Norderstedt in einen Hamburger Stadtteil umwandeln
Nr. 1377 | Leser2000 |
Norderstedt soll eine Hamburger Stadtteil werden.
Nr. 1377 | Leser2000 |
Norderstedt soll eine Hamburger Stadtteil werden.
Nr. 1373 | mdsglas |
Das Gebrauchtwarenhaus Hempels sollte langfristig kostendeckend arbeiten.
Damit das Defizit (bzw. der Zuschuss) abgebaut werden kann, sollten die Preise grundsätzlich erhöht werden. Nur Bürger mit Sozialausweis sollten die Waren zu stark reduzierten Preisen erwerben können.
Das hätte auch den Nebeneffekt, dass sich Hamburger Flohmarkthändler nicht mehr billig bei Hempels eindecken können, um dann die Waren mit Gewinn weiter zu verkaufen.
Nr. 1287 | Nord-Bürger |
Sehr geehrte Stadtvertreter,
da ich mich viel in Norderstedt und Hamburg aufhalte, fallen mir immer wieder ältere (alte) Menschen auf, die manchmal zu zweit, oft aber allein unterwegs sind und von denen ich den Eindruck habe, dass sie von einer knapp bemessenen Rente leben müssen und möglicherweise auch einsam sind, kam mir die Idee, ob es für diese Menschen eigentlich Treffpunkte gibt, die zumindest an Werktagen geöffnet haben, wo sich Gleichgesinnte treffen, um für einen schmalen Geldbeutel ein Mittagessen einzunehmen und hinterher gemeinsam einen Kaffee zu trinken, wo man sich austauscht, neue Freunde findet, sich verabredet und wieder mehr am sozialen Leben teilnimmt und so ein klein wenig der Einsamkeit entflieht.
Ideal wären Öffnungszeiten Montag bis Freitag zwischen 11 und 15 Uhr. Zu Beginn wäre ein zentraler Treffpunkt vorstellbar, später vielleicht in jedem "Stadtteil" einer, die gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sein müssen.
Wenn die Stadt Norderstedt die Kosten dafür nicht übernehmen will / kann, könnte ich mir auch "Paten" vorstellen, also beispielsweise Firmen oder Institutionen, die für einen Zeitraum (3, 6 oder 12 Monate) die anfallenden Kosten tragen oder sich zusammen mit der Stadt an ihnen beteiligen.
Sollte es solche Art Treffpunkte bereits geben, sehen Sie meine Eingabe bitte als gegenstandslos an.
Mit besten Grüßen
Nord-Bürger
Nr. 1286 | Nord-Bürger |
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich selbst arbeite in Hamburg ehrenamtlich beim Mitternachtsbus mit, der tagtäglich (!) in der Hamburger Innenstadt obdachlose Menschen mit Essen & Trinken, Iso-Matten, Decken und Kleidung versorgt. Träger ist die Diakonie. Das Essen wird von zwei Dat Backhus-Filialen gespendet, was diese bis um 20 Uhr nicht verkauft haben (belegte und trockene Brötchen, ganze Brote, Snacks und Gebäck). In der Regel ist es sehr viel. Was nach der letzten Station noch übrig ist, wird im Pik As (oder im Winter in der Notunterkunft Münzstraße, oder auch im Frauenzimmer) abgegeben.
Nun stellt sich mir die Frage, gibt es auch in Norderstedt Menschen, die auf der Straße leben? Natürlich kenne ich die TAS hinterm Herold-Center, aber ansonsten (bis auf wenige im HC) sind mir bislang keine obdachlosen Menschen in Norderstedt aufgefallen. Ist das so?
Falls ich mich da komplett täusche - wäre so etwas wie der MiBus auch was für Norderstedt, der abends ab 20 Uhr durch die Stadt fährt und Obdachlose mit Essen & Trinken, Iso-Matten, Decken und gebrauchter (gespendeter) Kleidung versorgt, analog dem Vorbild Hamburgs?
Mit besten Grüßen
Nord-Bürger
Nr. 1268 | Stefano |
Ein Stadt-Krankenhaus Norderstedt bauen. Das schafft Arbeitsplätze.
Nr. 1167 | penny |
Viele Menschen haben Nützliches, das sie gerne den Flüchtlingen spenden würden. Andere Menschen wissen nicht, was dringend gebraucht wird oder Freude macht. Ganz viele Menschen wissen nicht, wohin mit den Spenden.
Die Boxen für die dringend benötigten haltbaren Lebensmittel habe ich bisher nur in Kirchen gesehen. Auch an anderen öffentlichen Orten sollten sie stehen und abgeholt werden. Es fehlt ein Gratis-Kaufhaus für die Spenden.
Nr. 1161 | Jupe |
Ich halte es für wünschenswert und notwendig, dass eine Stadt wie Norderstedt ein eigenes Hospiz vor Ort hat. Damit die Angehörigen nicht unnötige und weite Wege in der schweren Zeit auf sich nehmen müssen.
Nr. 1131 | Togge0 |
Ich schlage die Gründung eines Rats der Religionen in Norderstedt vor.
Etliche Vorschläge des diesjährigen Verfahren beziehen sich auf die Integration der derzeitigen Flüchtlinge und Asylbewerber innerhalb der Stadt Norderstedt. Dieser Rat könnte den Dialog zwischen den Religionsgemeinschaften und der Stadtgesellschaft fördern und aus einer religiösen Sicht Stellung zu gesellschaftlichen und politischen Themen der Stadt Norderstedt nehmen. Weiterhin könnte das bisherige bürgerschaftliche Engagement in den Willkommensteams gefördert werden.
Der zunehmende Flüchtlings- und Asylantenstrom in unsere Stadt könnte mittelfristig zu erheblichen Akzeptanzproblemen führen, hier sollte die Kommunalpolitik, die Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie die Verwaltung rechtzeitig gegensteuern.
Nr. 1118 | Tamusi |
Die Stadt Norderstedt sollte sich für Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen einsetzen. Im Moment ist die einzige Möglichkeit dieser Menschen zu arbeiten die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM).
Dort werden für ein minimales Entgelt stereotype Arbeiten geleistet und bei mangelnder Beschäftigung wird sich gelangweilt, statt die Menschen anderweitig zu beschäftigen oder sogar zu fördern. Das ist nicht mehr zeitgemäß, in Zeiten der Inklusion.
Nr. 1094 | beuys64 |
Uns erreichen viele traumatisierte Flüchtlinge. Es ist bezeichnend, das es sich offizielle Stellen schwer mit einer menschenwürdigen Unterbringung und Betreuung machen, Milliarden für Bankenrettung wurden selbstverständlich aufgebracht. Setzen wir als Norderstedter ein Zeichen, da die katastrophalen Verhältnisse aus den Herkunftsländern auch nicht unerheblich von unseren wirtschaftlichen Interessen verursacht werden.
Trotz bereits vielfältiger Anstrengungen ist viel Potential weiterhin ungenutzt. Bürgerinnen und Bürger wollen helfen, wissen aber nicht, wohin sie sich wenden sollen.
Eine, von städtischen Stellen unterstützte Koordinierungsstelle könnte die sicher vorhandene Zivilcourage noch erheblich fördern:
Zum Beispiel durch die Steigerung der Wertschätzung der Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nicht mehr im Arbeitsprozess stehen, könnte erreicht werden, das hier vermehrt freiwilliges Engagement für Flüchtlinge geleistet wird. Außerdem stehen in vielen privaten Haushalten ungenutzte Räumlichkeiten zur Verfügung, die sicher gern temporär zur Verfügung gestellt werden würden.
Jedes Engagement entlastet den städtischen Haushalt und ist Ausdruck unserer eigenen Einschätzung, wir seien eine menschliche Gesellschaft