Birkhahnkamp für Durchgangsverkehr sperren

node metatags
Verkehr, Auto, LKW
kostenneutral

Mittlere Bewertung

-0,5
Anzahl Wertungen: 200

In den letzten Jahren nahm der Verkehr im Birkhahnkamp erheblich zu und inzwischen ist diese enge Zone-30-Einwohnerstraße zu einer Hauptdurchfahrtstraße geworden. Auto reiht sich an Auto, Kinder können nicht mehr gefahrlos über die Straße gehen. Fenster kann man nicht mehr öffnen. Kaum jemand hält sich an die 30 km/h, nachts wird die Straße sogar von einigen Fahrern als Rennstrecke um die Blumeninseln genutzt.

Tagsüber ist sie eine Abkürzung von der Waldstraße zur Rathausallee, weil so die Ampel im Friedrichsgaber Weg umfahren werden kann. Und wer die Straße als Fußgänger nicht schnell genug überquert, wird rücksichtslos angehupt. Bei der Wahl der kürzesten Strecke gibt das Navi Fahrern, die sich nicht auskennen, den Birkhahnkamp als Route vor. So fühlen wir Anlieger uns unter starkem Verkehrsdruck und der Tag liegt nicht fern, an dem es den ersten Unfall gibt. Die Situation ist inzwischen unerträglich.

Ich fordere die Stadt zum Handeln auf: Der Birkhahnkamp soll für die Durchfahrt gesperrt werden mit Anlieger-frei-Schild.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

In der Tat wird der Friedrichsgaber Weg so zugeparkt, dass wenn z.B. da der Müll abgeholt wird man durch den Birkhahnkamp fahren muss.

Leider kam es im letzten Monat öfters vor, dass große Nägel in großen Mengen morgens da verstreut wurden. Davon existieren auch Fotos. Ich denke die Anwohner sollten mal überlegen, was das für Folgen für unbeteiligte haben könnte.

Für beide Parteien (Anwohner und Stadt) sehe ich hier dringenden Handlungsbedarf!!!

Eine Durchfahrtsreglung als Anliegerstraße oder Einbahnstraßeim Birkhahnkamp ist dringend notwendig. Die Raserei ist unerträglich, aber auch Autofahrer die in normaler Geschwindigkeit daher kommen, nehmen oft wenig Rücksicht auf Fußgänger oder Fahrradfahrer und fahren verdammt Dicht an einem vorbei. Die Blumeninseln verstärken das Problem, da man sich als Radfahrer noch unsicherer fühlt, wenn man in der Enge überholt wird. Zum Anderen stellen die Ineln beim Gegenverkehr ein Hinderniss da, welches dazu führt noch schnell an der nächsten Insel vorbei zu kommen, bevor man wieder stehen bleiben muss um den Gegenverkehr durchzulassen.
Durchgeführte Verkehrsmessungen scheinen das Problem als solches nicht zu erfassen. Einige Anlieger scheinen inzwischen so verbittert und voller Wut, dass sie in ihrer Hilflosigkeit Nägel auf die Strasse warfen, was wiederum andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Ich hoffe, die Stadtverwaltung, wird hier mit einer durchdachten Lösung aufwrten oder uns Anliegern plausibel erklären können, warum kein Handlungsbedarf existiert.
Ich fürchte, sollte das geplante Konzept der Rathausallee (gleichberechtigte Verkehrszone für Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer - wer denkt sich eigentlich sowas aus?), wird die Verkehrssituation im Birkhankamp weiter verschärfen.

Ich kann den Kommentierenden nur beipflichten, es ist schon nicht mehr normal was hier abgeht.Und was unternimmt die Stadt? Richtig nichts!! Auf Anfragen zu einer Einwegregelung( Einfahrtverbot vom Friedrichsgaber Weg) wie es schon einmal
vorhanden war wird sich nicht eingelassen. Begründung der Stadt damals: Nach Umstellung in einer 30Km/h Zone wäre man eine privilegierte Straße so etwas gäbe es nicht in Nordertstedt, (Ausnahme wie bekant sein solltet" Alter Heidberg")
Denn dort wohnte eine politische Größe, da ist so etwas machbar. Als Radfahrer wird man nur als Hindernis und und notwendiges Übel wahrgenommen, mit Hupen und Missachtungen von Vorfahrtregeln bei Verkehrsinseln oder parkenden Autos und äußert derben Beschimpfungen von Autofahren die meinen ein Abo auf diese Straße zu haben, ist es nur eine Frage bis es hier zu einem mehr oder minder schweren Unfall kommt. Die Wohnqualität in der Straße ist Unzumutbar geworden, sei es tagsüber( sehr hohes Verkehrsaufkommen, mit meist überhöhter Geschwindigkeit, viele Eltern die Ihre Kinder von A nach B bringen und alles um sich herum vergessen, selbst die Schulkinder die nicht gebracht werden sondern mit dem Fahrrad zur Schule fahren sind von diesen Aufkommen sehr gefährdet. Ich bin soweit sollte es hier einmal zu einem folgenschweren Unfall kommen die Stadt bzw. Denjenigen der dafür verantwortlich ist persönlich dafür haftbar zumachen.
Ich hoffe das die Verantwortlichen sich mal ernste Gedanken über ihre Bürger machen und diese auch mal Ernst nehmen und nicht nur während der Wahlen ihre Stimmen mit leeren Versprechungen einfangen.

ich stimme allen Kommentaren zu, unhaltbarer Zustand! hier besteht DRINGENDER Handlungsbedarf. Als Radfahrer habe ich Angst. Wenn ich Autofahrer auf 30KM hinweise werde ich bepöbelt und beschimpft.