Mehr gute Fahrradständer oder Radbügel an geeigneten Stellen aufstellen

node metatags
Verkehr, Rad, Fuß
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+0,5
Anzahl Wertungen: 208

Schaffung weiterer Abstell Vorrichtungen für Fahrräder, und zwar solche, die auch genug Platz lassen, so dass die Räder weder beim Einstellen noch beim Herausnehmen nicht beschädigt werden, sowie die Möglichkeit, diese so sichern zu können, ohne sich körperlich verbiegen zu müssen.

An allen relevanten Stellen in unserer Stadt ( Herold Center,Bahnhöfe,Rathaus,Moorbek Passage ...) ist es z.T. grottenschlecht bestellt darum! Während hingegen in der Ulzburger Strasse jede Menge Fahrradständer aufwändig und teuer hingebaut wurden, diese aber zum größten Teil unbenutzt bleiben. Begründung dafür: es liegt gar keine große Geschäftsdichte vor, die diesen Schritt nötig gemacht hätte.

Als Bürger, von dessen Steuern dieser "Spaß" bezahlt wurde, frage ich mich: Wer plant solche Sachen? Wir sollen am besten unsere Autos stehen lassen und umweltbewusst handeln, was ja auch von vielen Bürgern befürwortet wird, aber die konsequente Umsetzung der Anforderungen dafür erfolgt nicht.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft
Hinweise der Redaktion: 

Dieser Vorschlag wird bereits umgesetzt.
Die Stadt Norderstedt hat im Jahr 2012 eine umfangreiche Mängelanalyse zu allen Fahrradabstellanlagen beauftragt. Anhand dieser Liste wurden Fahrradabstellplätze mit besonders hohem Handlungsbedarf identifiziert. Diese wurde und wird bis heute sukzessive abgearbeitet und die vorhandenen Mängel sind schon an vielen Stellen beseitigt.
An allen Bahnhaltepunkten befinden sich in Norderstedt überdachte Fahrradabstellanlagen. In Norderstedt-Mitte sogar zusätzlich noch ein Fahrradparkhaus mit rd. 350 gesicherten Abstellmöglichkeiten. Am U-Bahnhof in Garstedt ist ein gleichwertiges Parkhaus in Planung.
An den Nahversorgungszentren befinden sich ebenso stets Fahrradbügel.
Im Oktober 2018 wurden zum Beispiel an der P+R-AKN Haltestelle „Haslohfurth“ alle Vorderradhalter durch Bügel ersetzt. Die P+R-Anlage an der AKN-Haltestelle „Meeschensee“ wird vergrößert und erhält in diesem Zusammenhang zusätzliche, zahlreiche Fahrradbügel.
Entlang der Rathausallee wurden gleichermaßen die „Vorderradhalter“ (Felgenkiller) durch Bügel ersetzt. Einzig direkt auf dem Rathausmarkt wurden die Vorderradhalter (noch) nicht ersetzt, weil dort umfangreiche Umgestaltungsmaßnahmen geplant sind.
An der Ulzburger Straße wurden sogar Parkplätze zugunsten hochwertiger Fahrradbügel aufgegeben. Dies stellt eindeutig einen konkreten Beitrag zugunsten umweltfreundlicher Verkehrsmittel dar.
Ein Großteil der Fahrradabstellanlagen im Norderstedter Stadtgebiet befindet sich jedoch in Privateigentum. Diese Tatsache ist für Außenstehende nicht immer klar erkennbar. Dort wurden häufig Vorderradhalter aufgestellt. Darauf hat die Stadt Norderstedt keine Einfluss, da bislang keine Vorschrift für Privateigentümer existiert, wie private Fahrradabstellanlagen gestaltet werden müssen.
Abschließend wird gebeten, dass der Verfasser dieses Vorschlages Kontakt mit dem Fachbereich Verkehrsflächen (in der Stadtverwaltung ist Frau Haß zuständig, Telefon 040 / 535 95 366, Raum 211 im 2. Obergeschoss des Rathauses) aufnimmt. Dann können direkt Vorschläge unterbreitet werden und auch seitens der Stadt erklärt werden, wo und wann neue Abstellbügel geplant sind, bzw. an welcher Stelle gar keine öffentlichen Flächen für solche Realisierungen vorhanden sind.

Stellungnahme der Verwaltung

Dieser Vorschlag wird bereits umgesetzt.

Die Stadt Norderstedt hat im Jahr 2012 eine umfangreiche Mängelanalyse zu allen Fahrradabstellanlagen beauftragt. Anhand dieser Liste wurden Fahrradabstellplätze mit besonders hohem Handlungsbedarf identifiziert. Diese wurde und wird bis heute sukzessive abgearbeitet und die vorhandenen Mängel sind schon an vielen Stellen beseitigt.

An allen Bahnhaltepunkten befinden sich in Norderstedt überdachte Fahrradabstellanlagen. In Norderstedt-Mitte sogar zusätzlich noch ein Fahrradparkhaus mit rd. 350 gesicherten Abstellmöglichkeiten. Am U-Bahnhof in Garstedt ist ein gleichwertiges Parkhaus in Planung. An den Nahversorgungszentren befinden sich ebenso stets Fahrradbügel.

Im Oktober 2018 wurden zum Beispiel an der P+R-AKN Haltestelle „Haslohfurth“ alle Vorderradhalter durch Bügel ersetzt. Die P+R-Anlage an der AKN-Haltestelle „Meeschensee“ wird vergrößert und erhält in diesem Zusammenhang zusätzliche, zahlreiche Fahrradbügel.

Entlang der Rathausallee wurden gleichermaßen die „Vorderradhalter“ (Felgenkiller) durch Bügel ersetzt. Einzig direkt auf dem Rathausmarkt wurden die Vorderradhalter (noch) nicht ersetzt, weil dort umfangreiche Umgestaltungsmaßnahmen geplant sind.

An der Ulzburger Straße wurden sogar Parkplätze zugunsten hochwertiger Fahrradbügel aufgegeben. Dies stellt eindeutig einen konkreten Beitrag zugunsten umweltfreundlicher Verkehrsmittel dar.

Ein Großteil der Fahrradabstellanlagen im Norderstedter Stadtgebiet befindet sich jedoch in Privateigentum. Diese Tatsache ist für Außenstehende nicht immer klar erkennbar. Dort wurden häufig Vorderradhalter aufgestellt. Darauf hat die Stadt Norderstedt keine Einfluss, da bislang keine Vorschrift für Privateigentümer existiert, wie private Fahrradabstellanlagen gestaltet werden müssen.

Abschließend wird gebeten, dass der Verfasser dieses Vorschlages Kontakt mit dem Fachbereich Verkehrsflächen (in der Stadtverwaltung ist Frau Haß zuständig, Telefon 040 / 535 95 366, Raum 211 im 2. Obergeschoss des Rathauses) aufnimmt. Dann können direkt Vorschläge unterbreitet werden und auch seitens der Stadt erklärt werden, wo und wann neue Abstellbügel geplant sind, bzw. an welcher Stelle gar keine öffentlichen Flächen für solche Realisierungen vorhanden sind.

wird umgesetzt

Kommentare

...der gleichen Meinung bin ich auch. Wer auch immer diesen "Spaß" plant, will einfach nur Stur seinen Willen durchsetzen. Es stellt vielleicht an der Ulzburger-xxx-Meile mal EIN Fahrradfahrer sein Gefährt an einem von den -tollen- Abstellplätzen ab. Vielleicht ist es auch nur ein gestohlenes Rad? Auf den Bänken daneben sitzt auch niemand (mit Blick auf vorbeifahrende Autos in -1,5m- Abstand). Es gibt natürlich auch die Möglichkeit Menschen zu angagieren, die ihr Rad dort abstellen oder/und sich auf eine Bank daneben setzen. Dann kann die Stadt auch schreiben: Die Bänke und Radabstellmöglichkeiten werden genutzt.

Es geht hier, wie so oft heutzutage, offensichtlich nach dem Motto "design before function". (Muss auf Englisch sein, sonst ist es nicht hip.)

Bin ich sehr dafür. Schaffung weiterer Abstell Vorrichtungen für Fahrräder an relevanten Stellen in unserer Stadt. Insbesondere an allen Bahnhöfen ist die Lage schlimm. Auch bitte verstärkt Fahrradleichen abtransportieren.

Wer setzt sich an eine viel befahrene Straße und atmet bewusst Abgase ein? Wenn die Planer, die Geschäft und die Anwohner befragt hätten, wäre sicherlich ein ausgewogeneres praktikables Konzept herausgekommen. Das wäre mein Tipp für die Zukunft.