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Hospiz für Norderstedt

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Die Idee der Stadt Norderstedt sich in einem Hospiz in Hamburg einzukaufen ist bestimmt ein guter aber nicht durchdachter Gedanke gewesen. Einer Stadt mit etwa 70.000 Einwohnern kann das aber bestimmt nicht ausreichen.

Bei dem Gespräch mit der Hospizschwester in unserem Hause kam das Thema der Hospizpflege auch auf. Mir fällt es als pflegender Angehöriger sehr schwer, mein sterbendes Familienmitglied so weit vom Wohnort entfernt für die letzten Lebenstage abzugeben.

Nun kommt bestimmt die Frage auf, was ist weit? Im normalen Straßenverkehr sind es zur Zeit 30 Minuten pro Strecke (wenn man sich an die Verkehrsregeln hält). Das hört sich nicht viel an, aber kann bei der Sterbebegleitung eine große Rolle spielen.

Auch die Frage, warum kein Pflegeheim?
Ein Heim (und mag es noch so gut sein) kann diese Einrichtung Hospiz nicht ersetzen. Die Pflege und das gesamte Drumherum in einem Hospiz, Betreuung der Gäste, Betreuung der Familie und einfach Raum zum Abschied nehmen und Trauern. Das kann kein privates oder gefördertes Heim anbieten. Die Würde und das Wohl des Gastes steht ganz oben auf der Prioritätenliste der Hospizarbeit. Auch die Möglichkeit der Übernachtung der Familie ist ein wichtiger Bestandteil dieser Einrichtungen.

Da es immer mehr "Fälle" von Sterbebegleitung in Norderstedt gibt, wäre es schön mittelfristig solch Haus auf eigenem Gebiet zu bekommen. Wir werden es nicht mehr nutzen können, aber es sterben immer wieder Väter, Mütter und auch Lebenspartner, die in jungen Jahren nicht im Heim dahin siechen möchten, sondern einen lebenswürdigen letzten Abschnitt in dieser wundervollen Stadt erleben möchten.

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Einrichtung für obdachlose Jugendliche

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Da es aus meiner persönlichen Erfahrung immer mehr junge Erwachsene ab etwa 18 in Norderstedt gibt, die aus schwierigen Verhältnissen kommen und entweder freiwillig das Elternhaus verlassen oder raus geschmissen werden, sollten solche Einrichtungen wie das Haus "Lichtblick" von der Stadt gefördert und ausgebaut werden. Es gibt dort sehr wenige Plätze, um junge Menschen in Not zu unterstützen.

Diesen jungen Menschen zu helfen könnte bedeuten, sie auf einen richtigen Lebensweg zu bringen, so dass sie sich später in unserer Gesellschaft zurechtfinden können und sie davon abhalten, sich haltlos zu fühlen und eventuell Drogen zu nehmen oder in die Kriminalität abzurutschen. Außerdem würden sie vielleicht später selbst lernen, Verantwortung für andere mit zu übernehmen. Das ist ein wichtiges Prinzip für unser soziales Miteinander.

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Mehr Psychologen

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Für einen Verhaltenstherapieplatz warten die Patienten mindestens zwei Jahre, wenn es überhaupt eine Chance gibt. Also mehr Psychologen nach Norderstedt holen.

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Mehr Ärzte und Fachärzte

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Es fehlt an Fachärzten in Norderstedt. Im April 2011 war der Urologe in der Rathausallee für unbestimmte Zeit krank und es gab keine Vertretung. Der andere Urologe in der Berliner Allee war im Urlaub. Die eine Vertretungspraxis war in Pinneberg, die andere in Wedel.

Hinweise der Verwaltung
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Ehrenamt würdigen

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Immer wieder wird in Deutschland davon gesprochen, das Ehrenamt zu fördern. Leider bleibt es immer wieder nur bei netten Artikeln in der Presse. Nach fast 20 Jahren in Ehrenamt Feuerwehr und jetzt schon seit 5 Jahren im Hundesport ist es endlich soweit um eine Anerkennung zu bitten. Alle Vereine (Sport, Feuerwehr, Sterbebegleitung usw.) leben nur vom Ehrenamt. Dies kommt allen Bürgern der Stadt, des Landes und des Bundes zu Gute. Nur die Ehrenamtler zahlen häufig einen hohen Preis für diese Arbeit. Spritkosten, Beiträge für den Verein (man ist ja Mitglied) Zeitaufwand usw. Es scheint keinem Politiker und normalen Bürger klar zu sein, was diese Ehrenamtler so alles bieten. Passiert diesen Personen noch irgendetwas bei der Ausübung des Amtes, sind sie meist noch nicht einmal richtig und gut abgesichert. Meine Anregung wäre eine generelle Anerkennung der gemeinnützigen und ehrenamtlichen Arbeit. Und sei es "nur" eine steuerliche Freistellung ihrer PKW´s, die sie zur Ausübung ihres Amtes benötigen. Dies würde vielleicht auch einen Anreiz schaffen, sich noch mehr ehrenamtlich (kostenlos) der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Hinweise der Verwaltung
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Nutzung öffentlicher Grünflächen für den Hundesport

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Leider stossen wir Hundesportler immer wieder an unsere Grenzen. Die zentrale Lage Norderstedts im Speckgürtel von Hamburg macht eine Nutzung der Grünflächen für sportliche Aktivitäten im Hundesport nicht gerade einfach. Viele Hundeführer (in Vereinen) möchten ihren Hund mit Fährtenarbeit, angeleint in der Feldmark, auslasten. Leider verbieten unsere Jagdpächter (unangebracht und unrechtmäßig) diese Aktivitäten. Wir würden gerne die Möglichkeit nutzen, Grünflächen der Stadt Norderstedt gegen ein kleines Entgelt zu pachten oder zumindest ein Nutzungsrecht zu bekommen. Nur durch Arbeiten in Hundevereinen haben wir die Möglichkeit unsere Vierbeiner artgerecht und stressfrei zu beschäftigen.

Hinweise der Verwaltung
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Schaffung einer Ehrenamtskarte

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Ich würde es begrüßen, wenn es für ehrenamtlich tätige Bürger unserer Stadt eine kleine Anerkennung in Form einer Ehrenamtskarte geben würde, die einem Vergünstigungen (mit Unterstützung der Stadt) für die Angebote der Stadt und andere schafft.

Es sollte zum Beispiel Dinge geben wie :
- bei der Landesgartenschau (LGS) Vergünstigungen, oder
- im Arriba einen vergünstigten Eintritt , oder
- im Kino günstigere Karten und so weiter

In vielen Gemeinden in Deutschland gibt es solche Karten schon.
Als Beispiel möchte ich die erwähnen:
http://www.ehrensache.nrw.de/

Schließlich sind die Ehrenamtler ganz ohne Bezahlung für die Stadt und den Bürger der Stadt Norderstedt tätig (Feuerwehr, Rettungsdienst, Trainer und so weiter). Es steckt sehr viel Idealismus im Ehrenamt und das soll auch nicht bezahlt werden, sondern anerkannt werden und dies muss nicht immer nur in Worten enden.

Hinweise der Verwaltung
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Stellungnahme der Verwaltung

Auch in Schleswig-Holstein gibt es bereits eine Ehrenamtskarte. Diese Karte wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren des Landes Schleswig-Holstein an Ehrenamtliche herausgegeben, die

  • in einer gemeinnützigen Organisation tätig sind
  • sich in den letzten zwei Jahren mindestens 500 Stunden ehrenamtlich engagiert haben, das heißt durchschnittlich 5 Stunden pro Woche
  • für ihre Tätigkeit kein Geld erhalten (zum Beispiel Übungsleiterpauschalen, Aufwandsentschädigungen) 
  • mindestens 16 Jahre alt sind.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.ehrenamtskarte.de

Inwieweit diese landesweite Karte auch mit lokalen Bonusangeboten kombiniert werden kann, muss noch geprüft werden. Es wurden bereits erste Kontakte zum Büro der Ehrenamtskarte Schleswig-Holstein aufgenommen, persönliche Gespräche sollen folgen.

Geld für die ATP

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Seit über 10 Jahren besuche ich die Begegnungsstätte der ATP, der "ambulanten teilstationären Psychiatrie" oder auch "Psychosoziales Zentrum" genannt, ansässig im Alten Kirchenweg 5, Norderstedt.

Die ATP hilft Menschen, die mit der Psychiatrie in Berührung gekommen sind.
Die soziale Einrichtung gliedert sich in eine Tagesstätte, eine Begegnungsstätte, das Betreute Wohnen und die Therapeutischen Wohngemeinschaften.
Träger ist der Landesverein für Innere Mission.

Die ATP ermöglicht mir, Kontakte aufzubauen und zu pflegen, aktiv zu sein und bei niedrigem Budget an Veranstaltungen teilzunehmen. Sie gibt mir Lebensqualität, Tages- und Wochenstruktur und Lebenssinn. Ich erfahre mich in einer Gemeinschaft und kann mich einbringen. Dort habe ich meinen Lebenspartner kennengelernt. Die Einrichtung hat viele meiner Entwicklungsschritte ermöglicht und vorangetrieben. In vielen persönlichen Gesprächen habe ich Alltagshilfe erfahren. Letztlich würde ich ohne die ATP vermutlich nicht mehr leben, ich hatte mich schon aufgegeben.

Bisher hat die Stadt Norderstedt nichts zu dem Arbeiten dieser Institution beigetragen, deren Besucherzahlen ständig steigen. Durch kleiner werdende Töpfe wurden die Leistungen der ATP für die Besucher bereits reduziert.
Ich bitte daher um finanzielle Unterstützung der ATP durch die Stadt Norderstedt, damit psychisch Erkrankten auch weiterhin geholfen wird.

Anja Gestram

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Städtische Anlaufstelle für Wohnungssuchende

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Menschen, die in Norderstedt eine Wohnung suchen und dies allein nicht schaffen, wenden sich vielfach an ehrenamtliche oder gemeinnützige Beratungsstellen. Doch eine konsequente Wohnungssuche erfordert viel Zeit und personelle Kapazitäten, die oftmals diesen Stellen nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung stehen (leider). Zudem verhindert eine solche dezentrale Praxis, dass in der Stadt ein realistisches Bild von der Wohnungsmarktlage und vor allem den Bedarfen der Einwohner besteht.

Ich schlage deshalb vor, dass die Stadt eine Anlaufstelle einrichtet, wohin sich Wohnungssuchende wenden können. Am besten wäre eine zentrale Anbindung in die sozialen Dienste wie Wohngeldstelle oder Wohnraumsicherung im Rathaus, so dass auch drohende Wohnungsverluste, Schimmel-/Wohnraumschäden und die Platzbedarfe entsprechend frühzeitig registriert werden.

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Städtischer Wohnungsbau

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Die Mietpreise in Norderstedt sind sehr hoch. Es fehlt an günstigem Wohnraum, der von Niedrigverdienern oder Leistungsbeziehern bezahlt werden kann. Zudem vermieten viele der ansässigen Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften nicht an Hartz IV Bezieher oder Menschen, die Sozialleistungen erhalten. Die vorhandenen Sozialwohnungen decken bei weitem nicht den Bedarf und es kommt zu langen Wartezeiten und hohem Konkurrenzdruck unter den Wohnungsbewerbern.

Die Stadt sollte ihrerseits Verantwortung tragen und eine eigene Wohnungsgesellschaft gründen oder den sozial geförderten Wohnungsbau massiv unterstützen. Da in 2012 die Preisbindung für viele geförderte Wohnungen ausläuft, wird sich das Problem noch vergrößern. Hier entsteht meiner Ansicht nach Handlungsbedarf.

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