Rathausallee zur Fußgängerzone machen

node metatags
Verkehr, Auto, LKW
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Die Rathausallee nebst Rathausmarktplatz soll erneuert werden. Bei der Bürgerbefragung wurde von einer Gruppe vorgeschlagen, die Rathausallee bis zum Buckhörner Moor zur Fußgängerzone zu machen. Natürlich müssen die Busse und Taxen nach wie vor zum U-Bahnhof fahren können. Als Modell gilt hier die Mönckebergstr. in Hamburg. Der heutige Durchgangsverkehr sollte im Bereich des Buchenweges auf der Trasse "Verschwenkung der 432" erfolgen. Seit ca. 50 Jahren wird von der Politik dieses Thema vor sich hergeschoben. Eine Verbindung des Friedrichgaber Weges im Westen über die Ulzburger an die Schleswig-Holstein-Str. macht einfach Sinn und würde viele Strassen verkehrstechnisch entlasten. Es fehlt in der Mitte einfach eine Ost-West-Verbindung. Die Stadt wächst weiter aber die Infrastruktur bleibt stehen. Das paßt einfach nicht. Eine Verlängerung Richtung 432 und Umgehung Glashütte im Norden und Tangstedt im Westen würde beiden helfen. Der Verkehr wird nicht weniger sondern mehr. Wir können noch so viele Fahrradautobahnen bauen, wir werden die Verkehrsprobleme damit nicht lösen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Und wir Anwohner ? Dürfen wir auch zu unseren Parkplätzen fahren ? ( Tiefgarage?) und wo bleiben die Kunden der Geschäfte? Wir haben ja jetzt schon keinen Parkraum ?!...

Das halte ich für keine gute Idee, gerade WEIL der Verkehr weiter zunimmt.
Solange es keine andere Querverbindung gibt, würde, wenn die Rathausallee als Autostraße wegfiele, der Verkehr auf der ohnehin schon überlasteten Waldstraße zusammenbrechen. Auch die Längsverbindungen (Friedrichsgaber Weg, Birkhahnkamp) würden noch stärker belastet.

Der Fußgängerzone kann ich nur zustimmen.
Bzgl. der Anwohner: Auch in anderen Städten gibt es Anwohner der Fußgängerzonen - das Problem ließe sich sicherlich auch in Norderstedt lösen.