Stadt soll grün bleiben, keine neuen Baugebiete, Zuzug einschränken

node metatags
Zusätzliche Themen
kostenneutral

Mittlere Bewertung

+0,1
Anzahl Wertungen: 316

Norderstedt hat früher für sich als "Stadt im Grünen" geworben. Davon merkt man nicht mehr viel.

Viele Grünflächen "zwischendrin" sind inzwischen mit Geschosswohnhäusern zugepflastert. Die Wiesen werden komplett für den Neubau erschlossen. Wo ein Einfamilienhaus abgerissen wird, werden 5 - 7 Reihenhäuser hingestellt. Am Alten Kircheweg wurden viele alte und große Bäume zwischen den Wohnungsreihen abgeholzt, um den Neubauten von Adlershorst zu weichen. Die Aufzählung ließe sich endlos fortführen.

Es wird immer enger, die Straßen immer voller. Wo soll das noch hinführen?

Statt friedlich Wohnen im Grünen werden die Menschen immer gestresster. Das merkt man ganz deutlich an dem Tonfall und den Vorschlägen, die hier gemacht werden: Mehr Tempo 30, denn die Autofahrer sind zu schnell (besonders vor der eigenen Haustür) und sollen mehr kontrolliert werden. Die Radfahrer sind zu frech und sollen wahlweise Nummernschilder bekommen oder mehr überwacht werden. Am Wanderweg beim Deckersberg sind zu viele Fußgänger unterwegs und stören die Hundebesitzer.

Bei noch mehr Menschen im Stadtgebiet gäbe es noch mehr Forderungen nach persönlichem Gutdünken. Wäre es nicht besser, den Zuzug einzuschränken, indem nur noch sehr moderat gebaut werden würde?

Kommentare

Ich unterstütze diesen Vorschlag.

Ich finde es gut so wie es ist. Hunde sind Tiere die auch artgerecht gehalten werden müssen - so auch frei laufen dürfen.
Gestresst ist man eher durch die vielen Radraser die sich alle Rechte rausnehmen. Obwohl es heißt der Stärkere soll auf die Schwächere Rücksicht nehmen lt. Stvo ! Das mit dem wohnen im Grünen ist Vergangenheit........

Das ist zu einseitig gedacht. Meckern ist einfach und kann jeder. Nur wer Vorschläge macht, in einen Diskurs geht und sich engagiert erreicht was.