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Kreisverkehr ausbauen

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Verkehr, Auto, LKW
Spar-Investition

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Wie es in Norderstedt schon an vielen Kreuzungen gemacht wird, mache ich den Vorschlag, die Kreisverkehre weiter auszubauen. Dies kostet zunächst Geld, spart aber in Zukunft die Ampelkosten (Strom, Wartung und so weiter). Außerdem ist dann oftmals der Verkehrsfluss besser und größere Staus werden somit auch noch vermieden. An absoluten Hauptverkehrsardern wird dies wahrscheinlich nicht möglich sein, aber es gibt bestimmt genügend Straßen und Kreuzungen, an denen es geht.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Kreisverkehre sind beampelten Kreuzungen häufig vorzuziehen. Insbesondere ist der Unterhalt wesentlich kostengünstiger. In den vergangenen Jahren wurden in Norderstedt eine Reihe von Kreisverkehren gebaut. Darüber hinaus sind weitere im Bau oder in Planung. Grundsätzlich wird bei jedem Neubau oder Ausbau von Straßen geprüft, ob Kreisverkehre eingerichtet werden können. Allerdings sind Kreisverkehre aufgrund des Flächenbedarfs manchmal baulich nicht möglich und auch verkehrstechnisch nicht immer die beste Lösung. So können zum Beispiel Verkehrsströme mit einem Kreisverkehr nicht gesteuert werden und bei vielen Linksabbiegern sind Kreisverkehrsplätze ungünstig.

Daher wird dem Vorschlag bereits weitgehend gefolgt.

Leistungspotential des Bauhofes optimieren

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Zusätzliche Themen
Spar-Investition

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Der städtische Bauhof sollte konsequent wie ein Wirtschaftsbetrieb geführt werden. Aufnahme und realistische Bewertung des vorhandenen Vermögens, realistische Kalkulation und Berechnung der tatsächlichen Stundensätze für Personal und Gerät, Aufbau einer prüfbaren und wirkungsvollen Kostenrechnung, und konsequente Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis. Das ist zwar eine schwierige und umfangreiche Aufgabe, die bei einigen Beteiligten auf Widerstand stoßen wird, aber viele Städte und Gemeinden haben mit dieser Maßnahme beste Erfolge erzielt. Nur so kann man er verstecktes Potenzial erkennen und betriebswirtschaftliche Missstände aufdecken und abstellen. (Stichwort: unproduktive Arbeitszeiten)

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Regenwassernutzung fördern

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Energie
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Regenwasserförderung über zinslose Darlehen oder über Steuern und Abgaben subventionieren.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Photovoltaik-Anlagen für öffentliche Gebäude

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Energie
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Eine Investition in Photovoltaik-Module rentiert sich bereits im ersten Jahr der Installation durch die staatlich garantierte Einspeisevergütung des erzeugten Stroms in das öffentliche Netz. Da ein Teil des selbst erzeugten Stroms automatisch zum Eigenverbrauch verwendet wird, das heißt nicht gekauft werden muss, ergeben sich weitere Spareffekte. Die gesamte Anlage ist in der Regel nach 15 Jahren durch die Ersparnisse bezahlt. Die Module haben eine Garantie bis zu 20 Jahren.

Die Solaranlagen-Installateure machen sicher gerne Angebote an die Stadt, die dann bei entsprechender Rendite eine Entscheidungsgrundlage zur Verfügung hat.

Eine Entscheidung zugunsten von Photovoltaik-Anlagen hat neben dem Spareffekt für die Stadt vor allem einen erheblichen Umwelteinfluss durch die völlig emissionsfreie Erzeugung von Strom.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die öffentlichen Dächer stehen, vorbehaltlich der Eignungsprüfung, für Photovoltaik (PV) -Anlagen zur Verfügung.

Die Verwaltung führt  bereits intensive Gespräche mit externen Betreibern und  Investoren. Geprüft wird unter anderem, ob  Bürgersolaranlagen auf den städtischen Gebäuden installiert werden können. Die Prüfung beinhaltet die Auswahl eines geeigneten Gebäudes, die Dachbeschaffenheit und Tragfähigkeit sowie die allgemeine Umsetzung bzw. Finanzierung der PV-Anlage durch den Betreiber. Die Dachflächen würden dann an den Betreiber per Mietvertrag langfristig vermietet werden.

Bei einer Verwirklichung bekäme die Stadt von dem Betreiber eine jährliche Miete für die zur Verfügung gestellten Dachflächen.

Der Vorschlag ist unter der Voraussetzung, dass Betreiber und Investoren gefunden werden, umsetzbar.

Fahrzeugpark der Stadt

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Energie
Spar-Investition

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Der Fahrzeugpark sollte nach und nach mit umweltfreundlicheren Fahrzeugen ersetzt werden. Antrieb Elektro oder Gas. Freuen würde mich, wenn der Oberbürgermeister als Vorreiter ein Zeichen setzen würde: Kleineres umweltverträgliches Dienstfahrzeug.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Der Fahrzeugpark der Stadt setzt sich aus unterschiedlichen Fahrzeugen zusammen: Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren, die Arbeits- und Nutzfahrzeuge des Bauhofes (zum Beispiel Müllwagen, Besenwagen, Kanalfahrzeuge), Transportfahrzeuge für Schulen, Kindertagesstätten und andere Einrichtungen sowie Personenkraftfahrzeuge für die Stadtverwaltung.

Einsatzfahrzeuge (Feuerwehr und Bauhof) sind höchst selten auf dem Markt zu bekommen. Es wird jedoch hier, wie bei allen anderen Beschaffungen auf die höchste EU-Norm/Euro-Norm geachtet und das umweltfreundlichste – wenn auch konventionelle - Fahrzeug beschafft.

Allgemein muss bei der Anschaffung von Elektrofahrzeugen mit einem 50% Aufpreis gerechnet werden. Sie haben das Manko der sehr teuren (auch bei der Wiederbeschaffung) Batterien.

Die Stadt Norderstedt wird jedoch bei der Ersatzbeschaffung von Autos in den nächsten Jahren den Markt sehr genau beobachten und gegebenenfalls Elektrofahrzeuge beschaffen.

Im Bereich der Friedhöfe und der Kernverwaltung könnte dies bereits 2012 der Fall sein.

Ökostrom weiter ausbauen

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Energie
Spar-Investition

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Bezahlbarer TuWatt Ökostrom aus Österreich ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung und längst überfällig. Hierzu ist allerdings zu bemerken, dass Österreich selbst über keine Atomkraftwerke verfügt und daher bis zu 20% seines Bedarfs aus deutschen und französichen Atomkraftwerken bezieht. Dies kann langfristig keine Lösung hin zu erneuerbaren Energien sein. Daher wäre für eine nachhaltige Energieversorgung eine direkte Beteiligung der Stadtwerke an z.B. Solar-, Wasser- und Windkraftanlagen im Umland sinnvoll. Damit fördern wir den Ausbau regenerativer Energien im Dienst des Klimaschutzes. Gleichzeitig würden wir so die regionale Wirtschaft unterstützen und Arbeitsplätze mit Zukunft schaffen.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadtwerke Norderstedt setzen auf den Ausbau von Ökostrom und Energieeinsparung. Da Norderstedt kein Windvorranggebiet ist und aufgrund der Nähe zum Flughafen dürfen auf Norderstedter Gebiet keine Windkraftanlagen errichtet werden. Deshalb haben sich die Stadtwerke als Vorreiter am Aufbau von Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden, wie zum Beispiel dem Parkplatz Arriba, dem Feuerwehrmuseum oder der Feuerwehr Glashütte beteiligt.

Weitere Solaranlagen sollten aufgrund der gesetzlichen Förderung durch private Investoren gebaut werden. Für die Wirtschaftlichkeit derartiger Anlagen werden durch das „Erneuerbare Energien Gesetz“ (EEG) Anreize gegeben. Die Stadtwerke sollten als kommunales Unternehmen eher im Infrastrukturbereich innovativ sein, um das ambitionierte Ziel des schrittweisen Ersatzes der Kernenergie durch wechselhafte Stromquellen wie Sonne und Wind zu unterstützen.

Da die Stadtwerke keine Finanzinvestoren sind, gehen sie auch grundsätzlich keine Beteiligungen ein, wie zum Beispiel an Windkraftanlagen im On- und Offshore-Bereich. Vielmehr werden die Investitionen gebündelt, um die Stromeigenerzeugung mittels Blockheizkraftwerken und die Nutzung von Wärme mittels Fernwärme weiter voran zu treiben. Blockheizkraftwerke (BHKW) sind hoch effiziente „Kombi-Kraftwerke“, die Strom erzeugen und die Wärme nutzen. Dies führt mit dem Produkt Gezeitenstrom bzw. Tu-Watt dazu, die Energieeffizienz zu steigern.

Die strategische Ausrichtung der Stadtwerke sind im Energiehandbuch der Stadtwerke niedergelegt, das in der ersten Version im Jahr 2010 erstellt wurde. Derzeit wird die Version 2 fertig gestellt. Dort sind auch die messbaren Ziele, die Investitionen und Produktstrategien beschrieben, mit denen  Norderstedt zum Ausstieg aus der Kernenergie beiträgt.

Senioren (Rentner)-und Elternbetreuung an Kitas und Schulen

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Kinder, Jugend
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Senioren oder Rentner und Eltern, die in Kitas und/oder Schulen die Kinder in Gruppen betreuen, sollten ein Entgelt bekommen. Es werden teilweise schon viele Stunden oder ganze Arbeitsgruppen übernommen. Dort spart die Stadt auch Lehrer oder Betreuer ein. Von den Einsparungen kann man was abgeben und die Kinder haben auch was davon.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Westliche Umgehung Oadby-and Wigston-Straße

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Verkehr, Auto, LKW
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Die Umgehung sollte nicht erst 2017 bis nach Quickborn weitergeführt werden. Der Teilabschnitt wieder auf die Ulzburger Straße als 1. Abschnitt belastet wieder noch mehr die Ulzburger Straße. Dann macht es doch Sinn, erst von Norden aus anzufangen. Damit die Henstedt Ulzburger nicht sich durch Norderstedt quälen müssen und zum Beispiel bei Penny am Rechtsabbieger und Montags bei der Blumenanlieferung bei Firma Lüdemann im Stau stecken. Die Firma Lüdemann sollte eine Parkbucht bekommen. Das spart Zeit und Geld.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

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