Kostenloses Mittagsessen in den Schulen.

node metatags
Bildung
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An den Norderstedter Schulen sollte es für die Kinder ein kostenloses Mittagsessen geben.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Ich würde mir eine qualititative Verbesserung der Essensqualität wünschen und dafür gerne bis maximal 3,50 € zahlen.

Was nützt kostenloses Essen, was keiner mag und dann weggeschmissen wird. Keiner ist satt und die Kostenseite wird auch nicht gerade entlastet.
Sozial schwache Kinder müssen natürlich gefördert werden.

Prima Vorschlag. Da ja nächstes Jahr 2012 die erste offene Ganztagsschule in Friedrichsgabe kommt und eine eigene Küche hat, sollte das bei der Verteilung möglich sein. Wir werden als Eltern sowieso gefragt, ob wir dort helfen können, da wieder ein Koch oder so fehlt und Lebensmittel knapp werden.

Bildung im weitesten Sinne sollte für jedes Kind / jeden Jugendlichen, ohne Rücksicht auf die finanziellen Verhältnisse, kostenfrei sein. Da muss noch viel passieren. Die Mittagsverpflegung ist Bestandteil des Bildungsangebotes und sollte von daher auch kostenfrei sein. Deshalb muss es ja nicht schlechter sein. Bildungsinhalte müssen überdacht werden. So könnten z.B. SchülerInnen an der Zubereitung des Essens beteiligt werden. Bildung ist mehr als nur Daten und Fakten "fressen".

Die Schulkinder am Kochen zu beteiligen, ist eine hervorragende Idee. Ebenso könnten sich Mütter beteiligen (Schulverein). Der damit verbundene Lerneffekt rechtfertigt die Einrichtung einer Küche und auch eine angemessene Bezuschussung zu den benötigten Lebensmitteln.
Ein für die Schulkinder völlig kostenloses Mittagessen lässt sich jedoch nicht mit dem Bildungsauftrag rechtfertigen. Die Schule ist keine Verpflegungseinrichtung, um die Familienkasse zu schonen.

@maoni yangu: Völlig richtig! Essen sollte in der Schule möglichst ein Gemeinschaftserlebnis sein und das Erlernen grundlegender Kochkünste würde auch helfen, den vielen Ernährungssünden entgegen zu wirken, zumal zu viele Kinder und Jugendliche die sog. natürlich Aromastoffe für den realen/echten Geschmack von Obst und Gemüse halten und sich dann wundern, wie eine wirklich echte Suppe schmeckt.
Ein kostenloses Mittagessen halte ich für nicht durchführbar, zudem kann der Eindruck der "Wertlosigkeit" entstehen!

Wenn die Eltern nicht mehr wissen, wie man was kocht, wie sollen dann die Kinder gutes von schlechtem bzw. Fast-Food-Essen unterscheiden können. Vorschlag: Ernährungs- und Kochschule für Eltern und Kinder in der Schule. Von gestandenen Köchen (die sind ja neuerdings sehr öffentlichkeitsfreundlich), nicht von Lehrern, die ihren eigenen Lehrbereich schon nicht mehr beherrschen, geschweige denn Pädagogik.

Vorschlag ist zu pauschal. Ansätze, wie in den Schulen vorgegangen werden könnte, wären ein guter Ansatz, im Gegensatz zu der Verurteilung, das "jemand" sein Handwerk nicht versteht: Ein schlechter Berater für Handlungsansätze.

Was Nichts kostet, hat dann ja auch keinen Wert. Da wird der Verschwendung der bequeme Weg geebnet. Beim Einsatz von Komponentenessen kann auch eine differenzierte Preisgestaltung möglich gemacht und mit elektronischen Hilfsmitteln abgerechnet werden. Dann gibt es auch Auswahlmöglichkeiten für die Schüler (und Lehrer).