Kultur, Theater

Einsparung beim Feuerwehrmuseum

node metatags
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Letztes Jahr wurde gemeldet, dass 75.000 Euro für die Heizung im Feuerwehr-Museum ausgegeben wurde. Das halte ich für übertrieben. Durch die Verteilung auf die verschiedenen Hallen behalten die Besucher sicher den Mantel an und den Autos sollte es nichts ausmachen zu frieren. Die sind ja für den Außeneinsatz gebaut.

Hinweise der Verwaltung
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Sommerfest der Kleinkunst im Stadtpark

node metatags
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Im Sommer ein Fest der Kleinkunst machen. Ich habe im Schlosspark in Güstrow ähnliches gesehen. Etwa 12 Bühnen auf denen Kleinkünstler etwas aufführten.

Sehr interessant und viele Menschen waren im Park. Was die können, das kann Norderstedt schon lange. Der Park wäre weiter genutzt, und es kommt Geld für die Pflege in die Kasse.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Themenwege zurückstellen

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Themenwege zurückstellen, Einsparung laut Zeitung etwa 250.000 €.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Keine Kunstwerke wie im Hof des Lessing Gymnasiums

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“Kunstwerke“ wie im Hof des Lessing Gymnasiums sollten entfallen, Einsparung etwa 10.000 € in diesem Fall.

Hinweise der Verwaltung
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Abschaffung der Zuschüsse für die TriBühne

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Die TriBühne (Mehrzwecksäle Norderstedt GmbH) ist nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betreiben; die Gewinnerzielung ist in den Vordergrund zu stellen. Ggf. anfallende Verluste sind durch Gewinne zu decken und nicht zu sozialisieren (durch den Stadthaushalt zu bezuschussen). Ist eine Gewinnerzielung nicht möglich, ist die Gesellschaft zu liquidieren und der Betrieb einzustellen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Keine städtische Gastronomie durch die Tribühne

node metatags
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Den zuschussbedürftigen Kulturbetrieb der Tribühne mit einer eigenen Gastronomie zu stützen, ist ein Traum, der immer wieder neu ausgeträumt wird. Statt zusätzlicher Einnahmen entstehen Defizite, die in der freien Wirtschaft "Pleite" heißen.

Kultur und Gastronomie bedürfen des ungeteilten Engagements der Betreiber und müssen deshalb voneinander getrennt werden. Diese Erkenntnis aus vorangegangenen Bemühungen, muss in der Praxis durchgesetzt werden – mit einer privatwirtschaftlichen Gastro-Partnerschaft.

Das Ergebnis hieße: Weniger Defizit im Kulturbereich – mehr Steuereinnahmen durch privatwirtschaftliche Gastronomie – vielleicht sogar eine Qualitätssteigung in beiden Bereichen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Musikschule wieder auf "Jugendmusikschule" reduzieren

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Vorabinformation: Die einstige Jugendmusikschule wurde durch Lehrkräfte-Überschuss zur subventionierten Musikschule für alle Altersklassen. Sie wurde damit zur existenzvernichtenden Konkurrenz privater Unternehmen. Änderungsvorschlag: Die Musikschule soll wieder als Jugendförderung verstanden werden. Nur der Bereich, in dem Kinder und Jugendliche (bis zum Ende der Ausbildungszeit, maximal 25 Jahre) gefördert werden, soll in seinen Gebühren subventioniert sein. Die Subvention darf nicht darauf ausgerichtet sein, private Angebote zu unterbieten. Kurse für Erwachsene werden nicht subventioniert, die Gebühren werden so kalkuliert, wie es in der freien Wirtschaft erforderlich ist. Dadurch verursachte Gewinne fallen der Talentförderung Jugendlicher zu. Die (Jugend)-Musikschule kooperiert mit privaten Musikschulen mit dem Ziel, gemeinsame Musikprojekte zu verwirklichen und so das kulturelle Bewusstsein in der Stadt zu fördern. Effekt: Weniger Finanzaufwand für die städtische Musikschule, Einnahmen aus privaten Unternehmen.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Umbenennung der Jugendmusikschule in Musikschule und die damit verbundene Öffnung für Erwachsene war Bestandteil eines Konzeptes zur Neustrukturierung der Musikschule im Jahr 1995.

Kern dieses Konzeptes war es, den Anteil des Gruppenunterrichtes zu erhöhen, der einen höheren Kostendeckungsgrad hat. Hinzu kam ein Arbeitsgerichtsurteil zum sogenannten „Ferienüberhang“. Dies führte dazu, dass die fest angestellten Lehrkräfte an der Musikschule eine höhere Unterrichtsverpflichtung hatten. Da im Bereich Kinder und  Jugendliche keine zusätzlichen SchülerInnen zur Verfügung standen, war dies zwar im formalen Sinne eine Aufgabenerweiterung, hatte jedoch  den Effekt, zusätzliche Einnahmen zu generieren.

Im Zuge dieser Umstrukturierung wurden die bis dahin bei der Volkshochschule angesiedelten Musikangebote wie „Chor“ und „Orchester“, aber auch der Gesprächskreis „Rund um die Oper“ an die Musikschule übertragen.

An der Musikschule erhalten zurzeit 92 Erwachsene Instrumentalunterricht einzeln oder in Gruppen. 37 Erwachsene besuchen die Samba-Gruppen und 27 Mitglieder besuchen den Pop-Chor N-Voices. Hinzu kommen 12 Belegungen in verschiedenen Instrumental-Ensembles. Die Mitglieder des Norderstedter Sinfonieorchesters (etwa 45) zahlen keine Entgelte.

Insgesamt werden durch die Erwachsenen Einnahmen in Höhe von jährlich etwa € 105.642 erzielt.  Dies entspricht rund 15 von hundert der Einnahmen durch Teilnehmer-Entgelte.

Gerade die Samba-Gruppen und N-Voices sind zu Aushängeschildern der Musikschule geworden, das Norderstedter Sinfonieorchester bestreitet seit vielen Jahren regelmäßig das Norderstedter Neujahrskonzert mit.
Eine Aufgabenkonzentration auf den Bereich „Kinder/ Jugendliche“ würde kurz- und mittelfristig wieder zu geringeren Einnahmen der Musikschule führen. Freiwerdende Plätze bei den festangestellten Lehrkräften könnten nicht in vollem Umfange besetzt werden. Da betriebsbedingte Kündigungen bei den meisten Lehrkräften gar nicht oder nur sehr schwer durchzusetzen wären, würde sich der Zuschussbedarf der Musikschule eher erhöhen.

Große gesamtstädtische Musiktheater-Inszenierungen wie „Anatevka“, „Orpheus“ oder jetzt vor kurzen das „Weiße Rössl“ wären von einer reinen Jugendmusikschule so nicht zu leisten. Gerade das Miteinander von „Jung und Alt“, das generationenübergreifende Arbeiten an einem gemeinsamen Ziel hat über den künstlerischen Aspekt hinaus eine wichtige soziale Funktion gehabt.

Abschließend zitiert sei „Die Musikschule -  Leitlinien und Hinweise“ des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages und des Ausschusses für Bildung, Sport und Kultur des Deutschen Städte- und Gemeindebundes vom 27. Oktober 2009:

„II. Aufgaben der öffentlichen Musikschulen
Musikschulen sind in der Regel öffentlich getragene Bildungseinrichtungen, die möglichst vielen Kindern und Jugendlichen, aber vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung auch Erwachsenen und Senioren Zugang zum eigenen Musizieren ermöglichen. Sie haben gegenüber den Kindertagesstätten und den allgemeinbildenden Schulen eine eigenständige pädagogische und kulturelle Aufgabe.“

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