Stellungnahme der Verwaltung

Der Vorschlag stimmt weitgehend mit internen Überlegungen der Verwaltung überein.

Das Aufstellen von Hundebeuteln im Stadtgebiet wird vom Betriebsamt bereits durchgeführt. Sollte dem Vorschlag zugestimmt werden, könnten weitere Stationen in überörtlichen Grünzügen bereitgestellt werden.

Als Grundlage für die vorgeschlagene Einnahme durch Bußgelder wäre eine Satzung zum Schutz der öffentlichen Grünanlagen zu erlassen, in der unter anderem das im Vorschlag beschrieben Verhalten einiger Hundebesitzer als Ordnungswidrigkeit zu definieren wäre.

Zur Umsetzung des Vorschlages kämen folgende Einzelmaßnahmen in Betracht (in zeitlicher Reihenfolge):

  1. Bereitstellung von Abfalltüten für die Hundebesitzer durch das Betriebsamt
  2. Beschlussfassung zum Erlass einer Satzung zum Schutz der öffentlichen Grünanlagen (Vorlage durch das Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Natur)
  3. Ahndung von Verstößen durch das örtliche Ordnungsamt.

Der Vorschlag ist realisierbar.

Kotbeutel für Hundebesitzer bereitstellen und verpflichtende Nutzung einführen

Thema: 
Grünflächen
Wirkung: 
Ausgabe

Es wäre schön, wenn flächendeckend Kotbeutel für Hundebesitzer bereitgestellt werden. Zudem sollte die Stadt überlegen, Missachtung der Nutzung unter Strafe zu stellen und dafür gern ein, zwei Personen einstellen. Gerade Nebenwege und Grünstreifen sind teilweise derart "verdreckt", dass den Kindern jedes mal eingebläut werden muss, auf keinen Fall auch nur in die Nähe eines Grünstreifens zu kommen. Zudem scheinen manche Hunde gern auch schmale Wege in Wohngebieten als Toilette auserkoren zu haben, wobei die Hinterlassenschaft dann gern auch mitten auf den Wegen liegen bleibt. Ein entsprechendes Bußgeldsystem könnte der Stadt entsprechende Einnahmen bringen, in jedem Fall würde die Stadt deutlich sauberer werden.