Ausgabe

Keine Quersubventionierung in den Stadtwerken

node metatags
Energie
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,6
Anzahl Wertungen: 85

Das strukturelle Defizit im ARRIBA ist erschreckend gewachsen, obwohl seit 2007 über 10 Millionen Euro investiert wurden. Diese Verluste werden von anderen Sparten der Stadtwerke aufgefangen (oder quersubventioniert).

Jeder Besucher des ARRIBA wird mit etwa 3 Euro subventioniert, und zwar hauptsächlich von den Gaskunden der Stadtwerke, weil die Sparte GAS der größte Gewinnbringer bei den Stadtwerken ist.

Die Vergangenheit kann man nicht ändern. Mein Vorschlag: Eine ernsthafte und in jeder Beziehung ergebnisoffene Untersuchung, wie man das ARRIBA Defizit in den Griff bekommen kann.

Die Zahlen der letzten 5 Jahre:

2006 2007 2008 2009 2010
ARRIBA Verlust (Mio Eur) -1,8 -2,4 -1,9 -2,2 -2,5
Besucher (in Tausend) 600 666 839 819 778
Gewinne Gas (Mio Eur) 5,9 5,5 4,0 3,5 6,5

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Schaffung einer Ehrenamtskarte

node metatags
Soziales, Integration
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,8
Anzahl Wertungen: 100

Ich würde es begrüßen, wenn es für ehrenamtlich tätige Bürger unserer Stadt eine kleine Anerkennung in Form einer Ehrenamtskarte geben würde, die einem Vergünstigungen (mit Unterstützung der Stadt) für die Angebote der Stadt und andere schafft.

Es sollte zum Beispiel Dinge geben wie :
- bei der Landesgartenschau (LGS) Vergünstigungen, oder
- im Arriba einen vergünstigten Eintritt , oder
- im Kino günstigere Karten und so weiter

In vielen Gemeinden in Deutschland gibt es solche Karten schon.
Als Beispiel möchte ich die erwähnen:
http://www.ehrensache.nrw.de/

Schließlich sind die Ehrenamtler ganz ohne Bezahlung für die Stadt und den Bürger der Stadt Norderstedt tätig (Feuerwehr, Rettungsdienst, Trainer und so weiter). Es steckt sehr viel Idealismus im Ehrenamt und das soll auch nicht bezahlt werden, sondern anerkannt werden und dies muss nicht immer nur in Worten enden.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Auch in Schleswig-Holstein gibt es bereits eine Ehrenamtskarte. Diese Karte wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren des Landes Schleswig-Holstein an Ehrenamtliche herausgegeben, die

  • in einer gemeinnützigen Organisation tätig sind
  • sich in den letzten zwei Jahren mindestens 500 Stunden ehrenamtlich engagiert haben, das heißt durchschnittlich 5 Stunden pro Woche
  • für ihre Tätigkeit kein Geld erhalten (zum Beispiel Übungsleiterpauschalen, Aufwandsentschädigungen) 
  • mindestens 16 Jahre alt sind.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.ehrenamtskarte.de

Inwieweit diese landesweite Karte auch mit lokalen Bonusangeboten kombiniert werden kann, muss noch geprüft werden. Es wurden bereits erste Kontakte zum Büro der Ehrenamtskarte Schleswig-Holstein aufgenommen, persönliche Gespräche sollen folgen.

Der Aktion "Die nette Toilette" anschließen

node metatags
Zusätzliche Themen
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,1
Anzahl Wertungen: 83

Die Stadt Norderstedt rühmt sich zwar, eine Idee voraus zu sein, manchmal kann es sich aber auch lohnen, andere gute Ideen abzukupfern.

Wer in Norderstedt schon mal ein drängendes Bedürfnis verspürte hat schnell gemerkt, dass die Zahl der öffentlichen Toiletten gering ist und die Zahl der offenen öffentlichen Toiletten noch geringer.

Zur Abhilfe gibt es bereits in vielen Städten die Aktion "Die nette Toilette". In diesen Orten zahlt die Stadt den beteiligten Gastwirten einen kleinen Obolus und die halten dafür ihre Toiletten für jedermann offen.

Näheres siehe www.die-nette-Toilette.de.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Geld für die ATP

node metatags
Soziales, Integration
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,1
Anzahl Wertungen: 84

Seit über 10 Jahren besuche ich die Begegnungsstätte der ATP, der "ambulanten teilstationären Psychiatrie" oder auch "Psychosoziales Zentrum" genannt, ansässig im Alten Kirchenweg 5, Norderstedt.

Die ATP hilft Menschen, die mit der Psychiatrie in Berührung gekommen sind.
Die soziale Einrichtung gliedert sich in eine Tagesstätte, eine Begegnungsstätte, das Betreute Wohnen und die Therapeutischen Wohngemeinschaften.
Träger ist der Landesverein für Innere Mission.

Die ATP ermöglicht mir, Kontakte aufzubauen und zu pflegen, aktiv zu sein und bei niedrigem Budget an Veranstaltungen teilzunehmen. Sie gibt mir Lebensqualität, Tages- und Wochenstruktur und Lebenssinn. Ich erfahre mich in einer Gemeinschaft und kann mich einbringen. Dort habe ich meinen Lebenspartner kennengelernt. Die Einrichtung hat viele meiner Entwicklungsschritte ermöglicht und vorangetrieben. In vielen persönlichen Gesprächen habe ich Alltagshilfe erfahren. Letztlich würde ich ohne die ATP vermutlich nicht mehr leben, ich hatte mich schon aufgegeben.

Bisher hat die Stadt Norderstedt nichts zu dem Arbeiten dieser Institution beigetragen, deren Besucherzahlen ständig steigen. Durch kleiner werdende Töpfe wurden die Leistungen der ATP für die Besucher bereits reduziert.
Ich bitte daher um finanzielle Unterstützung der ATP durch die Stadt Norderstedt, damit psychisch Erkrankten auch weiterhin geholfen wird.

Anja Gestram

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Einrichtung eines Bürgerforums im Internet

node metatags
Zusätzliche Themen
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,7
Anzahl Wertungen: 82

Die Stadt Norderstedt sollte ein Bürgerforum im Internet einrichten !
Dies hat weder mit Sparen noch mit Ausgaben zu tun, aber es gibt dem Bürger die Möglichkeit seine Meinung kund zu tun.Natürlich muss ein solches Forum auch von der Stadtverwaltung gepflegt, bearbeitet und ggf. mit entsprechenden Antworten und Stellungnahmen versehen werden. In Henstedt-Ulzburg funktioniert das recht gut, wie ich gelesen habe.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Norderstedt beschäftigt sich zur Zeit mit einem Ausbau des Internetangebotes. Unter Berücksichtigung der aktuellen Datenschutzdebatte um Facebook, wird dazu auch eine Social-Media Positionierung erfolgen (siehe dazu auch Stellungnahme zum Vorschlag Nr. 115 Vorschlagswesen einrichten). Im Zuge dessen kann auch der Sinn und Zweck (vergleichbare private Angebote bestehen bereits) eines von der Stadt moderierten Bürgerforums geprüft werden.

Sollte dem Vorschlag zugestimmt werden, müssten detaillierte weitere Prüfungen erfolgen.

Dabei wären auch die mit dem Aufbau, der laufenden Betreuung  und der  Pflege eines Forums verbundenen zusätzlichen Personal- und Sachkosten zu ermitteln.

Über das städtische Internetangebot unter
http://www.norderstedt.de/Verwaltung-Politik/Verwaltung/Ansprechpartner-...
kann bereits jetzt jederzeit Kontakt mit der Verwaltung aufgenommen werden. Alle Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind mit E-Mail, Fachbereich, Raum, Telefon, Fax, Rufnummer aufgeführt. Zudem ist ein Kontaktformular vorhanden.

Radwege künftig beidseitig

node metatags
Verkehr, Rad, Fuß
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,2
Anzahl Wertungen: 90

In Norderstedt verlaufen ungewöhnlich viele Radwege nur auf einer Seite der Straße. Diese sollen dann von den Radfahrern in beiden Richtungen benutzt werden. Dies führt aber für die in Gegenrichtung fahrenden Radler oft zu brenzligen Situationen, weil Autofahrer nicht mit ihnen rechnen. Daher sollten sobald wie möglich Radwege (oder Radspuren) auf beiden Seiten der Straße eingerichtet werden.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Bessere finanzielle Ausstattung des Zweckverbands Fundtiere Segeberg-West

node metatags
Ordnung, Sicherheit
Ausgabe

Mittlere Bewertung

-0,8
Anzahl Wertungen: 80

Die Stadt Norderstedt trägt 34 von Hundert des Betrages von etwa 50.000 € jährlich zur Finanzierung der Fundtierbetreuung im verbandseigenen Tierheim Henstedt-Ulzburg. Die Gesamtsumme ist, wie in vielen deutschen Kommunen, kaum zur Kostendeckung ausreichend.

http://www.tierschutzbund.de/fileadmin/mediendatenbank_free/Briefe_etc/D...

Eine Erhöhung ist dringend angezeigt. Die hier gemachten Vorschläge zur Besteuerung, zum Beispiel von Pferden und Katzen, können nur ein Ansatz zur Gegenfinanzierung sein, der zudem auch sozialverträglich ausgestaltet werden sollte.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Einführung einer zusätzlichen Schulstunde für Wirtschaftsehthik, Soziales, Konfliktmediatoren, Gewaltprävention ab Grundschule

node metatags
Schulen
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,2
Anzahl Wertungen: 89

Einführung einer zusätzlichen Schulstunde die folgende Themen abdeckt; Wirtschaftsethik, Moral, Soziales miteinander, Gewalt- Konfliktmediatoren unter Schülern. Aufklärung im Drogenmissbrauch. Gefahren im Internet und so weiter. Das schon in der Grundschule. Die Verhältnisse haben sich geändert auch die Verhältnisse unter den Generationen ist eine andere wir Generationen vor uns.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Hundeauslauf nach der Landesgartenschau

node metatags
Grünflächen
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,6
Anzahl Wertungen: 94

Nach Beendigung der Landesgartenschau, soll der Stadtpark wieder der Nutzung der Bürger (mit und ohne Hund) zur Verfügung stehen. Im oder am Parkgelände sollte ein umzäunter Hundeauslauf mit Benutzungspflicht erstellt werden. Das verursacht zwar primär Kosten, aber die Bürger, die sich im Stadtpark erholen und ergehen möchten, ich denke hier an ältere Herrschaften oder Familien mit kleinen Kindern, werden es der Stadt mit häufigerem Aufenthalt danken. Vor der LGS war der Stadtpark insbesondere zur warmen Sommerzeit kaum zu nutzen, weil es überall nach Hundekot stank, oder man plötzlich von irgendwelchen fremden Hunden angesprungen wurde. Die meisten Hundebesitzer kann man nicht dazu bewegen ihr Tier an der Leine zu führen und auch nur ganz wenige dazu den Kot ihres Tieres auf zu sammeln. Der Stadtpark ist ein Bürgerpark und es sollte Allen ermöglicht werden ihn ohne Belästigung der Mitmenschen zu nutzen.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Ein Hundeauslauf mit einer Größe von annähernd 9.000 Quadratmeter wurde im Sommer 2011 am Moorweg am Nordwestrand des Stadtparks fertig gestellt. Die Hundewiese  ist vollständig eingezäunt und zum Herumtollen der Hunde vorgesehen. An den zwei Zugängen zum Hundetummelplatz  wurden Tütenspender und Müllbehälter für Gassi-Beutel aufgestellt, damit diese Fläche nicht durch Hinterlassenschaften der Hunde verunreinigt wird.

Mit der Einrichtung der Hundewiese ist aber noch keine Regelung für Hunde im Stadtpark verbunden. Dazu bedarf es zunächst einer entsprechenden Entscheidung im Rahmen des Nachnutzungskonzeptes für den Stadtpark, die in den nächsten Wochen getroffen werden soll. Für den Erlass eines generellen Hundeverbotes oder eines Leinenzwanges bedarf es zusätzlicher Regelungen in Form einer Satzung für den Stadtpark.

Der Vorschlag ist daher teilweise realisiert; für den anderen Teil wird eine Entscheidung vorbereitet.

Stichstrasse Lütjenmoor zum HC

node metatags
Verkehr, Rad, Fuß
Ausgabe

Mittlere Bewertung

-0,2
Anzahl Wertungen: 76

Als moderne Stadt fördert Norderstedt das Zusammentreffen von Jung und Alt. In der Stichstraße Lütjenmoor zum HC ist eine solche Begegnung nur mit einem Ausweichen auf die Fahrbahn möglich; wenn sich dort nämlich ein Kinderwagen und ein "Rolly-Fahrer" begegnen, wird es sehr eng.
Ich schlage daher vor, die Begrünung so zu verändern, dass die Stichstraße um eine Plattenbreite (etwa 0,5 Meter) verbreitert werden kann.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Seiten

Ausgabe abonnieren