Soziales, Integration

Norderstedt in einen Hamburger Stadtteil umwandeln

node metatags
Soziales, Integration
Einnahme

Mittlere Bewertung

-1,7
Anzahl Wertungen: 182

Norderstedt soll eine Hamburger Stadtteil werden.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Gebrauchtwarenhaus Hempels: Soziale Komponente verstärken

node metatags
Soziales, Integration
Einnahme

Mittlere Bewertung

+0,5
Anzahl Wertungen: 180

Das Gebrauchtwarenhaus Hempels sollte langfristig kostendeckend arbeiten.

Damit das Defizit (bzw. der Zuschuss) abgebaut werden kann, sollten die Preise grundsätzlich erhöht werden. Nur Bürger mit Sozialausweis sollten die Waren zu stark reduzierten Preisen erwerben können.

Das hätte auch den Nebeneffekt, dass sich Hamburger Flohmarkthändler nicht mehr billig bei Hempels eindecken können, um dann die Waren mit Gewinn weiter zu verkaufen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Treffpunkt für ältere (alte) Menschen schaffen

node metatags
Soziales, Integration
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,6
Anzahl Wertungen: 181

Sehr geehrte Stadtvertreter,
da ich mich viel in Norderstedt und Hamburg aufhalte, fallen mir immer wieder ältere (alte) Menschen auf, die manchmal zu zweit, oft aber allein unterwegs sind und von denen ich den Eindruck habe, dass sie von einer knapp bemessenen Rente leben müssen und möglicherweise auch einsam sind, kam mir die Idee, ob es für diese Menschen eigentlich Treffpunkte gibt, die zumindest an Werktagen geöffnet haben, wo sich Gleichgesinnte treffen, um für einen schmalen Geldbeutel ein Mittagessen einzunehmen und hinterher gemeinsam einen Kaffee zu trinken, wo man sich austauscht, neue Freunde findet, sich verabredet und wieder mehr am sozialen Leben teilnimmt und so ein klein wenig der Einsamkeit entflieht.

Ideal wären Öffnungszeiten Montag bis Freitag zwischen 11 und 15 Uhr. Zu Beginn wäre ein zentraler Treffpunkt vorstellbar, später vielleicht in jedem "Stadtteil" einer, die gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sein müssen.

Wenn die Stadt Norderstedt die Kosten dafür nicht übernehmen will / kann, könnte ich mir auch "Paten" vorstellen, also beispielsweise Firmen oder Institutionen, die für einen Zeitraum (3, 6 oder 12 Monate) die anfallenden Kosten tragen oder sich zusammen mit der Stadt an ihnen beteiligen.

Sollte es solche Art Treffpunkte bereits geben, sehen Sie meine Eingabe bitte als gegenstandslos an.

Mit besten Grüßen
Nord-Bürger

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

In Norderstedt gibt es bereits diverse Angebote für SeniorInnen. So ist z. B. in jedem Stadtteil ein städtischer Seniorentreff vorhanden, der von Trägern der Freien Wohlfahrtspflege betrieben wird. Die Anschriften der Seniorentreffs sind auf der Internetseite der Stadt Norderstedt veröffentlicht. Die konkreten Angebote sind direkt bei den Trägern zu finden:
www.drk-norderstedt.eu
www.awo-ov-norderstedt.de
www.sozialwerk-norderstedt.de

Daneben gibt es auch einige nichtstädtische Begegnungsstätten für Senioren. Seitens der Volkshochschule Norderstedt werden Kurse für alle Altersgruppen, aber auch zielgruppenspezifische Angebote für Senioren angeboten.

Die Stadtbücherei hält eine Vielzahl von Medien für alle Altersgruppen bereit, aber auch ein umfangreiches Angebot zum Thema Älter werden und dem Alter.

Auch die Kirchengemeinden in Norderstedt haben vielseitige Angebote für SeniorInnen. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Sport- und Freizeitvereine, die gerade auch für SeniorInnen ein vielfältiges Programm anbieten sowie das kulturelle Angebot in Norderstedt.

Sehr hilfreich für Senioren ist auch der Seniorenwegweiser der Stadt Norderstedt, der viele Informationen zur Freizeitgestaltung aber auch eine Vielzahl von Beratungsstellen und Institutionen aufführt, an die man sich im Alter in allen Lebenslagen wenden kann.

Seit einigen Jahren gibt es auch das Netzwerk Norderstedt, kurz NeNo genannt. NeNo initiiert den Aufbau nachbarschaftlicher Netzwerke in den Quartieren. Bereits jetzt haben sich schon mehrere Nachbarn-für-Nachbarn-Gruppen in enger Kooperation mit Kirchengemeinden, Vereinen und weiteren Organisationen gebildet. Neben gemeinsamer Freizeitgestaltung unterstützen sich die Mitglieder auch bei Alltagsproblemen. Auch für die Zukunft würde sich NeNo über Kümmerer freuen, die Nachbarn-für-Nachbarn-Gruppen ins Leben rufen.

wird umgesetzt

Obdachlose Menschen - Mitternachtsbus für Versorgung einführen

node metatags
Soziales, Integration

Mittlere Bewertung

+0,3
Anzahl Wertungen: 179

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich selbst arbeite in Hamburg ehrenamtlich beim Mitternachtsbus mit, der tagtäglich (!) in der Hamburger Innenstadt obdachlose Menschen mit Essen & Trinken, Iso-Matten, Decken und Kleidung versorgt. Träger ist die Diakonie. Das Essen wird von zwei Dat Backhus-Filialen gespendet, was diese bis um 20 Uhr nicht verkauft haben (belegte und trockene Brötchen, ganze Brote, Snacks und Gebäck). In der Regel ist es sehr viel. Was nach der letzten Station noch übrig ist, wird im Pik As (oder im Winter in der Notunterkunft Münzstraße, oder auch im Frauenzimmer) abgegeben.

Nun stellt sich mir die Frage, gibt es auch in Norderstedt Menschen, die auf der Straße leben? Natürlich kenne ich die TAS hinterm Herold-Center, aber ansonsten (bis auf wenige im HC) sind mir bislang keine obdachlosen Menschen in Norderstedt aufgefallen. Ist das so?

Falls ich mich da komplett täusche - wäre so etwas wie der MiBus auch was für Norderstedt, der abends ab 20 Uhr durch die Stadt fährt und Obdachlose mit Essen & Trinken, Iso-Matten, Decken und gebrauchter (gespendeter) Kleidung versorgt, analog dem Vorbild Hamburgs?

Mit besten Grüßen
Nord-Bürger

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Krankenhaus in Norderstedt bauen

node metatags
Soziales, Integration
Ausgabe

Mittlere Bewertung

-0,2
Anzahl Wertungen: 189

Ein Stadt-Krankenhaus Norderstedt bauen. Das schafft Arbeitsplätze.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Spenden für Flüchtlinge sammeln

node metatags
Soziales, Integration
Sparidee

Mittlere Bewertung

+0,0
Anzahl Wertungen: 174

Viele Menschen haben Nützliches, das sie gerne den Flüchtlingen spenden würden. Andere Menschen wissen nicht, was dringend gebraucht wird oder Freude macht. Ganz viele Menschen wissen nicht, wohin mit den Spenden.

Die Boxen für die dringend benötigten haltbaren Lebensmittel habe ich bisher nur in Kirchen gesehen. Auch an anderen öffentlichen Orten sollten sie stehen und abgeholt werden. Es fehlt ein Gratis-Kaufhaus für die Spenden.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Hospiz für Norderstedt schaffen

node metatags
Soziales, Integration
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,8
Anzahl Wertungen: 166

Ich halte es für wünschenswert und notwendig, dass eine Stadt wie Norderstedt ein eigenes Hospiz vor Ort hat. Damit die Angehörigen nicht unnötige und weite Wege in der schweren Zeit auf sich nehmen müssen.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Bereits in früheren Jahren hat es Bemühungen gegeben, ein Hospiz in Norderstedt zu schaffen. Leider konnte die Finanzierung durch die Pflegekassen nicht sichergestellt werden. So sah sich keine Pflegeeinrichtung in Norderstedt in der Lage, ein Hospiz zu betreiben.

Es gab daraufhin Gespräche mit Hamburger Einrichtungen. Die Gespräche führten dazu, dass die Stadt Norderstedt seit 2008 Mitgesellschafter des Diakonie-Hospizes in Volksdorf ist (www.diakonie-hospiz-volksdorf.de). Diese Einrichtung nimmt regelmäßig auch Norderstedter Bürgerinnen und Bürger auf.

in Planung

Einrichtung eines Rat der Religionen

node metatags
Soziales, Integration
kostenneutral

Mittlere Bewertung

-0,6
Anzahl Wertungen: 170

Ich schlage die Gründung eines Rats der Religionen in Norderstedt vor.

Etliche Vorschläge des diesjährigen Verfahren beziehen sich auf die Integration der derzeitigen Flüchtlinge und Asylbewerber innerhalb der Stadt Norderstedt. Dieser Rat könnte den Dialog zwischen den Religionsgemeinschaften und der Stadtgesellschaft fördern und aus einer religiösen Sicht Stellung zu gesellschaftlichen und politischen Themen der Stadt Norderstedt nehmen. Weiterhin könnte das bisherige bürgerschaftliche Engagement in den Willkommensteams gefördert werden.

Der zunehmende Flüchtlings- und Asylantenstrom in unsere Stadt könnte mittelfristig zu erheblichen Akzeptanzproblemen führen, hier sollte die Kommunalpolitik, die Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie die Verwaltung rechtzeitig gegensteuern.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Menschen mit Behinderung besser ins Arbeitsleben integrieren

node metatags
Soziales, Integration
kostenneutral

Mittlere Bewertung

+0,7
Anzahl Wertungen: 174

Die Stadt Norderstedt sollte sich für Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen einsetzen. Im Moment ist die einzige Möglichkeit dieser Menschen zu arbeiten die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM).

Dort werden für ein minimales Entgelt stereotype Arbeiten geleistet und bei mangelnder Beschäftigung wird sich gelangweilt, statt die Menschen anderweitig zu beschäftigen oder sogar zu fördern. Das ist nicht mehr zeitgemäß, in Zeiten der Inklusion.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Menschen mit Behinderungen sind – je nach Definition – häufiger auf dem 1. Arbeitsmarkt tätig, als man annehmen möchte, denn es gibt viele verschiedene und unterschiedlich ausgeprägte Behinderungen. Dennoch ist auch der Stadtverwaltung bewusst, dass Menschen mit Behinderungen auf dem Weg in den Arbeitsmarkt größere Hemmnisse zu überwinden haben und die Quote derer, die nicht auf dem 1. Arbeitsmarkt oder gar nicht berufstätig sind, größer ist, als bei Menschen ohne Behinderung.

In anerkannten Werkstätten, einer klassischen Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben, wird ein verhältnismäßig kleiner Teil der Menschen mit Behinderung beschäftigt. Im Sinne der inklusiven Weiterentwicklung gibt es jedoch auch in diesem Bereich Modellprojekte, die den Weg in den ersten Arbeitsmarkt für diesen Personenkreis erleichtern sollen.

Die Behindertenbeauftragten der Stadt Norderstedt unterstützt sowohl Menschen mit Behinderung als auch Arbeitgeber, um vorhandene Barrieren abzubauen und so die Inklusion zu fördern. Die Stadt Norderstedt als Arbeitgeber geht mit gutem Beispiel voran. Derzeit sind 8,3 % der städtischen Mitarbeitenden als Schwerbehinderte anerkannt oder ihnen gleichgestellt.

wird teilweise umgesetzt

Koordinierungsstelle schaffen für die Intensivierung der Willkommenskultur und der Förderung der Zivilcourage

node metatags
Soziales, Integration
Ausgabe

Mittlere Bewertung

-0,1
Anzahl Wertungen: 181

Uns erreichen viele traumatisierte Flüchtlinge. Es ist bezeichnend, das es sich offizielle Stellen schwer mit einer menschenwürdigen Unterbringung und Betreuung machen, Milliarden für Bankenrettung wurden selbstverständlich aufgebracht. Setzen wir als Norderstedter ein Zeichen, da die katastrophalen Verhältnisse aus den Herkunftsländern auch nicht unerheblich von unseren wirtschaftlichen Interessen verursacht werden.

Trotz bereits vielfältiger Anstrengungen ist viel Potential weiterhin ungenutzt. Bürgerinnen und Bürger wollen helfen, wissen aber nicht, wohin sie sich wenden sollen.

Eine, von städtischen Stellen unterstützte Koordinierungsstelle könnte die sicher vorhandene Zivilcourage noch erheblich fördern:

Zum Beispiel durch die Steigerung der Wertschätzung der Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nicht mehr im Arbeitsprozess stehen, könnte erreicht werden, das hier vermehrt freiwilliges Engagement für Flüchtlinge geleistet wird. Außerdem stehen in vielen privaten Haushalten ungenutzte Räumlichkeiten zur Verfügung, die sicher gern temporär zur Verfügung gestellt werden würden.

Jedes Engagement entlastet den städtischen Haushalt und ist Ausdruck unserer eigenen Einschätzung, wir seien eine menschliche Gesellschaft

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Seiten

Soziales, Integration abonnieren