Kotbeutel für Hundebesitzer bereitstellen und verpflichtende Nutzung einführen

node metatags
Grünflächen
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+1,1
Anzahl Wertungen: 85

Es wäre schön, wenn flächendeckend Kotbeutel für Hundebesitzer bereitgestellt werden. Zudem sollte die Stadt überlegen, Missachtung der Nutzung unter Strafe zu stellen und dafür gern ein, zwei Personen einstellen. Gerade Nebenwege und Grünstreifen sind teilweise derart "verdreckt", dass den Kindern jedes mal eingebläut werden muss, auf keinen Fall auch nur in die Nähe eines Grünstreifens zu kommen. Zudem scheinen manche Hunde gern auch schmale Wege in Wohngebieten als Toilette auserkoren zu haben, wobei die Hinterlassenschaft dann gern auch mitten auf den Wegen liegen bleibt. Ein entsprechendes Bußgeldsystem könnte der Stadt entsprechende Einnahmen bringen, in jedem Fall würde die Stadt deutlich sauberer werden.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Der Vorschlag stimmt weitgehend mit internen Überlegungen der Verwaltung überein.

Das Aufstellen von Hundebeuteln im Stadtgebiet wird vom Betriebsamt bereits durchgeführt. Sollte dem Vorschlag zugestimmt werden, könnten weitere Stationen in überörtlichen Grünzügen bereitgestellt werden.

Als Grundlage für die vorgeschlagene Einnahme durch Bußgelder wäre eine Satzung zum Schutz der öffentlichen Grünanlagen zu erlassen, in der unter anderem das im Vorschlag beschrieben Verhalten einiger Hundebesitzer als Ordnungswidrigkeit zu definieren wäre.

Zur Umsetzung des Vorschlages kämen folgende Einzelmaßnahmen in Betracht (in zeitlicher Reihenfolge):

  1. Bereitstellung von Abfalltüten für die Hundebesitzer durch das Betriebsamt
  2. Beschlussfassung zum Erlass einer Satzung zum Schutz der öffentlichen Grünanlagen (Vorlage durch das Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Natur)
  3. Ahndung von Verstößen durch das örtliche Ordnungsamt.

Der Vorschlag ist realisierbar.

Kommentare

Diesen Vorschlag muss ich 100 % und mit allem Nachdruck unterstützen !!Der Hundekot im Stadtgebiet ist ein Riesenproblem ! Neben der Geruchsbelästigung insbesondere zur warmen Jahreszeit, stellt er gerade auch für die kleinen Kinder ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Bußgelder in empfindlicher Höhe sollten wie oben dargestellt eingeführt und vor allem auch durchgesetzt werden. Bin selber Hundebesitzer und weiß, dass man bei entsprechendem Verhalten seine Mitmenschen nicht über Gebühr belästigen muss.

Grundsätzlich ja. Dennoch liegt es in der Verantwortung des Einzelnen, für das gute Miteinander innerhalb einer Gesellschaft nicht den Staat oder die Stadt zu fordern.

Ich stimme zu, wobei ich der Meinung bin, dass es die Kotbeutel zur Genüge kostenlos gibt. Sie werden nur nicht eingesetzt. Ich habe selber zwei kleine Kinder und mag diese kaum zum stromern in die Wiesen schicken, weil leider immer wieder verschmutzte Schuhe, Kleidung oder auch Kinder dabei herauskommen. Sehr traurig!
Auf Rücksichtnahme der Hundebesitzer kann man da leider lange warten. Das war schon so, als ich Kind in dieser Stadt war. Bußgelder sind dann vielleicht der einzige Weg?!

Auch ich stimme dem Vorschlag uneingeschränkt zu. Ein paar Hundebesitzer sind bereit, den Kot ihres Hundes unaufgefordert weg zu räumen. Leider eine Minderheit, die Mehrzahl lässt den Dreck einfach liegen. Erwischt man einen dieser Hundeführer und weist ihn auf seine Reinigungspflicht hin, wird man teilweise noch angepöbelt. Scheinbar sind viele Hundebesitzer nur über ihren Geldbeutel (Bußgeld) zur Einsicht bereit. Hundekot ist ein echtes Ärgernis in Wohngebieten und vor allem auf Spielplätzen. Ich frage mich, ob ein Hundebesitzer überhaupt einen Hund halten dürfen sollte, der seinen Hund für sein "Geschäft" auf Spielplätze läßt: Stichwort gebührenpflichtiger Hundehalterführerschein. Dies würde der Stadt zwar keine Reichtümer bescheren, aber wenigstens die Sensibilität der Hundeführer schärfen.