Energie

Bürgersolaranlage unterstützen

node metatags
Energie
kostenneutral

Mittlere Bewertung

+0,9
Anzahl Wertungen: 63

Bisher gibt es so eine Anlage in Norderstedt nicht. Kommunen um Norderstedt herum wie Henstedt-Ulzburg oder Bad Bramstedt haben dies vor Jahren realisiert. Gerade in der heutigen Zeit, wo die Rendite im Bankensektor kaum interessant ist.

Ich glaube schon, dass Bürger in so ein Projekt mit kleiner Rendite aber für die Umwelt sich der eine oder andere Bürger pro entscheiden wird. Auch hier gilt. Ich muss es dem Bürger gut rüberbringen, also hier ist ein gutes Marketing gefragt.
So nach dem Motto "TuWatt".

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Norderstedt begrüßt die Initiative von Bürgerinnen und Bürgern, im Rahmen von Bürgersolaranlagen die Quote des in Norderstedt erzeugten Sonnenstroms anzuheben. Sie hat dazu in der Vergangenheit immer wieder verschiedene Initiativen durch Beschaffung von Informationen und Vermittlung von Kontakten unterstützt. Die Verbreitung der Idee und das Gewinnen von Teilhaber/-innen wird allerdings nicht primär als Aufgabe der Stadt gesehen. Wie die Beispiele aus anderen Kommunen zeigen, ist das Marketing durch die Initiativen selbst bzw. durch von diesen beauftragte Fachleute zielführend und wünschenswert. (Fachamt: Amt 15, Fachausschuss: Umweltausschuss)

wird teilweise umgesetzt

Elektroautos für Norderstedt anschaffen

node metatags
Energie
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+1,0
Anzahl Wertungen: 60

Die Stadt hat sich beim Wettbewerb ZukunftsWerkStadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beworben. Das war gut. Nun müssen wir auch "Butter bei die Fische" bringen.

Um CO2 neutral bis 2040 hinzubekommen, wäre ein Baustein die städtischen Fahrzeuge auf Elektro umzustellen. Den Anfang könnte man mit einem Smart vom Betriebsamt machen. Den gibt es auch als E-Variante. Natürlich gehören dazu auch entsprechende Stromtankstellen im Stadtgebiet. Hierdurch würde ich auch ein Zeichen für den Bürger setzen.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Dem Vorschlag wird bereits gefolgt. Im Fuhrpark der Stadt werden schon diverse Elektrofahrzeuge eingesetzt. Bei Neuanschaffungen wird geprüft, ob gegebenenfalls auch Elektrofahrzeuge die geforderten Einsatzkriterien erfüllen. (Fachamt: Amt 11, Fachausschuss: Umweltausschuss)

wird teilweise umgesetzt

Weg zu engerieeffizienter Stadtbeleuchtung weiterbeschreiten

node metatags
Energie
Spar-Investition

Mittlere Bewertung

+1,2
Anzahl Wertungen: 72

Die Stadt Norderstedt hat schon viel getan, um die Beleuchtung energieeffizienter zu gestalten. Das spart auf Dauer Geld und nützt der Umwelt. Der Weg sollte unbedingt weiter beschritten werden. Noch nicht umgestellte Lampen sollten umgestellt werden. Ggf. kann ab einer bestimmten Zeit die Helligkeit gedimmt werden. Das ist besser, als jede zweiter Lampe auszuschalten und spart das gleiche. Auch könnten die Lampen (wenn noch nicht geschehen) auf Fernwartung umgestellt werden (z.B. per Power-Line). Die Lampen müssten dann nicht den ganzen Tag zur Kontrolle anbleiben. Defekte Lampen könnten zeitnah ersetzt werden, was auch der Sicherheit dient.

Weiter Ideen finden sich in einer Themen-Sammlung des Umweltministeriums
(http://www.berliner-e-agentur.de/sites/default/files/uploads/pdf/sammlun...)

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Es ist geplant, die vorhandene Straßenbeleuchtung in der Stadt Norderstedt weiter zu sanieren und somit auf eine ökonomische und ökologische Verbrauchstechnik (LED-, Kompaktleuchtstoff- und/oder Induktionstechnik) umzustellen. Im Jahre 2012 hat die Stadt Norderstedt dafür rund 660.000 € investiert und 220.000 € Fördermittel erhalten. In 2013 investierte die Stadt Norderstedt rund 400.000 € und erwartet 50.000 € Förderzuschuss.

In den Doppelhaushalt 2014/2015 sind weitere Investitionen (200.000€ / 180.000 €) eingeplant. Insofern wird dieser Vorschlag bereits umgesetzt (bzw. alle beschriebenen Vorteile sind bekannt und werden in der Verwaltung erfolgreich angewendet). 
(Fachamt: Amt 60, Fachausschuss: Umweltausschuss)

in Umsetzung

Mehr Biogas aus Klärschlamm gewinnen

node metatags
Energie
Spar-Investition

Mittlere Bewertung

+0,3
Anzahl Wertungen: 59

Das Fraunhofer Institut hat ein Hochlastfaulungsverfahren entwickelt. Vorteile sind unter anderem kürzere Verweilzeiten (Kapazität reicht länger aus), höherer Abbaugrad (das heißt weniger Schlamm bleibt übrig also weniger Kosten für Entsorgung), mehr Biogas (=höhere Einnahmen.

http://www.igb.fraunhofer.de/content/dam/igb/de/documents/broschueren/En...

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Stadtwerke: Ausstieg aus dem Atomstromgeschäft

node metatags
Energie
kostenneutral

Mittlere Bewertung

+0,5
Anzahl Wertungen: 77

Die Stadtwerke sollten aus ökologischer Sicht nur noch reinen Ökostrom anbieten und nicht wie viele Stromanbieter einen Öko- und einen Atomstromtarif haben.
Dann kann man wieder sagen: Norderstedt - Eine Idee voraus!

Es gibt in Deutschland leider nur vier unabhängige Stromanbieter die nur Ökostrom anbieten. Dieses sind: Naturstrom AG Düsseldorf (der einzige der 100 % in Deutschland produzierten Ökostrom nutzt), Elektrizitätswerke Schönau, Greenpeace Energy Hamburg und bedingt auch die Lichtblick AG Hamburg.

Auch einige der großen Stromversorger bieten neben konventionellem Strom Ökostromtarife an. Hierbei muss in der Regel ein Aufschlag auf den normalen Strompreis gezahlt werden. Dadurch, dass der Ökostrom aus dem konventionellen Strom ausgegliedert wird, sinkt der Ökostrom-Anteil an der zum Normaltarif verkauften Strommenge. Insgesamt erhöht sich bei diesem Geschäftsmodell also der Anteil des Ökostroms an der erzeugten Gesamtstrommenge nicht. Der Ökostromnutzer muss aber für seinen Tarif mehr bezahlen. So bekommen die Unternehmen mit einem einfachen Mittel zusätzlich Geld in die Kasse. Teilweise wird das Ökostrom-Geschäft auch in eigenständige Tochtergesellschaften ausgegliedert. Ein absoluter Betrug am Kunden!

Setzen Sie ein Zeichen und schliessen einen Vertrag bei einem der o.g. Unternehmen ab. Die Kündigung Ihres Vertrages bei den Stadtwerken Norderstedt erledigt Ihr neuer Stromversorger. Übrigens, die Kündigungszeit bei den Stadtwerken beträgt nur einen Monat zum Monatsende!

Seien Sie dabei, jeder kann seinen kleinen Anteil dazu beitragen den Atomstrom überflüssig zu machen.
Geiz ist nämlich ganz und gar nicht geil! Und im Endeffekt zahlt man auch nicht mehr wenn man ein wenig bewusster mit seinem Stromverbrauch umgeht.

PS: Ich kann Sie gerne persönlich beraten (habe beruflich nichts mit den genannten Firmen zu tun), natürlich kostenlos aus Überzeugung.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Geförderte Wärmedämmungs-Nachrüstung über lokale Gewerbebetriebe

node metatags
Energie
kostenneutral

Mittlere Bewertung

-0,3
Anzahl Wertungen: 67

Hauseigentümer, insbesondere von Mietwohnblöcken, sollten zur Nachrüstung von Wärmedämmung, besonders von Trockenböden (hier ist oft nur die blanke Dachpfannenwand innen zu sehen!) aufgefordert werden. (Frage: Besteht nicht schon jetzt oder in nächster Zukunft die Verpflichtung zu wärmedämmenden Maßnahmen?). Für umgehende Initiativen von Hauseigentümern in dieser Hinsicht werden seitens der Stadt Fördergelder in Aussicht gestellt, sofern lokale Gewerbebetriebe mit der Wärmedämmungs-Nachrüstung beauftragt werden. Diese Aufträge könnten der Stadt wegen höherer gewerblicher Umsätze mehr Gewerbesteuern in die Kasse bringen, also die Förderungsgelder möglicherweise kompensieren. Und Mieter sparen Energiekosten, die die Erhöhung der Mieten wegen Maßnahmen zur Wärmedämmung verringern oder sogar ganz kompensieren.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

intelligente Stromzähler

node metatags
Energie
kostenneutral

Mittlere Bewertung

-0,1
Anzahl Wertungen: 74

Smart Meter auch intelligenter Stromzähler genannt, ab sofort allen Kunden kostenfrei zur Verfügung stellen. Kosten- und Verbrauchstransparenz durch genaue monatliche Abrechnung für Strom-, Gas- und Wasserverbrauch. Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und verbunden mit einer aktiven Marketingstrategie Werbung für den Klimaschutz / Sanierungspotentiale z.B. Wärmedämmung aufzeigen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Stadtwerke sollen in staatlicher Hand bleiben

node metatags
Energie
kostenneutral

Mittlere Bewertung

+1,5
Anzahl Wertungen: 84

Die Stadtwerke sollen in staatlicher Hand bleiben, denn private Anbieter missbrauchen ihre Macht und erhöhen die Preise.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Energieversorgung ist in besonderem Maße eine notwendige Infrastrukturleistung für unsere Gesellschaft und Wirtschaft. Nicht zufällig wird diese Leistung häufig mit dem Begriff der ‚Daseinsvorsorge’ charakterisiert. Der Staat beziehungsweise der Bundesgesetzgeber hat die besondere Bedeutung der Energieversorgung gewürdigt, indem er mit dem sehr umfassenden Energiewirtschaftsgesetz klare Rahmenbedingungen für die Erbringung dieser Leistung setzt. Innerhalb dieses Rahmens wird unterschieden zwischen dem Betrieb von Strom- und Gasnetzen einerseits und der Strom- und Gaslieferung sowie der Bereitstellung von Messeinrichtungen andererseits.

Der Netzbetrieb wird durch die Bundesnetzagentur beaufsichtigt.Diese kontrolliert auch die Preise, die Energieversorgungsunternehmen für die Nutzung ihrer Netze verlangen dürfen. Das ist deshalb so organisiert, weil Netze „natürliche Monopole“ sind und ein Kunde seinen Netzbetreiber nicht wechseln kann. Die Dienstleistungen der Strom- und Gaslieferung und des Messstellenbetriebes werden hingegen im Wettbewerb auf dem Markt angeboten und Kunden und Kundinnen können ihren Anbieter frei wählen.

Ob ein Energieversorgungsunternehmen sich wirtschaftlich behaupten kann, hängt also davon ab, ob es zum einen so kosteneffizient arbeitet, dass die von der Bundesnetzagentur vorgegebenen Erlöse noch zu einer angemessenen Belohnung für die Investition in Strom- und Gasnetze führt. Zum anderen muss es seine Dienstleistungen zu marktgerechten Konditionen erstellen und anbieten, ansonsten droht der Kundenverlust. Darin unterscheiden sich private nicht von kommunal geführten Energieversorgungsunternehmen.

Die Stadtwerke Norderstedt als zu hundert Prozent im Eigentum der Stadt Norderstedt geführter Energiedienstleister sind sogar gesetzlich nach der Eigenbetriebsverordnung Schleswig-Holstein verpflichtet, Preise für ihre Leistungen aufzurufen, die eine angemessene Verzinsung des von der Stadt investierten Kapitals gewährleisten. Der Vorteil eines in kommunaler Hand geführten Energieversorgungsunternehmens liegt weniger in der Preisgestaltung als vielmehr in der Qualität der Leistungen. Durch kommunale Kontrolle und strategische Weichenstellung werden Aspekte wie Versorgungssicherheit, ökologische Maßstäbe und soziale Ausgewogenheit stärker zur Leitlinie des betrieblichen Handelns als bei privaten, gegebenenfalls börsennotierten Unternehmen, bei denen der Focus mehr auf Gewinnmaximierung als auf nachhaltige Konsolidierung gerichtet ist.

Eine Finanzierung von sachfremden (defizitären) kommunalen Aufgaben durch unangemessene Energiepreisgestaltungen ist bei einem kommunalen Energieversorgungsunternehmen schon deshalb nicht möglich, weil zum Einen die Bundesnetzagentur derartige Kosten nicht für die Gestaltung der Netzpreise anerkennen würde und zum Anderen der Markt im Wettbewerb zu privaten reinen Spartenanbietern eine überhöhte Preisgestaltung bestrafen würde.

Was aber möglich ist, und darin liegt ein weiterer Vorteil eines kommunalen Versorgungsunternehmens, ist die Zusammenfassung der Energieversorgung mit weiteren wirtschaftlichen Betätigungsfeldern der Stadt. Beispiele sind der Betrieb

  • der Wasserversorgung in Norderstedt,
  • des Erlebnisbades und 
  • des Strandbades (im Stadtpark) ARRIBA, 
  • der U1 von Garstedt bis Norderstedt-Mitte sowie 
  • der A2 von Norderstedt-Mitte bis Ulzburg-Süd, 
  • die Realisierung von Gebäude- und Anlagenmanagementdienstleistungen auch für Bestände der städtischen Kernverwaltung und vieles mehr.

Die Vorteile liegen in der gemeinsamen Auslastung einer wirtschaftlich orientierten Führung, aber auch in Steuerersparnissen bei der Kapitalertragsteuer sowie der Körperschaft- und Gewerbesteuer.

Fazit: Dem mit großer Zustimmung der Bürger formulierten Prinzip, dass die Stadtwerke Norderstedt in kommunaler Hand bleiben sollen, wird auch aus Sicht der Stadt Norderstedt zugestimmt. Die Stadtwerke Norderstedt können signifikante Beiträge zur Konsolidierung des städtischen Kernhaushalts leisten und haben diesbezüglich auch schon eigene Vorschläge unterbreitet. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Norderstedt können auch unabhängig von der Diskussionsplattform um den Bürgerhaushalt ihre Vorstellungen in die monatlich stattfindenden öffentlichen Sitzungen des Stadtwerkeausschusses einbringen. Informationen über Ort, Zeit und Inhalt dieser Sitzungen können der Homepage der Stadtwerke Norderstedt jeweils aktuell entnommen werden.

Straßenbeleuchtung

node metatags
Energie
Spar-Investition

Mittlere Bewertung

+1,1
Anzahl Wertungen: 78

Riesiges Einsparpotential und Schonung der Umwelt durch komplette Umstellung der Straßenbeleuchtung auf moderne LED-Technik.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Dieses Einsparpotential ist erkannt. Es werden bereits viele Sektoren mit veralteter Beleuchtungstechnik (zum Beispiel Quecksilberleuchten) auf Kompaktleuchtstoff- oder LED -Technik umgestellt. Für die Jahre 2012 und folgende ist die abschnittweise Umstellung  der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik im Stadtgebiet vorgesehen.

Fördermittel in Höhe von 217.000 € wurden bereits bewilligt.

Eine sofortige komplette Umstellung der gesamten Straßenbeleuchtung  auf LED- oder Energiespartechnik ist nicht finanzierbar. Der Vorschlag wird aber vom Grundsatz her bereits realisiert.

Stadtwerke Norderstedt privatisieren

node metatags
Energie
Einnahme

Mittlere Bewertung

-1,7
Anzahl Wertungen: 86

Die Stadtwerke Norderstedt verkaufen. Die Einnahme für zum Beispiel Investitionen in die Windenergie stecken. Außerdem Subvention und günstige Darlehen für Gewerbetreibende.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Seiten

Energie abonnieren