MaDo |
Ich meine dort insbesondere den Music Star am "alten" Harksheider Marktplatz. Ein toller Verein mit vielfältigem Angebot und unbegrenztem ehrenamtlichen Einsatz. Nein, lieber startet die Stadt Norderstedt eine Art Konkurrenz, mit den Blues Club. Dafür fehlt mir jegliches Verständnis.
Kommentare
GTL |
Hatte das nicht was mit eher persönlichen Problemen zwischen den Initiatoren/ Betreibern zu tun?
Der Blues Club ist -meine ich- ein Kulturträger der Stadt wie auch der Musicstar, wohl mit etwas anderen Interesen. Ich finde beide gut.
Sarafina |
Kleinere Vereine werden von der Stadt schon finanziell unterstützt, und der Music Star holt sich ebenfalls seine Zuschüsse, indem er Veranstaltungen über seine als Kulturträger anerkannte "Musikwerkstatt" beim Kulturamt anmeldet und - abrechnet. Obgleich diese Musikwerkstatt ansonsten gar nichts für Norderstedt leistet.
Das Blueswerk hingegen bietet beste Konzerte im Kulturwerk.
Wolfgang Sedlatschek |
"Obgleich diese Musikwerkstatt ansonsten gar nichts für Norderstedt leistet". Was für ein Schwachsinn, Sarafina. Die Music Werkstatt macht 90 Konzerte im Jahr ist 5 mal im Kulturwerk und dazu ein grosses Festival. Mehr als alle Mitbewerber zusammen. Alles ohne Eintritt auf Spendenbasis. Der YouTube Kanal NorderstedtMuisk ist der grösste in Norderstedt. Zuschuss pro Konzert seitens der Stadt ist ein Hotelzimmer. Blueswerk nimmt Eintritt und geht keinerlei Risiko ein, da die Mehrzwecksäle Norderstedt als Veranstalter fungiert und das Risiko tragen. Was aber auf Postern und Flyern nicht steht.
Jo |
Nur mal so zur Information Sarafina: Der Verein Blueswerk Norderstedt e.V. wurde u.a. gegründet von einem Mitglied des Aufsichtsrat der städtischen Mehrzwecksäle Norderstedt GmbH, abgekürzt MeNo. Gründungsmitglied dieses Vereins ist auch der Geschäftsführer der MeNo. Der Vereinsvorsitzende gründete also mit demjenigen den er kontrollieren soll einen Verein. Das lief so über 2 Jahre. Kein Risiko für den Blueswerk Norderstedt Verein. Wie Herr Sedlaschek schon geschrieben hat stand auf allen Flyern und Postern Adressen von Blueswerk. Auch ich bin dem aufgesessen und habe geglaubt das Blueswerk wäre Veranstalter, dabei war das die MeNo, die das ganze Risiko getragen hat und wohl auch in der Zukunft trägt? Man könnte fast soweit gehen und feststellen, dass ein Stadtvertreter sein Hobby mit einem Geschäftsführer einer städtischen GmbH betreibt und zu diesem Zweck einen Verein quasi als Tarnung gegründet um dem Risiko eines Minus aus dem Weg zu gehen. Ziemlich clever. Das Programm ist übrigens eher als Konkurrenz zum Landhaus Walter zu sehen, also von der Viel- und Einzigartigkeit des Musik Stars meilenweit entfernt.