Prüfung Kitaanspruch jährlich durchführen

node metatags
Kinder, Jugend
Sparidee

Mittlere Bewertung

+0,1
Anzahl Wertungen: 322

Jährliche Prüfung des Anspruches der wöchentlichen Zeitstunden in der Kitagruppe. Flexibleres System einführen (siehe Berlin). Eltern halten an ihren Ganztagesplätzen fest, weil sie Angst haben, in Zukunft keinen zu erhalten, falls sie irgendwann mal arbeiten würden.

In unserer Kita waren ca. 50% der Plätze in Ganztagesgruppen besetzt von Eltern, von denen mindestens ein Teil nicht berufstätig war. Da reicht auch ein 5 Stundenplatz täglich. Dafür sind die Gelder viel zu schade und die Kitaplätze zu knapp.

Kommentare

Dieser Vorschlag ist an der Realität vorbei. In Norderstedt gibt es kaum bis quasi keine Halbtagsplätze. Und nur weil ein Elternteil zum Beispiel in Elternzeit ist, das Kind aus seiner gewohnten Gruppe zu reißen, da es keinen Anspruch auf diesen Platz hätte, klingt nicht wirklich umsetzenswert. Da bin ich sehr froh, dass der Anspruch hier nicht wie in Hamburg geregelt ist.

Die Kinder können in ihren Gruppen bleiben (Falls keine offene Arbeit oder nur teiloffene Arbeit). Es geht lediglich darum, dass die Kinder den Ansprüchen entsprechende Stunden dort verbringen.

Ich finde Ganztagsplätze sollten auch ohne Berufstätigkeit möglich sein.

Wieso das Nora?! Weil man keine Lust auf seine Kinder hat?! 5 Stunden reichen aus, um das soziale Miteinander zu lernen.

Selbstverständlich sollte jedem freigestellt sein, wie lange man sein Kind betreuen lassen möchte. Auch ohne Berufstätigkeit. Vielleicht hat man ein Hobby oder eine andere Verpflichtung, für die man Zeit benötigt.
Kessy, jeder hat seine eigene Einstellung, ich habe Kinder und freue mich trotzdem über einen freien Nachmittag. Ohne schlechtes Gewissen! Auch wenn ich nicht berufstätig bin.
Man kann auch sagen: Warum sind alle Mütter berufstätig? Haus, 2 SUV's, 3 Urlaube im Jahr... Muss das sein???
Also sollte JEDER MENSCH über sein Leben selbst bestimmen können-ohne schlechtes Gewissen.

@Bürgerin23 Dann kann man ja gerne einen Babysitter nehmen, wenn man eine längere Betreuung möchte. Das kann ja jeder selber entscheiden. Dafür sind aber die Steuergelder nicht da. Norderstedt zahlte über 21.000.000 Euro im Jahr 2018 an die Kitas (städtische und frei Träger). Und viele Eltern warten dringend auf einen Kitaplatz in Vollzeit, da sie arbeiten müssen. Und andere blockieren diesen, nur weil es nie geprüft wird. Menschlich und bürokratisch total daneben.