren.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

ZukunftsWerkStadt wichtig für diese Stadt

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Energie
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Es ist einfach unheimlich wichtig Menschen zu unterstützen, die sich für diese Stadt einsetzen! Dies ist sehr wertvoll und auf der anderen Seite nicht mit Geld wett zu machen. Ich appelliere an die Verantwortlichen dieser Stadt, diesen Bürgern gerecht zu werden und sie zu unterstützen. Denn nur so haben wir die Chance auf eine Zukunft!

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Norderstedt unterstützt seit Einrichtung des Agenda-Büros 2000 ehrenamtlich tätige Menschen, deren Projekte im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung konzipiert werden, wie zum Beispiel die IG Lebenswertes Norderstedt oder der Verein Interkultureller Garten.

Auch die Gruppen werden durch die Stadt begleitet und unterstützt, die sich im Laufe des Prozesses der ZukunftsWerkStadt gegründet haben und zu  Themen des Klimaschutzes für eine nachhaltige Entwicklung arbeiten.

Die Dienstleistung in der Agenda 21-Ehrenamtsförderung beinhaltet  zum Beispiel organisatorische Hilfestellung durch kostenfreie Nutzung von Räumen im Rathaus, Einladungsmanagement, Bewirtung bei Arbeitstreffen, Bereitstellung von Moderationsmaterialien und technischem Equipment. Darüber hinaus bietet die Stadt mit dem Amt Nachhaltiges Norderstedt / Agenda-Büro auch Moderationsangebote, individuelle Projekt- und Fördermittelberatung, Vermittlung von Kontakten und Vernetzung an. (Fachamt: Amt 15, Fachausschuss: Umweltausschuss)

wird umgesetzt

Agrothermie nutzen

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Energie
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Norderstedt ist ja noch immer eine Stadt im Grünen. Städtische Flächen wechseln sich mit Feldern ab. Diese Felder können auch zur Energiegewinnung genutzt werden, ohne das der Ertrag in den Tank statt auf den Teller kommt.

Das System funktioniert denkbar einfach:
Landwirte versenken mit einer Art Pflugschwert Schläuche zwei Meter unter ihre Felder. Durch die Kollektoren zirkuliert eine Flüssigkeit, die dem Erdreich Wärme entzieht. Wärmepumpen erhöhen die Temperatur so weit, dass sich damit Heiz- und Duschwasser erwärmen lässt. Entwickelt wurde die unter dem Namen Agrothermie bekannte Technik zusammen mit Ingenieuren der TU Dresden.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Leichte, langlebige und umweltfreundliche Brücken bauen

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Verkehr, Rad, Fuß
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In Norderstedt gibt es an vielen Stellen Brücken und Stege. Auch in Zukunft werden sicher noch weitere dazu kommen und alte Brücken müssen ausgetauscht werden. Leider halten Holzbrücken unserem feuchten nicht lange Stand. Beton und Stahlbrücken sind oft zu teuer und zu massiv.

Rotterdam setzt daher auf Brücken aus glasfaserverstärktem Kunststoff:
http://green.wiwo.de/innovation-rotterdam-setzt-auf-ultraleichte-gfk-bru...

Im Bezug auf die CO2-Emissionen während der Herstellung sollen die Kunststoffbrücken etwa zweimal besser abschneiden als Beton und Stahl. Der Hersteller gibt eine Garantie von 50 Jahren. Die Brücken sind wartungsfrei und sollen nicht teurer sein als herkömmliche Konstruktionen. Durch das geringen Gewicht können die Brücken fertig montiert geliefert werden. Das spart Zeit und Geld.

Und auch gestalterisch lassen sich so auch mal ein paar Highlights setzen. Ein Beispiel in der Nähe ist z.B. die "Holländer Brücke" in Reinbek:
http://de.structurae.de/structures/data/index.cfm?ID=s0043136

Auch größere Straßenbrücken lassen sich so realisieren:
http://www.itke.uni-stuttgart.de/entwicklung.php?id=12

Vielleicht wäre so auch der Knoten am Ochsenzoll schneller fertiggestellt worden.

Hinweise der Verwaltung
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Kreisverkehr mit Vorrang einrichten auf der Niendorferstraße Richtung Norden

node metatags
Verkehr, Auto, LKW
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Es gibt viele gute Beispiele für einen Kreisverkehr wie am Buchenweg oder in der Falkenbergstrasse usw.

Auf der Trasse Niendorferstraße Richtung Norden über die Oadby and Wigston Str. und deren neue Verlängerung bis wahrscheinlich weiter Richtung Norden zum Autobahn-Anschluss Quickborn könnten außer des Kreisverkehrs am Buchenweg auch weitere entstehen.

Geplant ist derzeit an der Kreuzung Rantzauer Forstweg einen Kreisel zu bauen. An der Kreuzung Waldstraße/Verlängerung der Oadby Richtung Norden nicht. Mein Eindruck ist, dass hier unterschiedliche Planer mit unterschiedlichen Maßstäben entscheiden ob oder ob nicht ein Kreisel entsteht.

Auch schon bei Kreuzung Lawaetzstraße wurde kein Kreisel erstellt! Diese Vorgehensweise ist für mich nicht nachvollziehbar und somit willkürlich. Welche Kriterien entscheiden für einen Kreisel? Gibt es hierfür einen Leitfaden für Norderstedt?

Das Kreisel mehr Vorteile als Nachteile haben ist sicherlich unbestritten. Die Anwohner der Stettiner Straße haben sich einen gewünscht. Doch seinerzeit blockierten 3 Häuser, die von der Stadt genutzt werden sollten, diese Lösung. Es wurde eine Ampelanlage gebaut. Später verschwanden die Häuser. Was für eine Posse und Verschwendung von Steuergeldern.

Hinweise aus ähnlichen Vorschlägen: 

Nutzer/in Wolfgang Schulz ergänzt:
Am Friedrichsgaber Weg soll ein Kreisverkehr eingerichtet werden.

Hinweise der Verwaltung
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Kreisel statt Ampel an der Waldstraße Ecke Oadby and Wigstonstrasse bauen

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Verkehr, Auto, LKW
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Bitte statt der geplanten Ampelanlage einen großen Kreisel bauen an der Waldstraße Ecke Oadby and Wigstonstraße, damit der Verkehr fließen kann!

Hinweise der Verwaltung
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Stellungnahme der Verwaltung

Grundsätzlich befürwortet die Stadt Norderstedt die Errichtung von innerstädtischen Kreisverkehren ohne Ampeln.

Gerade die zahlreichen Vorteile (zum Beispiel: Reduzierung der Unterhaltungskosten, Verstetigung des Verkehrs bei gleichzeitiger Geschwindigkeitsreduzierung und Erhöhung der Verkehrssicherheit) sind überzeugende Argumente. Es gibt jedoch auch Bereiche, die sich nicht für einen Kreisverkehr eignen.

Im Zuge sämtlicher Straßenplanungen werden alle Varianten für die umzubauenden Kreuzungen untersucht und verkehrstechnisch bewertet.

Maßgebliches Kriterium für die Qualität von Verkehrsanlagen ist die mittlere Wartezeit der Kraftfahrzeuge. Es erfolgt vorab eine fachliche Einteilung der Qualitätsstufen von A (= sehr gut / keine oder nur sehr geringe Wartezeiten) bis F (=ungenügend / starke Staubildung).

Im Vorwege der Planung zur Verlängerung der Oadby-and-Wigston-Straße wurde   auch die Kreuzung zur Waldstraße untersucht. Hiernach war für diesen Kreisverkehr eine starke Überstauung (Stufe F) zu erwarten, dagegen ist für eine Ampel-Kreuzung eine gute bis ausreichende Verkehrsqualität (Stufen B-D) festzustellen.

Außerdem soll die neue verlängerte Oadby-and-Wigston-Straße unter anderem die Durchgangsverkehre in der Waldstraße reduzieren. Ohne eine lichtsignalgesteuerte Kreuzung wäre dies nicht möglich, da ein Kreisverkehrsplatz den Verkehrsfluss selbstständig regelt und die Leistungsfähigkeit aller angeschlossenen Straßenbeziehungen gleichmäßig erhöht. Deshalb wurde in diesem Falle eine Ampel gewählt. Diese Lösung ist seit Mitte 2012 planfestgestellt.

Die europaweite Ausschreibung für dieses Projekt ist abgeschlossen und sämtliche  Aufträge für die Bauarbeiten wurden inzwischen vergeben. Die Bauarbeiten laufen bereits und mit der Fertigstellung des Gesamtprojektes ist Ende 2014 zu rechnen.

Insofern ist eine Umsetzung dieses Vorschlages nicht möglich. (Fachamt: Amt 60, Fachausschuss: Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr)

wird nicht umgesetzt

In verkehrsarmen Zeiten Kleinbusse einsetzen

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Verkehr, Bus, Bahn
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Im städtischen Linienverkehr Norderstedts reichen Kleinbussen aus, um in verkehrsarmen Zeiten - wie z.B. vormittags und spätabends - die Kunden und Kundinnen zu transportieren.

In der Umgebung von Mannheim (genauer: im VRN-Verbund, Buslinie Edingen-Neckarhausen nach Mannheim Seckenheim) werden solche Busse schon jetzt in verkehrsarmen Zeiten eingesetzt, sie sind zudem rollstuhlgerecht eingerichtet.

Die Stadt Norderstedt soll mit dem Hamburger Verkehrsverbund (HVV) den Einsatz von Kleinbussen im städtischen Linienverkehr prüfen.

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